Beiträge von Silke100

    Erst eine Cryptocoryne parva und danach ein Moos. Bei Moos wurde es unten ziemlich grau. Vielleicht lag es auch an der mangelnden Zirkulation in dem Glas

    Das war auch meine Befürchtung. Deshalb habe ich mich hierfür entschieden.



    Hält mit einem starken Magneten und man kann durch die Löcher gut Moose aufbinden. Auch ein kleines Stück Holz mit Moos kann man damit sehr gut befestigen.

    Mmh, okay. Drahtalgen hast du auch schon probiert? Oder Süßwassertang?

    Ist echt blöd, für Brackwasseraquarien gibt es leider kaum Pflanzen. Mal schnell nach Hawaii fliegen und ein paar Pflänzchen schmuggeln...;)

    Ja, Drahtalgen habe ich. Die sind auch schön kräftig grün, aber irgendwie werden sie immer weniger. Liegt wohl daran, dass sie aus einzelnen Strängen bestehen, die sich leicht aus dem Nylonfaden lösen und dann beim WW nach und nach verschwinden.


    Javamoos teste ich noch. Bisher 85% gammlig, 14% fast normal, 1% zartes frisches Grün. Weiß noch nicht, ob das wächst.


    Süßwassertang scheint sich, nach hiesigen Berichten, über mehrere Monate zu halten. Wächst aber nicht und vergammelt irgendwann. Wenn ich davon genug im Süßwasser hätte, könnte ich ja immer neuen rein geben, aber ich habe leider keinen.


    Außerdem hätte ich natürlich gern etwas, dass sich hält und auch ein bisschen wächst. Das Moos in dem Video sah so schön aus. "Sfz"

    Vielleicht könntest du versuchen Moosbälle zu zerschneiden und wie einen Teppich zu legen.:/

    Hab ich schon. Ich habe einen Moosball an Brackwasser gewöhnt und dann Schnipsel davon auf die Zementstellen zwischen den Steinen und auf die Steine geklebt. Das scheint auch zu wachsen.


         


    Das Problem ist, das ich dort nie Garnelen oder Schnecken drauf sehe. Die Moosball-Alge hat inzwischen einen leicht fussligen, grau-braunen Belag bekommen. So wie es aussieht lässt sich das sicher leicht abspülen, ich frage mich nur, warum die Schnecken, ich habe 5 Geweih- und 3 TDS drin, da nicht ran gehen. Vielleicht entwickelt die Alge in Brackwasser irgendeine Substanz, die nicht schmeckt oder schlimmstenfalls sogar giftig für die Tiere ist. Ich weiß es nicht und bin deshalb eher geneigt, sie wieder zu entfernen. Genau diese Überlegung war übrigens der Anlass für diesen Thread ^^

    Ich habe ein Video gefunden, da sieht man den natürlichen Lebensraum der Hawaii-Garnelen. Das sieht richtig schön grün und algig aus. Wäre klasse wenn man das so nachstellen könnte.

    Das Grasartige ist wohl eine Ruppia maritima und dazwischen irgendeine Algenart.

    Danke. Das ist doch schon mal was. Und das Video war wirklich schön. So viele Garnelen, auf doch relativ kleiner Fläche. Und neugierig an der Kamera herumgewuselt sind sie auch. :)

    Das Lila der Streifen kommt auf diesem Hintergrund noch nichts so gut raus und auch an der Schärfe muss ich noch arbeiten. Aber wenigstens hat mal einer still gehalten :thumbsup:

    Ich habe die Zebra-Shrimps inzwischen mit den Hawaiigarnelen zusammen gesetzt und sie scheinen sich gut zu verstehen. Vereinzelte Zebras sitzen oft mit den Hawaiianern zusammen in der Höhle und auch sonst gibt es bisher keine sichtbaren Revierstreitigkeiten. Die Hawaiigarnelen sind mittlerweile auch viel umtriebiger. Besonders nachdem ich Nachmittags das Licht angeschaltet und Staubfutter gegeben habe, schwimmen sie ausgiebig herum. Der Lochstein ist immer noch ihr Lieblingsplatz, auch wenn sie sich inzwischen mehr verteilen. Ein paar sitzen immer darin oder krabbeln darauf herum. Ich beobachte sie sehr gern. Irgendwie haben die was 8)

    Tom hat in seinem Shop, auf der Seite der Roten Hawaiigarnele ein Foto ihres natürlichen Habitats. Darin ist deutlich ein sehr kräftig grünes Moos zu sehen. Da es ziemlich schwer ist, passende Algen/Pflanzen/Moose für Brackwasser zu finden, wäre es schön zu wissen, um welches Moos es sich dort handelt. Weiß das jemand, bzw. kann Tom etwas dazu sagen?

    Wir wollen Fotos sehen ?

    Ich fürchte, es dauert noch eine Weile, bis ich gute Fotos der neuen Bewohner bekomme. Meine Kamera braucht immer ewig, um ein Bild zu fokussieren. Nur wenn die Garnelen so lange still stehen, wird das Bild scharf. Deshalb bekomme ich auch meine Zebra-Shrimps nicht aufs Foto. Die sind einfach zu schnell, für die Kamera.


    Hier die Green Jade bei der Eingewöhnung. Das Zewa hatte ich nur für die Fotos untergelegt. Hat aber nicht viel geholfen. In Natura sind sie viel hübscher.



    Beim fressen kann man es gut sehen. Die "Alten" possieren brav, während die Neuen sich ständig bewegen und nur als grüner Fleck zu sehen sind.



    Hierauf kann man zumindest die Garnelenform erkennen:



    Sorry, besser habe ich es heute nicht hinbekommen.

    Nachdem ich gestern nochmal den Tom's Beitrag über Bakterienunverdräglichkeit gelesen hatte, habe ich es heute riskiert und die neuen Green Jade gleich nach dem eingewöhnen eingesetzt. Gestern der reguläre 50%ige Wasserwechsel und heute, direkt vor dem einsetzen, nochmal 80%. Ich hoffe das und der UVC reichen aus. Der Vorteil dieser Methode ist zumindest, dass die neuen Garnelen leere Därme haben. Ein wenig Sorge habe ich trotzdem.

    Schüchtern sind sie jedenfalls nicht. Ausgehungert haben sie sich gleich auf das Blüttenpollen-Pudding-Gemisch gestürzt, dass ich zum Abendbrot serviert habe. Eine von Ihnen, die größte ist grün, mit bronzefarbenem Rückenstrich, den Fotos sehr ähnlich. Die anderen sehen eher blass-blau/grün aus. Mal sehen, wie sich die Farben noch entwickeln.

    Wieso habe ich dann keine? Und das seit fast 6 Jahren Garnelenhaltung.

    Ich hatte einmal, nach dem ich zwei Birkenblätter ohne sie vorher abzukochen ins Becken gab, die ganze Palette an Beifang. Seitdem achte ich darauf, alles was ins Wasser kommt abzukochen, oder neue Pflanzen mit Alaunbad o.ä. zu behandeln. Und seitdem habe ich auch nichts. Also ist das entweder ein verdammt großer Zufall, oder eine Frage der Sauberkeit.

    Also könnte man ohne Bedenken destilliertes wasser kaufen und dieses beim wasserwechsel verwenden?

    Theoretisch schon. Allerdings habe ich mir die Flaschen neulich in der Tankstelle mal angesehen und da hatten sie irgendeinen Zusatz rein gekippt. Es gibt aber auch 5-Liter-Kanister Osmosewasser in Baumärkten und Zoohandlungen. Ist vielleicht sicherer. Allerdings ist es auch so; wenn du das Wasser immer erst kaufen musst, wirst du dich bald damit schwer tun, regelmäßig 50% zu wechseln. Und schnell mal Wasser wechseln, wenn was nicht stimmt, geht auch nicht. Osmoseanlagen gibt es schon ab 40 Euro, inkl. Versand zu kaufen. Das hat sich in 6 Wochen amortisiert.

    Bezüglich Reinigung vom Becken, da habe ich immer den selben schwamm verwendet um den "Kalk" oder was es ist oben am Becken zu entfernen. Also ich habe wie gesagt auf einiges geachtet aber dann doch irgendwie zu wenig.


    Den Deckel vom Becken habe ich auch immer weggelassen hätte man natürlich auch oben lassen können

    Deckel brauchst du auch nicht unbedingt. Kannst ihn ja zukünftig drauf legen, wenn ihr Raucher zu Besuch habt. Oder mehr lüften.

    Kalkränder habe ich gar nicht. Liegt wohl am Osmosewasser. Und ich variiere die Wasserstandshöhe immer um ein paar Millimeter. Dann können die Schnecken eventuelle Kalkablagerungen abknabbern. Ansonsten ist es aber richtig, einen speziellen Aqua-Schwamm zu benutzen. Geschirrspüler-Reste sind tödlich für die Kleinen.

    Horst, mach mir jetzt keine Panik :D

    Die bleibt als Versuchskaninchen drin 8|

    Wenn es mehr werden dann werde ich eingreifen, ansonsten würde es mir leid tun wenn ich die einzigste gleich raus schmeisse!

    Zum vermehren brauchst du mindestens zwei, oder noch ein Eigelege. Aber freu dich, PHS sind klasse. Sie putzen dir das Becken, so dass die Pflanzen schön leuchten und wenn genug da sind, kannst du die Scheibenreiniger wegwerfen. Habe seit Jahren keine Scheiben mehr geputzt. Alles an die PHS outgesourct. ;)

    Ich hab zum Thema Rauchen in der Wohnung auch schon bisschen hier recherchiert ob es schaden könnte oder nicht. Ich und meine Lebensgefährtin rauchen beide nicht aber wenn wir besuch bekommen wird manchmal geraucht und merkwürdigerweise starben immer 2 tage danach Garnelen. Ob das mit dem zusammen hängt ist natürlich weit hergeholt.

    Nein, wenn du nicht gerade mit einer Luftpumpe den Rauch ins Becken pumpst, gibt es damit keine Probleme. Schon gar nicht, wenn es nur ab und zu ist. Gibt viele, die sogar ohne Aqua-Abdeckung rauchen.


    Ob sich eine osmoseanlage bei einem kleinen 20L Becken lohnt müsst ihr mir sagen

    Ich finde ja. Wenn du wie empfohlen 50% pro Woche wechselst, lohnt es sich allemal, im Vergleich mit dem regelmäßigen Kauf von Osmose- oder destilliertem Wasser. Und du weißt immer, dass du nur gutes Wasser ins Becken gibst. Bei dem was heutzutage so in die Leitungen gekippt wird, siehe die Beiträge im "Silikate"-Thread, ist es auch als Trinkwasser nicht verkehrt.

    Morgens halb zehn in Deutschland



    :)


    Übrigens, während ich so über die Qualität der verschiedenen Lieferdienste sinnierte fiel mir etwas verrücktes ein.

    In wenigen Jahren bekommen wir unsere Pakete von Tom wahrscheinlich mit Drohnen geliefert! :S

    Das ist jetzt mal definitiv nicht richtig. Hydren fressen in erster Linie unser geschätztes Staubfutter. Klar können sie auch mal einen Hüpferling oder eine "Flusen"-Garnele erwischen, aber in erster Linie fressen sie Schwebstoffe. Deswegen sitzen sie auch vornehmlich

    Hydren besitzen Nesselzellen, mit denen sie kleinere Tiere betäuben. Sie sind also Jäger. Andere Garnelenhalter, die vielleicht kein oder wenig Staubfutter füttern, haben damit andere Erfahrungen gemacht. Ich nicht, da sie bei mir nicht lange genug gelebt haben. Und eigentlich ist es mir aus diesem Grund auch egal ;) Ich wollte nur eine vielleicht hilfreiche Info beisteuern.


    Im Übrigen teile ich deine Äußerungen bzgl. Hygiene und Sauberkeit absolut nicht. Ich habe aktuell 3 Becken, die nicht weit auseinander stehen. In jedem Becken habe ich unterschiedliche Begleitfauna: Im Bonsai-Becken habe ich mega-fette Muschelkrebse, in den anderen Beiden ganz Kleine. In allen 3 Becken Fadenwürmchen, mal mehr mal weniger. Im 60 er hatte ich mal ordentlich Hydren, aktuell tauchen immer mal vereinzelte auf. Aber nur im 60 er. Also die Übertragung findet keineswegs zwingend statt. Ich denke mal, dass in einem gesunden Garnelen Becken Begleitfauna obligat ist. Sobald Fische einziehen, dürfte das anders sein.


    Ich verstehe nicht, was deine Becken jetzt mit meiner Aussage zur Vermeidung der Einschleppung zu tun haben. Jedes Becken hat andere Wasserwerte, egal ob sie nun nebeneinander stehen, oder nicht. Also vermehrt sich auch die Begleitfauna unterschiedlich. Ich schrieb auch nicht, das eine Übertragung zwingend statt finden müsse. Warum sollte sie? Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings hoch.


    Natürlich ist es größtenteils eine Frage der Hygiene, ob man Beifang hat, oder nicht. Das ist doch keine Wertung. Wen das nicht stört, der muss sich darum nicht kümmern. Mich stört's und ich schließe es aus.


    Ich denke mal, dass in einem gesunden Garnelen Becken Begleitfauna obligat ist. Sobald Fische einziehen, dürfte das anders sein.

    Wieso? Es gibt keinerlei Nutzen, der nicht durch ein vielfaches an Schaden aufgewogen würde. Oder glaubst du die Garnelen finden es so toll, an bestimmten Stellen des Beckens genesselt zu werden? Oder ständig Hüpferlingen ausweichen oder sich von Kleinstkrebsen bekrabbeln lassen zu müssen? Klar haben sie das "in der Natur" auch, aber da können sie auch ausweichen. Hier nicht. Einige der Kleinstlebewesen können ein Indikator für gute Wasserwerte sein. Das heißt noch lange nicht, dass sie auch gut für die Garnelen sind. Mit einem "gesunden Becken"

    hat das nichts zu tun - weder so noch so.