Beiträge von Silke100

    Ich habe mir von Tom "Shrimp King Mineral" geholt. Das sind Mineralfutter-Sticks für Garnelen und wird von ihnen sehr gut angenommen. Aber meine Posthornschnecken fahren richtig darauf ab. Die bleiben den ganzen Tag in der Futterschüssel, wenn ich das füttere. Und es scheint auch zu helfen. Tatsächlich haben sie inzwischen ein dickeres Gehäuse bekommen, ab der Zeit die ich sie habe. Der Unterschied ist deutlich sichtbar. Ich füttere die Sticks zweimal pro Woche. Bei 9 GH und 7,2 PH.

    So dick scheint die Wurzel gar nicht zu sein. Wenn du sie ein paar Wochen wässerst, müsstest du sie wieder einsetzen können. Es sei denn, die Holzart ist nicht geeignet. Aber ich vermute, du hast sie aus einer Zoohandlung- oder Shop.

    Aber die Bakterien brauchen auch Sauerstoff. Ich habe früher nach zwei Wochen das erste Mal gewechselt und dann wtl., 20-30% Doch das muss jeder machen, wie er mag. Da Wasserwerte, Beckengröße, Pflanzen- und evtl. Schneckenbesatz variieren, läuft ohnehin jedes Becken anders. Sieht man ja schon an den teilweise recht großen Unterschieden, wenn es darum geht, wann der Nitrit-Peak durch ist.

    Ich habe mich mitlerweile ohnehin vom Einlaufen verabschiedet. Ich lasse es eine Woche stehen, damit sich ein paar Algen/Bakterienfilm an den Scheiben bilden können, dann 90% WW und Tiereinsatz. Ich wechsle 2x wtl. 40% Wasser mit Kot absaugen. Dadurch ist die Bakteriendichte geringer und der Nitrit-Peak bleibt aus. Das ist allerdings eher etwas für kleinere Becken. Bei über 30 Liter würde ich es wohl anders handhaben.

    Wasser sollte man allerdings auch in der Einlaufphase wechseln. Was die Pflanzen nicht stört muss noch lange nicht gut für die Bakterien sein.


    Zitat: "Die Steine habe ich ca. 15min ausgekocht. Und dann noch ca. 30min im Backofen bei 225°. Da müsste jetzt alles "tot" sein"


    Steinsuppe :D

    Ich glaube so viel muss man da auch nicht machen. Ich spüle immer den Steinstaub ab und anschließend übergieße ich sie nochmal mit kochendem Wasser. Bisher hat das bei mir für ein Wurm-und Hydrenfreies Becken gereicht.

    Aber halt neue Sachen. Meinst wenn ich 2-3 mal die Woche bei einem 55liter Becken 20 tausche dürfte das Nitrit nicht so heftig werden?

    Nach meiner Erfahrung ist das kein Problem. Aber ich hatte vergessen, wenn ich Teilwasserwechsel schreibe meine ich, TWW mit absaugen des Kots. Also die ersten acht Wochen zweimal wtl. 30-40 Prozent des Wassers inklusive Kot absaugen. Dann gibt es keinen Nitrit-Peak. Du musst es aber auch durchziehen. Zwischendurch mal eine Woche wegfahren geht dann nicht. Falls du für die Feiertage was geplant hast, brauchst du jemand der das für dich macht.

    Ich vermute mal, deine Behandlung der Fische muss schnellstmöglich beginnen. Da kannst du nicht erst 6 Wochen oder länger das Becken einfahren lassen. Stattdessen machst du zweimal wöchentlich einen Teilwasserwechsel von 30 - 40 Prozent. Vielleicht kannst du auch ein paar Steine, Holz oder Pflanzen aus dem laufenden Fischbecken einsetzen.

    Ob sie sich soweit auseinanderleben, dass eine bakterielle Unverträglichkeit entsteht hängt davon ab, wie lange die Behandlung dauert und was für Medikamente du nimmst. Bei zwei drei Wochen musst du dir deswegen keine Gedanken machen. Problematisch könnte es lediglich werden, falls du die Fische mit Antibiotika behandelst. Dann wären sie, die Fische, vielleicht anfällig für die Garnelenbakterien.

    Bei den vielen Pflanzen finden sie genug zu knabbern. Viel größer ist die Gefahr, dass die Bakteriendichte zu hoch wird, wenn du "auf Vorrat" fütterst. Ich muss mich da auch immer bremsen. <X

    Für mich ist es auch neu. Und auch heute buddelt sie immer mal wieder daran herum, inzwischen mit Hilfe einer zweiten roten Rili. Wenn sie nicht buddeln, klettern sie auf dem Lava-Stein herum, der daneben liegt. Vielleicht versuchen sie sich eine Art Höhle zu bauen.

    Eine andere Möglichkeit ist mir noch eingefallen: Ich hatte einen Teil des Kies vorher in meinem Brackwasserbecken. Vielleicht sind noch Salzreste drin. Die meisten Tiere sind ja scharf auf Salzkristalle, da sie recht selten sind. Allerdings hatte ich den Kies vorher sehr sehr gut in einem Sieb mit warmen Wasser gespült. Da dürfte eigentlich nichts mehr drin sein, zumal er auch nur 2 Wochen im Brackwasser lag.

    Aber es sind viele Moose, Holz und Laub drin, außerdem war der Futternapf gefüllt. Das Becken hat nur 12 Liter (ist ein Übergangsbecken, bis mein Fußboden neu verlegt wurde), also 'nicht gefunden' fällt aus.^^

    Gestern habe ich ein neues Becken mit ein paar ebenfalls neuen Neos eingeweiht. Auf eine Einlaufphase habe ich verzichtet, aber die Einrichung, Steine, Wurzeln, Pflanzen und der Filter kamen aus einem laufenden Becken. Der Bodengrund ist schwarzer Quarzkies, 1mm. Während alle anderen Garnelen das Becken erkundet und auch im Napf gefressen haben, hat eine der Rilis angefangen, in der Ecke vor dem Filter ein Loch zu buddeln. Auch von einem aufdringlichen Verehrer lies sie sich nicht davon abhalten. Das ging über Stunden und sie kam bis auf den Grund. Da das Becken selbst neu, also Algenfrei ist, frage ich mich, was sie da gesucht hat. Machen Eure das auch?

    LoL Das Becken IST die Badewanne 8|

    Ich mach einen neuen, sauberen Lappen feucht, auswringen und dann normalen Essig drauf kippen. Damit wische ich das Becken innen und außen aus und lasse es fünf Minuten vor sich hin stinken. Dann abbrausen, oder in deinem Fall, gut abwischen.

    Sicherer wäre wohl ein Essig-Wasser-Gemisch einzufüllen, aber bisher lief es so gut bei mir.

    So gehts mir nicht nur mit den Blauen ^^

    Ich bastle gerade an meinem nächsten Becken^^

    Und weil hier so ausführlich über Triops geschrieben wurde, habe ich mir letzte Woche einen kleinen Artemia-Ansatz gemacht. Die bekommen heute auch eine schöne Vase :) Langsam wirds bei mir eng. Also bitte nur noch über langweilige Sachen schreiben!