Beiträge von Simon

    Hallo!


    ich habe mir vor ca. 3 Jahren ein 35l Brackwasserbecken (Dichte 1010) mit einer Startbesatzung von 15 Hawaiigarnelen eingerichtet. Nun haben sich diese in den letzten 2 1/2 Jahren kräftig vermehrt und es müssen nun mindestens 90 Stück sein (und das, obwohl ich nie zugefüttert habe). Das Becken wurde damals nur mit einer In Vitro Schale "Lilaeopsis brasiliensis" bepflanzt, welche jedoch nie wirklich wuchs. Mittlerweile ist das Becken pflanzenlos, nur noch Bodengrund und Lavastein.


    Das eigentliche Problem: Die ganzen Jahre über war der Filter (Bob Maxi) und große Teile des Gesteins/Boden mit Algen bedeckt, was für die Hawaiigarnelen eine Art natürliche Futterquelle darstellt. Nun ist es so, dass durch den rasanten Anstieg der Population in den letzten Monaten alles abgegrast wurde und ich mit Liquizell zufüttern muss. Konnte es selbst kaum glauben, aber man konnte die Garnelentraube beobachten, wie sie mm für mm den Algenteppich dezimiert hat :huh: Nun, da ich seit einigen Wochen zufüttern muss (1-2x die Woche), haben sich natürlich auch die WW-Intervalle angepasst (aus 1x jährlich wurde 2x monatlich)...


    Theoretisch müssten die Algen wachsen, insbesondere durch die Tatsache, dass das Becken am Fenster steht und in den letzten 2-3 Wochen genug Sonne abbekommen haben muss, jedoch tut sich nichts. Meine Frage lautet daher: Wie kann ich Algenwuchs etwas anstoßen und somit die "natürliche" Futterquelle wiederherstellen? Soll ich wieder neue Pflanzen/organisches Material wie Blätter einrbingen?


    P.S Falls ich hier im falschen Unterforum gelandet bin, bitte verschieben.


    Vielen Dank im Voraus!

    Update: Läuft wieder. Zwei kleine Fehler haben sich nämlich eingeschlichen. Fehler A: Anschlüsse Abwasser/Osmosewasser am Membrangehäuse waren vertauscht. Das konnte ich jedoch nicht so leicht herausfinden, da Problem B bestand: Ein L Stück am Membrangehäuse hatte irgendeine Art Ventil verbaut, welches tatsächlich defekt war und kein Wasser mehr druchließ beziehungsweise die Abwasserleitung "verstopfte". Nachdem ich das Teil getauscht habe, läuft es jetzt problemlos.

    Moin zusammen!


    danke erstmal für den Input! Habe mir mal alles durchgelesen und habe mir die Anlage nochmal ganz genau angeschaut. Die Anlage habe ich beim Filterwechsel nicht zerlegt, habe auch eigentlich penibel darauf geachtet, wieder alles in richtiger Flussrichtung sowie an den richtigen Anschlüssen anzubauen. Als ich jetzt nochmal rübgergeschaut habe, ist mir auch soweit nichts aufgefallen, die Membrane sitzt korrekt in der Patrone und die Flussrichtungen der anderen Filter passen so weit auch. Da, wenn ich das Wasser aufdrehe aus dem Abwasserschlauch nichts mehr kommt und quasi ein Strahl aus dem Ausgang fürs Osmosewasser, gehe ich mal davon aus, dass ich mir das Abschaltventil(?) durch einen zu hohen Druck durch den abgeknickten Schlauch zerschossen habe.


    Habe, als ich die Anlage eben inspiziert habe auch mal eine kleine Zeichnung des momentanen Aufbaus gemacht:


    Also etwas kurios finde ich das Ganze schon, da ich ja eigentlich keine großen Veränderungen vorgenommen habe... Ich bestelle mir jetzt erstmal ein Abschaltventil und schaue mal, ob es Besserung bringt. Werde dann hier darüber berichten.


    Mfg.

    Moin!,


    habe ein, zugegeben selbstverursachtes, Problem mit meiner Osmoseanlage. Habe die Anlage (OsmoTech Profi 380 mit 200er Flow) nach fast 2 Jahren Betrieb mal komplett ausgetauscht sprich mir ein Filterset Aktivkohle + Sediment, neues Mischbettharz und ein 100 GPD Membran bestellt. Alles eingebaut und angeschlossen, so weit so gut.


    Habe dann den Schlauch in den Kanister gesteckt, das Wasser aufgedreht, habe gesehen, dass eine minimale Menge aus dem Abwasserschlauch kommt und die Anlage dicht ist und bin dann aus dem Raum gegangen (wollte einen 20L Kanister komplett füllen, damit sich die Membran-Patrone "einlaufen" kann). Bin dann nach ca 1 Stunde wieder ins Badezimmer gekommen -> Kanister leer, Abwasser tröpfelt noch und Druck, aber der Druck ist im Normalbereich. Habe dann die Anlage "auseinandergesteckt" und dabei ist mir aufgefallen, dass ein Stück Schlauch zwischen der Membran-Patrone und dieser Box mit den vier Anschlüssen eingeklemmt/umgeknickt ist. X( (Sorry übrigens, kenne den Ausdruck für diese "Box" nicht, habe mal ein Bild davon eingefügt:)



    Als ich den Schlauch nun befreit habe und die Anlage wieder in Betrieb genommen schoss es nur so aus der Leitung mit dem Osmosewasser und dem zwischengeschalteten MBF und hat erstmal mein Badezimmer unter Wasser gesetzt. Habe die Anlage dann sofort ausgeschaltet, um mir den MBH nicht direkt auch noch zu versauen.


    Meine Frage: Was habe ich mir (wahrscheinlich) alles zerschossen? Ich glaube ja, dass die Membrane auf jeden Fall hin ist, weiß aber auch nicht, ob diese den 1:1 Durchlauf des Leitungswassers verursachen könnte. Bin da leider etwas ratlos, da ich mich mit den Anlagen jetzt auch nicht so besonders auskenne :(


    Mit freundlichen Grüßen,

    Simon