Beiträge von Schorsch

    Hi,


    Also das mit den Baby Guppies bekommst du nur in den Griff indem du wenig fütterst und Fische einsetzt welche die kleinen Guppies vertiligen. Als ich noch Fischaquarien hatte haben das bei mir Skalare oder andere Buntbarsche übernommen ;-)


    Blue Diamonds sind Neocaridina, Leitungswasser sollte also kein Problem sein ich würde vorher zur Sicherheit noch kurz KH, GH und pH checken. Generell bin ich der Meinung dass man am sichersten mit einer langen Einfahrzeit fährt (haha, ne Menge "fahren" ;-)). Also das Becken bepflanzen und 2-3 Monate nur mit Pflanzen laufen lassen. Schnecken können auch schon früher dazu. Wichtig ist es auch nich an Pflanzen zu geizen, also von vornherein viele Pflanzen in das Aquarium und vor allem auch schnell wachsende. Wenn dann nach der Einfahrzeit die Wasserwerte okay sind sollte alles klargehen. Düngen bzw. CO2 würde ich erst mit anfangen wenn du mit dem Pflanzenwachstum nicht zufrieden bist oder du zuviele Algen bekommst. Es gibt zum Thema düngen auch einen ganz guten Blogpost im Forum in dem du dir ein paar Grundlagen anlesen kannst.


    Mit Futter gehe ich generell eher sparsam um. Ich hab auch ein Becken mit Blue Diamonds, 30l. 1x pro Woche Life, 1x Pudding und ansonsten Eichenlauf oder Brennesseln.


    Viel Spass :-)


    Ach ja wegen Oxydator und Co, da bin ich eher minimalistisch unterwegs. Ein flotter Filter für die Sauerstoffversorgung tuts da auch, aber da gibt es sicher unterschiedliche Meinungen...

    Ich kenn das auch nur von anderen Pumpen/Filtern. Der Filter "rattert" aber das Wasser wird nicht gepumpt. Bei mir liegt das daran dass der Filter in der Kammer in welcher das Antriebsrad sitzt noch in der Luft hängt und sich deshalb nicht drehen kann. Ich löse das immer damit dass ich den im Aquarium hängenden, laufenden Filter hin und her drehe bis das Wasser in die Antriebskammer läuft, der Filter ein paar Blasen spuckt und es wieder rund läuft :-)

    Genau das wollte ich auch gerade schreiben. Ich habe mich auch vor ein paar Tagen mal über diese Firma aus Bremen schlau gemacht weil sie günstige Preise hatte (eigentlich zu günstige Preise). Wenn du mal ein bißchen googelst findest du dass die Firma nicht nur schlechte Kritik bekommt sondern auch negative Kommentare aus den Produktbewertungen zu löschen scheint. Also wie Lars schon sagte, mach dir keinen großen Kopf um die Wasserwerte und denke drüber nach ein paar Euronen mehr für bessere Qualität zu investieren.


    Das mit der Qualität bzw. den Schwankungen in der Qualität (ein paar gute Kritiken gibt es) schein übrigens daher zu kommen dass Shrimps dort alle importiert und wiederverkauft werden. Deutsche Nachzuchten habe ich da wenn ich mich richtig erinnere nicht gefunden...

    Mhm, danke erstmal euch beiden.


    Dass auf dem Holz Mikroorganismen wachsen ist klar. Ich verstehe allerdings nicht warum das ein Problem sein sollte. Garnelen ernähren sich von Mikroorganismen und man versucht sogar ein Wachstum von Mikroorganismen mit der Fütterung zu fördern. Der einzige Unterschied wäre dass in meinem Fall natürlich auf dem Holz vorkommende Mikroorganismen wachsen. Auch das mit der Verrottung/Gammeln leuchtet mir nicht ein. Das ist ja eigentlich das selbe und geht auch auf Wachstum von Mikroorganismen zurück.


    Es könnte mir vorstellen das es problematisch werden könnte wenn durch die Verrottung Inhaltsstoffe aus dem Holz freigesetzt werden welche schädlich für die Garnelen sind. Meint ihr sowas? Welche Stoffe würden das sein wenn wir davon ausgehen dass das Holz nicht mit Schwermetallen vorbelastet ist (Kupfer etc.).


    Vielleicht ließt ja noch jemand mit der wirklich Erfahrung mit sowas gesammelt hat?

    Hallöchen,


    wollte mich erst einmal für dieses tolle Forum bedanken. Habe durch die ganzen Beitrage schon einiges gelernt. :thumbsup:


    Ich richte gerade 2 Becken neu ein. Beide sollen später mal das neue Zuhause für eine Gruppe Bienengarnelen werden und laufen gerade ein.

    In einem der beiden Becken habe ich alte Kiefernäste mit aufgebundenem Weeping Moos als Dekoration verwendet. Das Holz ist vom Waldboden gesammelt und war dementsprechend alt und morsch und hatte keine Rinde mehr. Nach ein paar Tagen war es auch untergegangen und ist mittlerweile stark mit Algen bzw. bakteriellem und pilzlichem Biofilm bewachsen.


    Ich würde das so einschätzen dass die Biofilme ne temporäre Sache sind und wieder verschwinden wenn das Becken eingefahren ist bzw. von den Shrimps gefressen werden würden.

    Wie seht ihr das mit dem Kiefernholz? Ich denke mal das Problem könnte sein dass das Holz noch giftige Harze haben könnte, oder? Ich würde sagen die Chance ist klein weil es lange auf dem Boden lag und auch schon von Mikroorganismen bewachsen ist. Hat wer Erfahrung mit Kiefernholz oder anderen Nadelgehölzen in Shrimpbecken?

    Ich würde das jetzt ungerne alles wieder umbauen weil ich an so ca. 30 Stellen Moos aufgebunden habe 8o


    Beste Grüße und schöne Feiertage!