Beiträge von Helge

    ... also ich meine nicht nur separat zu filtern, sondern die Becken wirklich komplett zu trennen (ist jetzt vllt. unmissverständlicher :) )
    Gruß, Helge

    Moin Axel,
    ich glaube, was die "Quelle" betrifft, ist es eine gute Wahl :D
    Genauso hatte ich auch schon mal ein 80er Becken unterteilt (nur in 4 Kammern, also 3 Trennscheiben). Als Pumpe hatte ich die Eheim 300. Die gibt´s neu für unter 10 € und läuft und läuft und läuft... Ich hatte mir vor 7,8 Jahren 3 Stück davon auf einmal gekauft und die laufen immer noch :)
    Ich bin dann später allerdings dazu übergegangen, wirklich jedes Becken einzeln zu filtern. Gut, kostete erst nochmal etwas mehr Geld (zusätzliche Pumpe, etwas mehr Filtermatte und noch Kleinkram). Hat aber den Vorteil, dass du wirklich separate Becken hast. Du weißt ja, nichts ist in der Aquaristik so beständig wie der Wandel... :D Also, wer weiß, was dich irgendwann mal überkommt und was du dann halten möchten möchtest. Und wenn du es jetzt eh neu aufsetzt, dann ist es vllt. sinniger, gleich 2 Becken mit eigenen Kreisläufen draus zu machen ;)
    Grüße aus dem Norden, Helge

    Moin Moin,
    ich will dir nur kurz sagen, wie ich es in der Vergangenheit immer gemacht habe - ohne Anspruch auf Vollständigkeit ;-)
    Mit Acryl habe ich keine Erfahrung (außer als Bodenplatte). Ich habe bislang immer Glas als Trennscheibe genommen. Fand ich irgendwie sympathischer (kann nicht blind werden, die Gefahr des Zerkratzens ist deutlich geringer, etc.). Negative Erfahrungen hinsichtlich eines Beeinflussens des Wassers habe ich bislang nicht gemacht. Aber wie gesagt, so oft hatte ich es aber auch noch nicht in einem AQ. Ich glaube, zwei oder drei Mal als Bodenplatte.
    Meinem Glaser des Vertrauens habe ich einen 10er in die Kaffeekasse gesteckt. Mehr dürfte es bei dir auch nicht kosten - 30x30 ist ja wirklich nicht die Welt :-) Verklebt habe ich es immer mit Aquariumsilikon. Aus dem Baumarkt oder so, war mir zu heikel.
    Wie willst du denn Filtern? Filterkammer, Überlauf? Auf alle Fälle brauchst du an dieser Stelle nicht mehr weiter über das Thema "Geht wirklich eine Gefahr von unterschiedlichen Bakterienstämmen aus" nachzudenken ;-) Ich kann dir diesbezüglich nur einen ehrlichen Rat geben: entscheide dich für einen Züchter, für eine Quelle, und bleib dieser treu. Dann kannst du auf lange Sicht kaufen, was du möchtest und weißt immer, was du bekommst.
    Grundsätzlich kannst du Caridina und Neocaridina in den selben Wasserwerten halten. Viel entscheidender ist die Frage: was sind das für Werte? Wie sieht dein Leitungswasser aus oder hast du Osmosewasser (wenn ja, kannst du es ja relativ einfach in die richtige Richtung trimmen). Ich weiß nicht, ob du schon Garnelen hältst. Wenn ja, dann hast du dich sicherlich schon mit Wasserwerten auseinandergesetzt. Wenn nein, dann lese dich einfach ein wenig schlau, ok? Oder frag hier einfach :-)
    Grüße aus dem Norden
    Helge

    Moin Tom,
    ok, dachte ich mir schon. Ich werde die Kleinen erst rauskeschern, dann Wasserwechseln und dann ganz langsam umgewöhnen.
    Sag mal Tom, schafft so einen kleine Osmoseanlage eigentlich einen Höhenunterschied von gut 40cm? Wenn ich die OA an meinen Gartenanschluß auf der Terrasse anschließe, dann würde sie fast über dem Boden sitzen. Den Schlauch für das OW müsste ich aber dann wieder gut 40cm hoch in einen Kanister legen. Könnte das klappen oder kommt da zu wenig Druck aus der Anlage?
    Grüße aus dem Norden
    Helge

    Moin Moin,
    danke euch für die Tipps und Ratschläge!
    @Tom du hast mich überzeugt, die Anlage ist bei dir bestellt. ;)
    Wie ist das mit der Umgewöhnung?
    Das alte Wasser so weit es geht raus, OW rein und dann die Taiwaner vor dem Wiedereinsetzen angewöhnen wie nach einem Kauf der Tiere?
    Euch noch einen schönen Sonntag
    Grüße aus dem Norden
    Helge
    PS: @Tom ich wollte das SE Proteinfutter mitkaufen. Hast du schon einen absehbaren Liefertermin?

    Moin Moin,
    dank euch Beiden schon mal!
    Soil hatte ich mir damals einzig und allein dafür gekauft, mein Leitungswasser (Ausgangswert PH 7,5) auf unter 7 zu bekommen. Das hat soweit auch geklappt, er liegt stabil bei 6,5.
    Eine CO2-Düngung (Druckgas) ist am Becken. Wenn ich allein dadurch schon DAUERHAFT UND SICHER in den sauren Bereich komme, bin ich beruhigt.
    Reiner: warum nur 1 cm Bodenhöhe?
    Grüße aus dem Norden und euch ein schönes WE
    Helge

    Moin Tom,
    ich wollte deinen "Schreibtisch-Thread" nicht zerschießen - hoffe, ich hab´s auch nicht getan, ansonsten lösch den Post von mir einfach.
    Es passte halt nur so gut zu deinem Sansibar-Bodengrund.
    Ich habe meinen Post einfach kopiert, damit ich nicht nochmal alles schreiben muss... ;)


    Moin Tom,
    super schöne Tiere und natürlich ein Kleinod für deinen Schreibtisch! Eine gewisse Ablenkungsgefahr schlummert da natürlich schon - wenn meine Bestellungen demnächst einen Tag später ankommen, weiß ich ja woran es liegt.... :D
    Die Vogelperspektive finde ich immer wieder klasse. Ich schaue auch ganz oft von oben in meine Becken. Ist halt wie bei den Ausflügen zu den Bächen, Seen und Tümpeln hier in der Gegend. Da sieht man die Tierchen, die da rumkrebsen ja auch nur von oben.
    Ich habe noch eine Frage: Wenn du statt eines Soils den Sansibar nimmst, wie bekommst du dann ein leicht saures Milieu ins Becken?
    Ich frage nur so doof, weil ich meine Taiwaner umsetzen möchte. Allerdings habe ich in dem "neuen" Becken zur Zeit schwarzen Dennerle Garnelenkies (ich glaube eine 0,7 - 1,2 mm Körnung, aber ist auch egal). Und da ich irgendwie noch "Oldschool-Aquarianer" bin, finde ich passive Bodengründe irgendwie sympathischer. Bei Soil kann ich immer total schlecht einschätzen, was der so im Laufe von Wochen und Monaten an das Wasser abgibt (Phosphate, Ammonium, etc.). Zur Zeit habe ich im Taiwanerbecken ADA Amazonia Soil, aber der ist mir nicht geheuer. Die Garnelen sind augenscheinlich / äußerlich fit, aber einige werden halt glasig (wir beide hatten da in den letzten Tagen schon öfter hin- und hergeschrieben). Deshalb kam mir der Gedanke, dass ich die Kleinen in das Kiesbecken umsetze und mir parallel dazu eine kleine Osmoseanlage bei dir kaufe. Allerdings weiß ich nicht, wie ich dann den PH unter 7 bekomme (ohne großen Aufwand, wie Torffilterung, etc. und auf Chemie habe ich gar keine Lust).
    Oder hältst du die Kleinen bei dir auf dem Schreibtisch gar nicht "sauer"?
    Grüße aus dem Norden
    Helge
    PS: Der Ersatz-Bob ist angekommen - er läuft super! Vielen Dank nochmal! :)

    Moin Moin,
    nach langen Hin und Her möchte ich mir für meine Taiwaner eine Osmoseanlage bei Tom kaufen. Da ich aber überhaupt keine Ahnung vom Umgang mit so einer Anlage habe, muss ich hier mal eine (blöde) Frage stellen:


    Mein wöchentlicher Bedarf wird bei 20 Litern liegen (+/- 5 Liter), also recht wenig. Aus dem Grund möchte ich die Anlage auch nicht dauerhaft irgendwo anschließen, sondern 1x im Monat auf Vorrat "produzieren". Wir haben auf der Terrasse einen Gartenanschluß, dort würde ich die dann gern anschließen. Kann ich die Anlage dann einfach abbauen und irgendwo einlagern? Wenn ja, muss ich da irgendetwas beachten (habe jetzt schon oft etwas von austrocknen der Membrane gelesen, etc.)?
    Wenn ich sie dann wieder benutze, muss ich sie erstmal eine Zeitlang "leer" laufen lassen, bevor ich Osmosewasser produzieren kann?
    Wo habt ihr eure Kanister gekauft bzw. was für welche? So einen Kanister kann man ja irgendwie schlecht reinigen wenn er neu ist (enger Hals, etc.), aber reinigen möchte/muss ich ihn ja auf alle Fälle vor dem ersten Einsatz. Wie habt ihr das gemacht?
    Ist so eine Anlage selbsterklärend - vor allem für einen "Osmose-Anfänger"?
    Vielen Dank für eure Hilfe.
    Grüße aus dem Norden
    Helge