Beiträge von Helge

    Moin Tom,


    sieht super aus!!! Ich finde es immer wieder klasse, wie du uns daran teilhaben lässt - spannend! :-)
    Ich bin ja mal wirklich gespannt, wie Frieda sich so bewährt! :-)


    Gruß, Helge

    Ok, also eher das Anschließen und den Betrieb?


    Nach dem Anschließen würde ich die Anlage erst einmal eine Stunde "leer" laufen lassen.
    Wundere dich nicht, wenn die Anlage nicht gleich die Soll-Werte erreicht. Es gibt Anlagen, die brauchen erst einmal eine gewisse Einfahrzeit. In Abhängigkeit von deinem Leitungswasser sollte sich der LW um die 20 herum einpendeln (meiner liegt immer konstant bei 12-14).


    Ich würde immer kaltes Wasser nehmen.


    Die Durchflussmenge (und somit die gewonnene Menge Osmosewasser innerhalb einer bestimmten Zeit) ist direkt davon abhängig, wie hoch der anliegende Wasserdruck ist. D.h., dass du nach Möglichkeit auch den mitgelieferten Zulaufschlauch so kurz wie möglich halten solltest. Auch 10 cm mehr machen hier schon einen spürbaren Unterschied. Ich schließe meine zur Zeit auch noch in der Küche an (weil mir immer noch das passende Adapterstück für den Terrassenanschluss fehlt...). Ich zapfe einmal in der Woche 60 Liter und lasse die Anlage vorher eine gute halbe Stunde "leer" laufen. Nach dem Zapfen lasse ich sie einfach im Eimer und verstaue sie wieder im Abstellraum (ich habe die Hobby 190, klein und praktisch).
    Das Osmosewasser kannst du schon aufgesalzen lagern - ich würde es allerdings erst direkt vor dem Verbrauch aufsalzen. Grundsätzlich lässt sich das OW einige Wochen lagern.


    Gruß, Helge

    Moin Meiky,
    kannst du die Frage noch etwas präzisieren?
    Ich meine: in welcher Hinsicht müsstest / möchtest du jetzt was genau beachten?
    Gruß, Helge

    Irgendwie passt das ja mit Manitou und deinen ewigen Jagdgründen :-)


    Sieht super aus - ich wünsch dir weiterhin so gutes Gelingen!


    Gruß, Helge

    Moin Astrid,
    wie Michaela schon ähnlich beschrieb, wäre es theoretisch machbar. Du müsstest dir ein geteiltes Nadelventil kaufen (z.B. bei US-Aquaristik oder Tom fragen, ob er dir eins besorgen kann). Vom Nadelventil dann wie gehabt in die beiden Becken.
    Aber das CO2-Gas ist verdammt bequem, es nimmt immer nur den Weg des geringsten Widerstandes. D.h., wenn ein Schlauch auch nur ein wenig länger ist, als der andere oder ein Diffusor auch nur etwas mehr Gegendruck bietet, dann geht das meiste CO2 in das andere Becken. Die beiden Wege von der Flasche bis in die Becken müssten nahezu identisch sein - das würde dir auf Dauer bestimmt keinen Spaß machen.
    Gruß, Helge

    Moin Tom,
    schade, dass es mit dem Holzfussboden nichts wird. Aber vllt. findest du mit dem Beton ja auch noch deinen Frieden :-) Wirklich schade nur um die verschenkte Zeit - aber ein Bauvorhaben, bei dem vom ersten Bleistiftstrich bis hin zur Einweihung alles reibungslos klappt, gibt es wohl nur abends am Polier-Stammtisch ;-)
    Gruß, Helge

    Moin Sphynx,


    die Seiryu Steine (Mini-Landschaft) härten das Wasser definitiv auf - das lässt sich leider auch mit einem 50%-WW pro Woche nicht austricksen ;)
    Ob das ok für dich ist, hängt halt davon ab, was du in dem Becken später halten willst.


    Steine, die definitiv NICHT aufhärten und trotzdem sehr schön sind (ok, ist Geschmackssache :) ), sind die Drachensteine http://www.garnelen-tom.de/zwe…achenstein-Set-NanoNature oder auch Lavasteine http://www.garnelen-tom.de/zwe…-Lavastein-70-200-mm-1-kg
    Die Lavasteine bieten aufgrund ihrer sehr porösen Oberflächenstruktur später für die Mikrofauna im Becken eine super "Ansiedelungsfläche" - deine Garnelen werden es dir danken ;)


    Sofern du noch nie Drachensteine hattest, hier noch ein kleiner Tipp:
    Weiche sie vorher ein paar Stunden in warmen Wasser ein und spüle sie dann kräftig unter der Dusche (oder Gartenschlauch) ab. Das Ganze solltest du so oft wiederholen, bis beim Abspülen wirklich nichts von den Steinen mehr abfällt. Drachensteine sind dafür bekannt, dass sich in ihren Ritzen und Spalten Schlamm, Dreck und Mineralien ansammeln, die später das Wasser aufhärten (einige von meinen Steinen waren hinterher fast nur noch halb so groß...).


    Gruß, Helge

    Moin Daniel,
    ich habe es schon auf Facebook bewundert :-) Wirklich schön! Was ist das für ein Moos auf dem Bäumchen? Christmas? Wie kurz willst du das den halten? Wenn es etwas dichter wird, wird es den sehr interessanten Background zum Teil verdecken, oder?
    Gruß, Helge

    Hallo Helge,


    In die Tanks steck ich zum erstmaligen putzen meine 15 Jährige Tochter. Die ist im Gegensatz zu mir schlank und passt rein :D
    Die Tanks werden später so viel Duchsatz haben, dass die nie mehr gereinigt werden müssen.


    :D:D So ein ähnliches Modell der Arbeitsaufteilung hatte ich mir auch schon vorgestellt - hatte mich nur nicht getraut, es laut auszusprechen :D Nicht dass mir dein Töchterchen eine ausgehungerte Schnapp-Schildkröte in mein nächstes Paket legt... :D

    Moin Menja,
    du kannst auch nur schnellwachsende Pflanzen einsetzen - den Beckenbewohnern ist das ziemlich egal ;)
    Es empfiehlt sich halt gerade in der Einlaufphase, ein oder zwei schnellwachsende Pflanzen mit ins Becken zu geben, weil die dann einen evtl. aufkommenden Nährstoffüberschuss (und damit einhergehenden Algenwachstum) abfedern können.
    Aber grundsätzlich kannst du dein Becken, was die Pflanzenauswahl betrifft, frei gestalten.
    Gruß, Helge

    Moin Menja,
    schickes Becken hast du dir da eingerichtet :-)
    Profito ist ein sog. Volldünger (Mikro- und Makronährstoffe), dem allerdings kein Nitrat und Phosphat beigemischt wurde.
    Beides sind aber wichtige und elementare Makronährstoffe, ohne die deine Pflanzen auf Dauer kümmern, bzw. Algen sich übermäßig breit machen werden.
    Im Leitungswasser sind diese Stoffe enthalten. Da du aber Osmoswasser nimmst (was ja auch super ist :-) ), musst du diese beiden Nährstoffe nachdüngen.


    Zum "einfahren":
    Da du neutralen Bodengrund hast (den ich auch bevorzuge, aber das ist Geschmackssache...), kann ich dir nur empfehlen: Wasser rein und laufen lassen.
    Alle 3-4 Tage etwas Mikrofutter (Biozyme, Polytase oder Tom's Garnelenpudding) ins Becken geben, nach einer Woche die ersten Schnecken rein und den ersten Wasserwechsel nach 2 Wochen. Hin und wieder etwas zusätzliches Futter, wie Laub, Gemüse oder Brennnesselblätter ins Becken, damit die Schnecken etwas zusätzliches zu beißen haben.
    Wenn du das so durchziehst, kannst du (sofern die Wasserwerte stimmen) ab der 4. Woche die ersten Garnelen einsetzen. Fang aber nicht gleich mit 30 Stück an, denn deine nitrifizierenden Baktierien müssen sich quantitativ erst einmal auf die erhöhte Besatzdichte einstellen - sprich: entsprechend vermehren.


    Viele Grüße, Helge

    Moin Moin Gotchahunter,


    das lässt sich leider schlecht in "benötigter Zeit" angeben, wann die Anlage ihre Soll-Stärke erreicht hat.
    Grundsätzlich beim ersten Mal in Betrieb nehmen eine gute Stunde durchlaufen lassen (du hast sie ja nun schon länger laufen lassen).
    Dann sollten sich nach und nach die Ziel-Werte einpendeln.
    Es gibt aber auch Anlagen, die einige Wochen brauchten, bis sie einen LW von nahe 20 erreicht hatten, bzw. bis das Abwasser/Osmosewasser-Verhältnis passte.
    Gib ihr noch etwas Zeit ;)
    Gruß, Helge

    Moin Tom,
    sieht super aus wie dein "Projekt" voran kommt! Die Idee mit den "3 Wassersorten" finde ich echt klasse! Totale Flexibilität :-)
    Musst du die Tanks (und natürlich die zig PVC-Rohrmeter) noch irgendwie reinigen oder geht das so? Wenn ja, wie machst du das? 2 x 2200 sind ja nun nicht gerade wenig... :-)