Beiträge von Tom

    Hallo Anne,
    healthy wird keine Konkurrenz zu den beiden Wasseraufbereitern, obwohl es einen Teil der wirkweise hat.
    Wir basteln noch an den Artikeln healthy. Es wird es als Pulver in Dösschen geben sowie aber auch in Pumpflaschen für die easy gabe ins Becken. Momentan sind wir an der Flaschenfindung, wobei wir sie schon gefunden haben, jetzt geht es an das Etikett und Verpackung. Ich hoffe wir haben das bald, läuft alles unter Hochdruck.



    Editieren kann man nicht, oder?
    Es leben die Rechtschreibfehler. :whistling:



    Ich glaub das geht nur 15 Minuten lang. Aber, nobody is perfect, ich auch nicht :)

    Hallo Anne,
    wie Teqs schreibt, sie schenken sich nichts, beide sehr gut.
    Ein Unterschied ist halt in der Anwendung. Flüssig dosiert ist "bequemer" aber wenn man es umrechnet auch teurer. Man kann sich auch das Salty Shrimp Filter Powder vormixen in einer Flasche und dann auch flüssig geben. Die Reichweite ist halt deutlich größer.


    Ich mag diese Art von Wasseraufbereiter, sind sie doch 100% natürlich.


    Wie Teqs schreib braucht man bei Osmosewasser einsatz diese nicht unbedingt. Man kann sie anwenden, wenn Probleme vorliegen, den sie nehmen auch im Osmosewasser gebildete Schadstoffe heraus und binden diese.
    Das tolle ist, viel geht als Sediment mit den gebundenen Schadstoffen in den Boden. Diese "Schadstoffe" sind vielfach Pflanzen Nährstoffe welche sich das über die Wurzeln wieder holen und in Pflanzenmasse umsetzen. Das ist ein Vorteil, den ich bei anderen flüssigen Wasseraufbereitern nicht so sehe (wobei diese natürlich auch nicht schlecht sein müssen).


    Wer es genauer wissen mag:
    Beide o.g. Mittel bestehen prinzipiell aus Zeolith Staub (Zeolith ist ein Ionentauscher). Der Staub ist aufeinander abgestimmt. Man spricht da auch von "Fenstergrößen". Das eine Fenster bindet Kupfer, das andere Blei usw..

    Hallo Harry,
    schönes Aquarium :)
    Ich meine die Steine als Mini-Landschaft (Seiyru) erkennen zu können. Diese verändern klar das Wasser, sie härten auf. Chlor können die aber nicht abgeben, die schieben die Gesamthärte hoch. Prinzipiell bei Neocaridina kein Problem, Bienen, Tiger oder Tais würde ich da nicht reinsetzen. Alle Aquascaper welche diese verwenden, machen immer wöchentliche dicke Wasserwechsel um die Aufhärtung zu kompensieren. Den die hören niemals auf aufzuhärten.


    Sitzt dein Dennerle Filter auf dem Boden auf? Gute Idee, den unten durch das Loch (wo der grobe Schwamm drin ist) können Babygarnelen da sonst reingelangen.


    Was dein Chlorgehalt betrifft, ich glaub das ist ne Falschberechnung vom Proscan. Vielleicht kann Roland dazu noch was sagen.

    Hallo Harry,


    :)


    Wenn ich die Anlage jetzt gleich bestelle, per Express, hab ich die dann bis morgen ??? Und welches Aufhärtesalz empfiehlst du mir da bei den Red Fire`s?


    Express von Freitag auf Samstag versende ich normal nicht, den DHL greift für Samstagszustellung 12€ extra ab. Es geht aber wenn du das willst, leg dazu diesen Artikel mit in den Warenkorb.


    Was hast du den für eine Postleitzahl? In bestimmten Bereichen kann das morgen mit normalem Paket ankommen. Wenn ich sie weis kann ich dazu was sagen.


    Beim Aufhärtersalz gibt es verschiedene Meinungen. Die einen sagen es muss etwas KH enthalten sein, dann wäre das der richtige Artikel:


    http://www.garnelen-tom.de/zwe…-Shrimp-Mineral-GH-KH-85g
    (Gibt es auch in anderen Gebindegößen)


    Ich selbst verwende Mineralsalz (fast) ohne KH, dieses:
    http://www.garnelen-tom.de/zwe…ee-Shrimp-Mineral-GH-90-g
    (Gibt es auch in anderen Gebindegößen)


    Meine Meinung dazu ist, da wo viele Garnelen herkommen gibt es keine KH in der Form, die schwimmen in 30 - 40 Mikrosiemens Wasser in der Natur, deshalb ohne KH.

    Hallo Nico,
    es gibt ein Problem mit den 380er Membranen von Osmotech. Erst wieder in ca. 2-3 Wochen lieferbar. Ich hab die deswegen auch ausgehängt aus dem Shop bei den Osmoseanlagen, du hattest noch vorher bestellt und ich hab paar Überhangbestellungen durch die überraschende nicht Lieferung vom Importeur..
    Ich kann dir anbieten, dass ich dir ein 50 GPD Membran beilege und sobald die 100 GPD da sind sende ich dir das kostenlos nach. Wäre das okay? (Das 50er kannst du ebenfalls behalten dann)

    Hallo Harry,
    willkommen in meinem Support Forum.


    Wie hoch ist der Nitratgehalt aus der Leitung? Hintergrund: Es gibt einen "gehandelten" Grenzwert bei Garnelen von 10 mg/l Nitrat. Alles darüber ist nicht gut für Garnelen. Nitrat kann sich in die Garnele einlagern und sich so äußern, das sie bei der Häutung verstirbt. Wo hierbei der Nitratwert dauerhaft sein muss um das auszulösen weis ich nicht, also ob es bei 15, 20 oder 30 soweit ist.
    Der Nitratwert aus der Leitung kann auch schwanken, je nach dem ob gerade auch Zeit ist das Gülle ausgebracht wird von den Landwirten.


    Chlor ist ein Gas und in den Griff zu bekommen in dem man das Wechselwasser ausreichend mit z.B. Aquariumluftpumpe und Sprudelstein belüftet vor dem Einsatz. Oder eben auf Osmose umsteigt, damit ist man auf der ganz sicheren Seite. In so fern um deine Frage zu beantworten, es ist immer sinnvoll.
    Bei 15 Liter Bedarf würde ich nicht das Osmosewasser mit dem Leitungswasser mischen/verschneiden. Eine Osmoseanlage holt ja auch andere Stoffe die man nicht möchte aus dem Wasser.
    Bei Leitungswassereinsatz ist bei Garnelen ein Wasseraufbereiter (z.B. Biotopol) Pflicht. Mit Osmosewasser braucht man das nicht mehr.


    Ist der gute Zustand des Wassers hergestellt und das sterben hört nicht auf, gibt es zwei Optionen: Die Nitratvergiftung (wenn sie vorhanden ist), die ist dauerhaft und auch mit dem herstellen optimaler Bedingungen werden sie weiter sterben, da wie gesagt das Nitrat in der Garnele eingelagert ist.
    Option 2: Die Tiere könnten durch die suboptimalen Bedingungen sich eine schleichende bakterielle Infektion eingefangen haben. Die ist in der Regel auch dauerhaft. Dazu muss man verstehen, dass Garnelen nur ein rudimentäres Immunsystem haben. Belastet sie etwas, dann ist das Immunsystem oft am Anschlag und sie können potentiellen Angreifern (bösen Bakterien z.B.) nichts mehr entgegen setzen. Hierfür gibt es aber Möglichkeiten einzugreifen, siehe checkliste.

    Hallo Horrioon,


    Diese Schnecken:


    alle Posthornschnecken
    Paradisschnecke
    Zebra Apfelschnecke


    sind in härterem Wasser.
    Alles andere ist im Bienenwasser (GH6, KH0) und bekommen davon keine Korrosionsschäden.
    Eine Umgewöhnung ist möglich, im Idealfall so wie bei den Garnelen - langsam.


    Die o. g. werden im Bienenwasser leichte Gehäuseschäden bekommen. Die sind zwar nicht lenbensbedrohlich aber unschön. Jungschnecken können sich - mehr oder weniger - wenn sie im Weichwasser geboren sind darauf einstellen. Mineral healthy hilft im Weichwasser den Schnecken enorm, sie ziehen daraus Stoffe zum Gehäuseaufbau/erhalt.

    Hallo Joel,



    Erstmal habe ich eine Sache vergessen zu erwähnen: Alle Angaben ohne Gewähr!


    Grüße,
    Joel


    ich für meinen Teil weis, dass das alles hypothetisch ist. Den wenn man es aufschlüsselt nach "Schadstoffen" müssten wir zuerst auch festlegen was die Schadstoffe genau sind. Das geht nur im Labor mit Wasseranalyse (und meistens nur wenn man ihnen sagt nach was sie testen sollen). Dazu nehmen Pflanzen auch unterschiedlich diese Schadstoffe auf, da sie auch aus Bausteinen des Lebens bestehen. Becken mit viel Bepflanzung laufen meist immer besser, wobei man durchaus auch merkt, das Becken mit dieser oder jener Pflanze effektiver laufen. Ich schiebs mal auf den (Nähr)stoff bedarf der jeweiligen Pflanze.



    Aber dennoch finde ich es interessant :)

    Hallo,


    Ich persönlich finde ja den Süsswassertang sehr geil und schick.
    beste Grüße
    Matze


    der hat auch noch eine andere Funktion bei mir. In Haltungs-/Zuchtbecken die halbvoll damit sind läuft es spitzenmässig :)
    Vielleicht nimmt dieser in großen Mengen Abbaustoffe besser aus dem Wasser (so meine Vermutung).

    Hallo Joel,


    sehe es am besten aus den unbedarften Augen der Neulinge. Dort ist keine Erfahrung vorhanden, der Wasserwechsel in dieser Form verhindert risikolos Probleme. Wo die Grenzen sind bevor die Garnelen eine bakterielle Infektion bekommen ist so unterschiedlich, eben den vielen Parametern entsprechend. Was 100% sicher ist, ist das wenn sie es haben, der Stamm prinzipiell verloren ist wenn man nicht mit harten Mitteln entgegen steuert.



    @Tom,


    Ich habe in einem Video von dir gesehen, wie du in der Garnelenanlage Wasser wechselst. Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, so lässt du das aufbereitete Osmosewasser über eine Pumpe in die Becken und über einen Überlauf läuft das Altwasser ab. Da das abfliessende Wasser dabei allerdings kein Altwasser sondern ein Gemisch aus Frischwasser und Altwasser ist, ist diese Methode deutlich ineffektiver als die herkömmliche Variante, bei der man zuerst Wasser entfernt und danach auffüllt. Damit will ich jetzt natürlich nicht deine Methode schlechtreden. Sie wird zweifelsohne funktionieren und dir viel Arbeit ersparen allerdings geht sie mit großzügigeren Wechselmengen einher. So erkläre ich mir dann auch den Ratschlag mit den 90% Wasserwechsel, denn das ist wirklich sehr viel. Kann natürlich sein dass ich das im Video falsch verstanden habe, habe es mir nicht nochmal angeguckt (youtube geht bei mir grade nicht).


    LG,
    Joel


    Da hast du völlig recht. Ich pumpe jedoch täglich etwa 1,2 m³ Frischwasser in die Anlage was einem überfließenden WW von 10 Liter / Becken entspricht. Da es aber Becken gibt welche trotzdem Schadstoffe aufbauen, gibt es etwa alle 4 Wochen einen manuellen Vollwasserwechsel (bei einigen Becken mit den nicht Mainstream Tieren). Mainstreamtiere erhalten praktisch täglich, an jedem Versandtag automatisch sehr viel WW (bis zu fast 100%), da die Transportwasserentnahme wieder (merhfach) aufgefüllt werden muss. Das Resultat dabei ist, dass die Tiere äußerst stabil sind bei Transport und im Zielaquarium. Ich bekomme das gut mit im Querschnitt des Kundenfeedbacks.
    Das ist auch leicht zu erklären wieso, ich hoffe das ist in etwa verständlich:
    Da Garnelen nur ein rudimentäres Immunsystem haben, sagen wir eine Skala von 1 bis 10, wobei 1 = topfit und 10 = tot, dann schwimmen die hier bei mir mit 2-4 umher. Kommt nun der Transport, schnappt das mal auf 3-5. Im Zielaquarium mit fremden Bakterienstämmen/ sonstigen Einflüßen geht das dann schon mal auf 4-6. Ab da nimmt es wieder ab wenn sich die Tiere einstellen können. Wären die Tiere bei mir mit 7 oder 8 unterwegs, dann kann das im Zielaquarium auch mal anders aussehen und sie schnappen in die Nähe von 10. Knapp 10 muss dabei nicht bedeuten, das sie tot umfallen. Es reicht wenn sie einem anderen Bakterienstamm nichts entgegenzusetzen haben da ihr Immunsystem schon rudert und diese Bakterien besiedeln den Darm der Garnele oder gar sie selbst. Diese Besiedelung muss noch nicht bedeuten, das sie nun sofort sterben, sie werden sicher noch Monate leben, aber sie sind inaktiver, lethargisch, im Vergleich zu gesunden Tieren. Durch die Besiedelung dieser "bösen" Bakterien, werden diese gefördert. Der ganze Stamm inkl. Junge kann (wird meistens) in Mitleidenschaft gezogen. Jungtiere (Eier) muss es auch nicht mehr geben, die Eier lassen auf sich warten. Man spricht hier von einer schleichenden bakteriellen Infektion.