Beiträge von Tom

    Wann wurde der Filter zuletzt gereinigt und wie alt ist der?

    Ca. 2 Monate alt. Muss ihn jede Woche reinigen, da amsonsten fast kein Durchfluss mehr vorhanden ist.

    Welche Marke ist der Filter bzw. wie heißt er?

    Ja dünger von AquaRebell

    Auf welche Werte wird aufgedüngt im Aqaurium` und was wird aufgedüngt ggf. welcher Dünger genau wird verwendet)

    1x täglich zwei Dosierlöffel GT Wssential Life

    Die Anzahl Garnelen wäre nicht ganz unwichtig, damit man Futtermenge abschätzen kann. Aus dem Bauchgefühl würde ich sagen du fütterst deutlich zu viel fpr 35 Liter. Das spielt den Glockentierchen in die Hände.

    Rezept Version 1 vom 30.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im ERbsen Puder mitgeliefert wird, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    Chlorella

    GT Erbsen Puder

    Schaschlik-Holzspieße


    Optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Reagenzglashalterzangen um das Reagenzglas in einem Topf mit heißem Wasser zu fixieren so das der Futterbei lange flüssig bleibt

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    Vorbereitung

    Einen ca. 20 cm hohen Topf bis etwa 4 cm unter den Topfrand mit Wasser füllen.

    Reagenzglas mit 3 Reagenzglashalterzangen im Topf mittig fixieren. Das Reagenzglas sollte so weit als möglich im Wasser sein. Ist der Topf nicht hoch genug dann

    Reagenzglas schräg mit 2 Reagenzglashalterzangen unterbringen (wobei die 3er Halter Variante mit höherem Topf empfohlen ist).

    Das Wasser im Topf bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen und dann Herd deutlich zurückschalten so das das Wasser samt Reagenzglas heiß gehalten wird (ca. 60 - 80 Grad).




    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    2 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (2 g) in den Topf (z.B Milchpott) dazugeben

    6 gestrichene Dosierlöffel (6 g) GT Erbsen Puder in den Topf dazugeben

    0,5 Dosierlöfffel Chlorella (0,4 g) in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    30 min stehen lassen und etwa alle 5 Minuten einmal ordentlich durchrühren um die Luftblässchen auszutreiben

    Aufkochen lassen und 30 Sekunden köcheln lassen

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß ein zweites mal ins Reagenzglas eintunken für 2. Futterschicht, Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 10-15 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: ca. 1,0 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: ca. 0,35 g


    Hinweis: Das Rezept ist nicht ganz einfach wegen der Menge an Luftblässchen die aus den Erbsen kommt und den Futterbrei aufschäumt. Auch wenn der Futterbrei nach dem aufkochen ziemlich schaumig ist kann Sie so verwendet werden.


    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    Wie Sandra schreibt sind das Glockentierchen. Die kommen wenn zu viel Nährstoffe im Wasser sind. Die sitzen auf den Garnelen auf und fischeln Nahrung aus dem Wasser. Für die Garnele wird es nur gefährlich wenn sie da durch nicht mehr fressen kann.
    Erst mal keinen Pflanzendünger mehr geben, Nahrung so gut wie möglich auf das wenigste reduzieren. Welke Pflanzenblätter die sich zersetzen entfernen. Viele Wasserwechsel, am besten bei dem aktuten Befall alle zwei,drei Tage 90%. Jedliche organischen Dinge wie Blätter, Erlenzapfen entfernen.
    Es solte sich dann nach 1-2 Wochen deutliche Besserung einstellen.
    Ggf. könnte man noch mehr Tipps geben, dazu wäre ein ausgefüllter Fragebogen nötig.

    Rezept Version 1 vom 28.03.2023


    An Material wird benötigt:

    Dosierlöffel 1,75 ml (ACHTUNG, nicht den Dosierlöffel verwenden der ggf. im Life! mitgeliefert wird, der hat nur 0,3 ml)

    Agar Agar

    GT essentials Life!

    Schaschlik-Holzspieße


    optional hilfreiches Material:

    Becherglas mit Ausgießer zum anmischen des Futterbrei

    Reagenzglas zum eintunken der Schaschlik-Holzspieße

    Reagenzglashalterzangen um das Reagenzglas in einem Topf mit heißem Wasser zu fixieren so das der Futterbei lange flüssig bleibt

    Trockenschwamm zum einstecken der fertigen Garnelen Lollies zum trocknen


    Und los geht es:


    Vorbereitung
    Einen ca. 20 cm hohen Topf bis etwa 4 cm unter den Topfrand mit Wasser füllen.
    Reagenzglas mit 3 Reagenzglashalterzangen im Topf mittig fixieren. Das Reagenzglas sollte so weit als möglich im Wasser sein. Ist der Topf nicht hoch genug dann
    Reagenzglas schräg mit 2 Reagenzglashalterzangen unterbringen (wobei die 3er Halter Variante mit höherem Topf empfohlen ist).
    Das Wasser im Topf bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen und dann Herd deutlich zurückschalten so das das Wasser samt Reagenzglas heiß gehalten wird (ca. 60 - 80 Grad).




    100 ml Wasser in einen kleinen Topf geben

    2 gestrichene Dosierlöffel Agar Agar (2 g) in den Topf dazugeben

    10 gestrichene Dosierlöffel (10 g) GT essentials Life! in den Topf dazugeben

    Alles vermengen

    Aufkochen lassen und unter rühren 30 Sekunden köcheln lassen

    In Becherglas füllen

    Vom Becherglas das Reagenzglas füllen und Holzspieß eintunken

    Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß ein zweites mal ins Reagenzglas eintunken für 2. Futterschicht, Holzsspieß langsam und gleichmäßig aus dem Reagenzglas ziehen und etwa 10-20 Sekunden über Kopf halten

    Holzspieß nun zum trocknen in den Trockenschwamm stecken


    Der Futterspieß ist nach Trocknung absolut wasserstabil.


    Ergibt ca. 10-15 Sticks je nach Technik und Geschwindigkeit

    Gewicht eines Sticks mit Futter: ca. 1,1 g

    Gewicht des anhaftenden Futters: ca. 0,4 g

    Fragen, Anregungen, Verbesserungen und Ideen bitte einfach hier unter dem Rezept schreiben.


    Viel Spaß

    da ist die Masse nur zu schnell runtergekühlt beim über Kopf halten.

    Klasse Lutscher :thumbsup:
    Ich denke, dass wenn man das so im Wasserbad hat ggf, die Temperatur nicht so gut hält als wie wenn man das (mit den Reagenzklammern) im Topf auf dem Herd machen kann. Denn schon das rausziehen, warten und dann den kalten Stick ins Reagenzglas für die zweite Schicht stecken kühlt das Reagenzglas und das Tasenwasser in dem es steht stark ab. Auf dem Herd wird das stabiler sein denke ich.

    Man muss da ein wenig acht geben wenn man von "Silikat" schreibt. In jedem Leitungswasser ist Silikat, die Erde besteht aus Silikat und es ist par se nicht böse. Deshalb wenn möglich von einem (chemischen) Silikatgemisch schreiben um keine Verwirrung hervorzurufen. Sonst bekommen viele immer Panik wenn sie ihr Wasser messen , das ist immer silikathaltig was normal ist, halt nur nicht bis zum Anschlag. Wenn der Sio2 Test am Anschlag ist, ist es nach meiner Erfahrung immer das chemische Gemisch. Wogegen der Test bei mittlerer oder geringer Silikatanzeige das gute reine Silikat aus dem Leitungswasser ist was keine Probleme bereitet.

    PS: Wer das mal im Detail nachlesen will: https://www.ochsmann-chemie.de/produkte/trinkwasser/ was unseren Garnelen zu schaffen macht.

    Ich hatte nämlich das Becherglas im Wasserbad stehen. Ergebnis, Masse unten Flüssigkeit, oben Haut

    Wie hoch war die Temperatur des Wasser in etwa bei dem Versuch?
    Ggf. kann man es kompensieren wenn das Wasser heißer ist.

    Wobei bei den Reagenzglasklammern wird das Reagenzglas leicht schräg im Topf sein. Muss man ausprobeiren wie es am besten geht.

    Mehrere Ideen:
    Ich würde alle Seemandelbaumblätter und sonstigen Blätter (also organisches Material) rausnehmen um zu vieler Bioaaktivität in dem kleinen Aqauarium mit den vielen Garnelen zu unterbinden / nicht herauszufordern. Es kann schon mit dem neuen Futetr zusammenhängen, aber nicht weil das Futter schlecht ist sondern weil es die Bioaktivität ankurbeln kann.

    Irgend wie sagt meinem Bauchgefühl man könnte ggf. Silikat (Sio2 Test) im frisch abgezapften Leitungswasser messen.

    Und ich denk naheliegend wäre auch, dass das Wasserwerk Rohr-Pflegemittel zusetzt. Das machen die von Zeit zu Zeit. Könnte man mit dem Sio2 Test ggf. bestätigt sehen bei Vollausschlag.
    Eine kleine Osmoseanlage wäre natürlich die Variante vieles auszuschließen wo man aktuell rumrätseln kann.

    Die Masse ist mir aber leider auch ständig im Reagenzglas fest geworden. Da sollte ich den Tipp mit dem Teelicht mal probieren.

    Kann es sein, dass noch Material Pulverklumpen enthalten waren die beim erste köcheln/rühren nicht vergangen sind?
    Ansonsten sieht es tatsächlich danach aus als wäre das Material zu kalt verarbeitet worden im Reagenzglas.
    Wir sind am überlegen wie man das mit dem heizen vom Reagenzglas besser machen könnte. Das Problem ist ggf. , dass es zu schnell kalt wird und dann klumpt es.
    Die Idee wäre das Reagenzglas im Wasserbad im Topf zu haben, dies wäre optimal. Ist nur die Frage wie das Reagenzglas im Topf gut halten könnte.