Also die 2 mg/l kommen aus dem Guide von Tom um die Fadenalgen los zu werden.
Seit mehreren Monaten Probleme mit Fadenalgen
- Jan
- Unerledigt
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Da ist leider garnix rot ....
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Sei froh, Grünalgen gehen leichter wieder weg.
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Nee, nach Clado schaut das gar nicht aus. Ich würde auch nicht unbedingt die Mooskugel unter Generalverdacht stellen.
Algen sind grundsätzlich immer ein Zeichen eines Ungleichgewichtes. Nährstoffbedarf-/ Angebot und Lichtstärke. Mit vielen Pflanzen und CO2 geht’s leichter, bei wenigen Pflanzen, die vielleicht auch noch langsam wachsen, muss man eher mal „nachjustieren“.
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Sei froh, Grünalgen gehen leichter wieder weg.
Würde ich so gar nicht unterschreiben. Wenn man die Gründe für die Rotalgen einmal gefunden hat, wird man die spielend wieder los, und zwar dauerhaft. Ich finde Grünalgen da wesentlich beharrlicher und vor allem vielfältiger in ihren Ursachen.
😄 so unterschiedlich sind die Erfahrungen. An Rotalgen hatte ich lediglich Pinselalgen und die können schon brutal hartnäckig sein.
Froschlaichalgen können auch penetrant sein, allerdings lassen die sich gut entfernen.
Grünalgen habe ich eigentlich -außer mal ein paar Fadenalgen- praktisch nie.
Clado ist ne andere Nummer: Die kann man mit Veränderungen in der Nährstoffsituation nicht beeindrucken.
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Der Clado kann man schon ganz ordentlich zu Leibe rücken. Bei einem alten Becken hatte ich es nicht geschafft. Da hat sie sich in der Silikonfuge des Beckens eingenistet und ist von dort aus immer wieder gestartet.
Das Becken habe ich dann aufgelöst und mit Chlor desinfiziert.
Seit Monaten habe ich (außer meinem Clado-Experiment) in meinen Becken null Algen. Vielleicht mal ein Fädchen Fadenalge, aber nicht wirklich nennenswert. Mittlerweile weiß ich, dass Fadenalgen zu den höheren Algen zählen und in ihrem Nährstoffbedarf-/Verbrauch näher bei den Pflanzen als bei den Algen angesiedelt sind. Sie können, sofern sie sich ausbreiten, Botenstoffe aussenden, die das Pflanenwachstum beeinträchtigen. Deshalb kann es etwas zäh sein, wenn sie sich mal ordentlich ausgebreitet haben.
Im Übrigen fahre ich gut mit einem leicht sauren Wasser (pH 6,8), CO2, eher mehr Licht (ist aber nicht zwingend) und maßvoller Düngung. Tendenziell eher weniger und bei Mangelerscheinungen der Pflanzen dann angepasst. Das funktioniert prima. Bei mir. Ich habe sehr gute Erfahrungen damit gemacht, mich vorsichtig von unten an den Nährstoffbedarf heranzutasten, als die Pflanzen gleich in die fette, volle Düngung zu setzen und dann die Algen zu bekämpfen.