Polyphosphate (Leitungswasser)

Sie betrachten gerade eine ältere Version des Eintrags. Klicken Sie hier, um zur aktuellen Version zu gelangen.

  • Einige Wasserwerke in Deutschland lösen Rohrleitungsprobleme mit spezial Gemischen aus Polyphosphate / Silikat im Leitungswasser um die maroden Wasserleitungen unserer Wassernetzes zu pflegen/stabilisieren. Diese Additive legen eine Schicht in die Rohre in dem das Wasser läuft - vom Wasserwerk bis zu uns nach hause wo es dann aus dem Hahn kommt. Es wird so vielerorts (je nach Zustand des Leitungsnetzes) verhindert, dass wenn wir den Hahn aufdrehen eine Rostwasser kommt. Dieses Polyphosphate / Silikat Gemisch hat reagiert miteinander, letztlich je nach dem wie viel dieses Gemisches und auch über welchen Zeitraum das Wasserwerk dies zugibt kann es leichte bis große Probleme bei unserer Garnelenhaltung und Zucht geben.

    In der Praxis hat sich herausgestellt, dass mit einem Sio2 Test am Leitungswasser festgestellt werden kann ob ein Wasserwerk diese Zuschlagstoffe zukauft [1] und einsetzt. Der Messwert liegt dann bei dem Wert 6, was gleichzeitig das Ende der Messskala darstellt. Bei einem Wert von 6 ist zwingend eine Osmoseanlage notwendig. Es ist ebenso notwendig im Osmosewasser ebenfalls den SIo2 Wert zu ermitteln. Es gibt Gemische, die die Osmosanlage nicht filtern kann.


    Für den menschlichen Organismus sind diese Zusschlagstoffe ebenfalls umstritten [2]und es ist generell empfehlenswert für den Leitungswasser Genuss auf Osmosewasser umzusteigen.


    Additionale Informationen finden Sie in diesem Blog Beitrag [3]

    Einzelnachweise
    1. https://www.ochsmann-chemie.de/produkte/trinkwasser/
    2. https://www.aerzteblatt.de/arc…saetze-in-Nahrungsmitteln
    3. Mögliche Poly-Phosphate / Silikat Gemische im Leitungswasser

Teilen