Beiträge von Fischkopp

    Moin,

    ich hatte ja neulich auch mal einunbekanntes Wurmobjekt, allerdings im Wasserflohbecken, nicht bei den Garnelen. Was es wirklich war, zeigte sich etwas später, es schlüpfte tatsächlich eine Mückenart daraus... Daher denke ich, wäre es echt nicht falsch, deinen Wurm eine Weile (außerhalb) zu beibachten, wer weiß, ob das nicht auch irgendeine Larve ist... Und schau mal genau, ob du nicht den ein oder anderen Kollegen des Wurms im Aquarium entdecken kannst. Die sind ja nicht gerne allein...

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    bei mir war der Pflanzenwuchs in jedem Becken recht zäh, (keine besonderen Pflanzen, etwas Moos, wasserfreund und dingsbums sessiliflora) Da hab ich mir die Bio-CO2- Anlage von Dennerle für meine NanoBecken angeschafft. (weil das unschlagbar preisgünstig ist) Ich hab auch die Gärlösung nach dem 1. Verbrauch selbst hergestellt, was einfach war. Aber bevor ich dann 3 Wichen im Urlaub war, war die Lösung mal wieder erschöpft und "sicherheitshalber" hatte ich nicht mehr nachgefüllt. Ich wollte das erst wieder nach dem Urlaub machen. Allerdings zeigt mein CO2Checker nun seitdem immer ein sattes Grün an. Offenbar passt jetzt alles von selber! Die Pflanzen sind aber durch das CO2 echt vuel üppiger geworden, so scheint es!

    Ich bin froh, nicht gleich eine teure Anlage gekauft zu haben. Zum Probieren und Erfahrung sammeln war die Bioanlage genau das richtige für mich!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin Birgit,

    herzlich willkommen!

    Ui!!! Deine Idee mit dem Paludarium klingt ja mächtig interessant! - Hast du schon konkretere Vorstellungen?

    (z. B. womit man in den Landteil beleben könnte?)

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    mit "unansehnlich" meinte uch, dass sie in der Farbe irgendwie bräunlich oder auch dunkel werden und sich eteas "auflösen" (ihr Kugelform verlieren)

    Den Süßwassertang habe ich in jefem Becken! (MEINE BEI tom bestellte Pflanze wsr do groß, dassu

    Ich sie auf 4 Becken verteilen konnte!

    Nur in 1 Becken sieht sie noch gut aus.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Super, Tom! Das sagst du JETZT!? - Habe gerade eine ebensolche Halsentzündung hinter mir! Mit Orangen klappt das jedenfalls nicht mit der Abwehr. Und "Schnaps" : meine Oma hatte auf "Schwedenbitter" geschworen. (bei JEDER Krankheit) Den hab ich auch probiert. Ich wurde trotzdem krank. Antibiotika hab ich nicht angewendet, bin aber wieder ok. Aber es wäre mir lieber gewesen, ich hätte es im Vorfeld abwenden können. Ab sofort wird die Grapefruit getestet! Geht da auch die Frucht als solche (wieviele muss man davon essen, um die gewünschte Wirkung zu erzielen?) oder braucht es da eine konzentrierte Dosis?

    Grundsätzlich wäre eine "gesunde" Ernährung ja ideal, wenn mein innerer Schweinehund nicht so auf Chips und Schokolade stehen würde! Aber die Garnelen ahnen ja gar nichts von diesen Sweeties...! Klasse Sache wenn wir ihnen nur ideale Nahrung zukommen lassen können. Deine Futterforschung finde ich genial!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Ah, da hast du ja schon geschrieben, wie es weitergeht, @Autonomia, während ich auch gerade getippt hatte!

    Echt, du wohnst in einer Großstadt und es gibt TROTZDEM keinen entsprechenden Tierarzt!? Oha, DAS hätte ich nicht gedacht! Ich dachte, das Problem ist eher in den abgelegeneren Orten angesiedelt. (ich muss ja schon fast 30 km fahren, um einen Fisch KAUFEN zu können)

    Vielleicht wäre es generell sinnvoll, wenn wir hier im Forum sogar mal eine Liste von hilfsbereiten Wirbellosen-erfahrenen Tierärzten zusammenstellen könnten!? (hoffentlich gibt es genug für eine "Liste"!?)

    Jedenfalls hoffe ich, dass alles gut wird, mit deinen Garnelen!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    klar hast du völlig Recht mit dem was du über das Schlachtvieh sagst, Tom! Aber DIESES Problem schaffen wir ja jetzt nicht mal eben aus der Welt, Autonomias Garnelen können da leider nicht drauf warten. Das Antibiotikamissbrauchsproblem bleibt also momentan bestehen und darum finde ich es echt korrekt und verantwortungsbewusst von diesem Tierarzt, da nachzuhaken. Warum Labore unterschiedliche Befunde ausspucken, liegt oft an verschiedenen Faktoren. (z. B. Art des Transports der Probe, Handhabung bei der Probenentnahme oder auch am Untersuchungsverfahren) Darauf hat der Tierhalter keinen Einfluss und evtl auch nicht der Tierarzt selbst. Man kann einfach nur sein Möglichstes tun. Dazu gehört, gegebene Möglichkeiten auszuschöpfen, SOWIE sein Gewissen UND seinen Geldbeutel zu befragen. Dabei fällt mir gerade ein, dass man für Hund und Katz heutzutage eine Krankenversicherung abschließen kann... Ob das auch für eine Garnelenpopulation möglich ist???

    Andererseits gibt es für uns Menschen sowas zwar schon, aber bei gewissen Behandlungen wägen auch die Kassen nicht nur den Nutzen und die Kosten ab, sondern verlangen Beweise durch Studien, dass die eine oder andere Behandlung gezahlt wird, oder eben auch nicht. (da viele Leute aber diese Behandlungen nicht selbst zahlen können, müssen sie unterbleiben und alternative Lösungen genutzt werden, selbst, wenn sie nicht zum eigentlichen Ziel führen)

    Aber das gehört nicht wirklich hierher. Hier sind Schützlinge in Gefahr und die Entscheidung über deren Ergehen hängt vom Halter ab. Daher denke ich, es ist gut, die Kosten zu erfragen. So werden Argumente für und gegen das Unterfangen gebildet, was für eine Entscheidung hilfreich ist.

    Sicher ist wohl, dass es schon erfolgreiche Antibiotikabehandlungen für Garnelen gegeben hat. Mancher Halter hat da aber wohl einfach aufgrund seines Wohnortes mehr Glück oder Pech in puncto Zugang zum Medikament.

    Generell gibt es viel zu wenig Tierärzte, die sich bei "besonderen" Tieren auskennen! Und Fische oder gar stinknormale Wellensittiche usw. sind eher gängige Haustiere!! (und selbst da gibt es riesige Lücken in der medizinischen Versorgung durch Fachleute!)

    @Autonomia, wie geht es nun weiter?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    da nun bisher sonst keiner etwas zu deinem Problem mit dem Sauerländer gesagt hat, möchte ich jetzt meine Ansicht dazu loswerden.:

    Einerseits finde ich es WUNDERBAR, dass dieser Tierarzt nicht aufgrund eines Anschreibens "einfach so" Antibiotika abgibt, ohne sichergestellt zu haben, ob dies auch tatsächlich indiziert ist! Andererseits weiß er sicher, dass er als "Fischtierarzt" eine Rarität ist und sicher kommen öfter Leute von weiter her auf ihn zu. Allerdings gerade deswegen MUSS er die Notwendigkeit einer Antibioikumgabe überprüfen, wenn er ein seriöser Mediziner ist! Antibiotika helfen nur gegen Bakterien, nicht gegen Viren und sie bekämpfen auch gute Bakterien, was wohl gerade in der begrenzeten Welt eines Aquariums weitreichende Folgen hat! Darum sollte man auch selber als Halter äußerst sensibel mit dem Thema Antibiotikumgabe umgehen. Aber das tust du ja, indem du dich nach ärztlicher Hilfe umgesehen hast! Nun ist es ja die Frage, was die Untersuchung einer toten Garnele kostet. (Labor) Dazu die Portokosten, das Tier muss ja schnell dorthingeschickt werden. Und dann noch die Kosten für das Medikament. Es fragt sich, wieviele Tiere mit dem Medikament gerettet werden sollen /können.

    Aus ethischen Gründen könntest du sagen: KEIN Leben ist mit Geld abzuwägen.

    Ich persönlich habe SO schon mal bei meinen Fischen gedacht und da handelte es sich "nur" um Pünktchenpest. Vom zeitlichen Aufwand mal abgesehen, habe ich trotz Medikament Fische im Wert von etwa 200 € verloren. Der gesamte Besatz ist damals gestorben, mit Ausnahme von 2 Antennenwelsen, wovon heute (4Jahre danach) einer noch immer lebt.

    Ich musste also DOCH das ganze Becken neu aufsetzen usw.

    Was ich sagen will ist, dass du natürlich selbst entscheiden musst, wieviel Aufwand und Geld du investieren willst und kannst. Aber manchmal ist die Natur so statk, dass nicht immer alle Tiere sterben. (nicht nur Bakterien können Resistenzen entwickeln!) Manche Tiere

    überstehen Krankheiten und werden gesund. Manchmal aber werden gesamte Populationen ausgerottet.

    Wenn du schon soweit gegangen bist, dass du einen Tierarzt aufgespürt hast, der bereit ist, zu helfen, dann frag doch einfach mal nach den Kosten. Wenn es für dich "rentabel" sein könnte, oder es für dich ok ist (auch, wenn es vielleicht nicht erfolgreich ist), dann kannst du deinen Garnelen die Chance geben! Und vielleicht kommt auch eine andere Lösung heraus!?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Erstmal danke Morticia und Dorie für eure hilfreichen Beschreibungen!

    Eigentlich hab ich den Mooakugeln ja im Süßwasser den Rücken gekehrt, vor allem weil sie bei mir immer gerne recht schnell "unansehnlich" werden. Aber ich muss sagen, dass sie auf dem Foto richtig TOLL aussehen! Brauchen die denn auch irgendeinen Dünger im Brackwasser (was nimmt man da für Produkte?) Wie lange brauchen die, um sich an das Brackwasser zu gewöhnen? Und in welchem Maße würdet ihr den Salzgehalt steigern? ANS stelle ich mir auch vor, aber vermehren tun die sich dann ja trotzdem nicht, oder?

    Ich mag Glas auch lieber, aber je nachdem, wo ich das Becken platzieren werde, muss ich wegen des Gewichts etwas aufpassen, deswegen meine Frage, ob Kunststoff bei Brackwasser auch geht.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    es lässt mich nicht los... Ich schlawenzele immerim shop um diese Hawaigarnelen rum!

    Von dem Problem mit dem weiteren Becken (das ja erforderlich wäre, wofür ich aber unterschiedliche Ideen hab) abgesehen, habe ich komplett viele Fragen dazu!

    Ich hoffe, ihr könnt mir helfen, mein Unwissen zu beseitigen!?

    Ich fang mal beim Becken an:

    Da ja Brackwasser rein kommt, ist dann Glas wichtig, oder darf es auch aus Kunststoff sein?

    Nimmt man eher dunklen Sand, oder ist es bei dieser Art egal? Überhaupt : besser Sand oder Kies? Kann oder soll man Wurzeln mit rein tun? Welche Steine? Wie geht das am besten mit dem Brackwasser? - langsam von Süßwasser raufsalzen, oder gleich komplett anrühren? Schneckrn und Pflanzen muss man ja langsam dran gewöhnen, oder? (oder gibt es explizite Brackwasser - Pflanzen und - Schnecken?) und ist das für die Bakterien sinnvoll, langsam aufzusalzen? Welche Pflegeprodukte sind sinnvoll, welche unerlässlich? Kann ich die easy life Produkte auch für Brackwasser verwenden?

    Uff, das sind die Fragen, die mich beschäftigen...

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    nu also dieser Oxydator scheint mich ja nicht in Ruhe lassen zu wollen. Wie schon erwähnt, habe ich mir für mein großes Becken den Oxydator D bestellt und ihn mit 6% Lösung befüllt (1Steinchen) und eingesetzt. Das ging bis heute problemlos.

    Aber heute trieb das gesamte Teil aufrecht im Becken herum! - WIESO?

    Die Lösung ist offenbar aufgebraucht (kommt zeitlich etwa hin, hat jetzt immer ca. 12 Tage gereicht).

    Hat sich stattdessen im Becher ein anderes Gas gebildet??? (muss ich Angst haben?) Oder wie kann das sein, dass das Teil schwimmt? (ist ja recht schwer, eigentlich)

    Ich habr es dann gleuch rausgenommen und probehalber noch in einen Eimer Wasser gestellt. Da schwimmt es nicht, aber ganz fest am Boden steht es irgendwie auch nicht. Bisher habe ich den Behälter noch nicht geöffnet. (dann ist der Spuk wohl sowieso vorbei, nehme ich an, ODER?)

    Ist euch das auch schon passiert, oder kann mir wer sagen, was da los ist?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Die Bilder sind echt toll! Die Macros erscheinen ja recht langbeinig, das hatte ich bisher gar nicht so beachtet. Sehr hübsche Tiere, ehrlich! (oh Gott, ich glaub, ich bin verliebt!)

    Aber wenn uch das richtig verstehe, sollten die Schönheiten doch die Planarien fressen... Warum fütterst du sie denn mit etwas anderem?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    mir persönlich gefällt der aufrechte Stein dagegen besonders gut! Ich würde ihn allerdings nicht ganz so mittig stellen. (sieht auf dem Foto jedenfalls mittig aus) Evtl. Wären noch 1-2 aufrechte Steine dazu recht cool?

    Und ich stimme @Winni zu: eine Wurzel, oder auch so Fingerwurzeln, die man mit Moos umwickeln kann, würden auch gut passen und außerdem bringt das ja Vorteile für Babies. (Mikrorganismen im Moos)

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    ich glaube nicht, dass "Becken neu aufsetzen" da wirklich was hilft, wenn die Clados tatsächlich so hartnäckig sind, wie man ihnen nachsagt! WENN die schon da sind, kann man vielleicht wirklich nur versuchen, sie regelmäßig zu entfernen und so in Schach zu halten!? Verdunkelung hilft ja vielleicht auch unterstützend im Kampf dagegen?

    Seit ich EC regelmäßig (=täglich) ins Becken gebe, ist der Algenwuchs generell zurückgegangen, aber nicht weg. Ich habe in Moosen IMMER (in jedem Becken) Algen (verschiedene Algenarten), so dass ich Moose NUR noch auf Gegenständen habe, due uch rausfischen und "behandeln" kann. Dabei nutze ich einen geschlossenen Behälter (Verdunkelung!) mit Wasser und gebe täglich EC hinzu, bis ich mit dem Aussehen des Mooses wieder zufrieden bin, dann kommt es zurück ins Aquarium. Leider hält die Pracht nur vorübergehend. Ob das bei deinen Algen was bringt, weiß ich nicht. (wie gesagt, ich weiß nicht genau, ob ich dasselbe Problem habe) Jedenfalls muss man das Moos auf diese Weise dem EC nicht unverdünnt aussetzen.

    Ich habe übrigens auch seltsamen Algenbefall (kleine, filzige Büschel) am HMF. Hier kann ich nur wegzupfen und hoffen, dass es den Filter nicht zumacht, bevor ich wieder Zeit und Lust habe, ne dreiviertel Stunde zu zupfen. (ca. 1mal pro Woche)

    Allerdings bin ich SICHER, dass ich da den Kampf über kurz oder lang verlieren werde.(Es wächst sich zunehmend schneller zu) Und ich HASSE den Gedanken, deshalb die Filtermatte austauschen zu müssen!

    Ich drück dir die Daumen, dass du dein Problem nicht dauerhaft behalten musst und dein schönes Phönixmoos noch retten kannst!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Jo, ich hab gedacht, es seien Fadenalgen... Ich meinte, ich hab die auch! Aber wenn ich häufiger das Wasser wechsel (=jede Woche, was ich nicht immer schaffe), dann dezimieren die sich wieder. Und ich kann sie aufwickeln. Darum meinte ich, es seien Fadenalgen. Aber ich habe mich soeben im Internet umgesehen, weil du was von "Verästellungen" gesagt hast... Ehrlich gesagt, hab ich das noch nie so genau betrachtet!! (wie gesagt, meine optischen Fähigkeiten sind nicht die besten)

    Das hilft nun nicht wirklich, aber ich habe vielleicht auch sowas.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Ich halte red fire mit 5 Zwergpanzerwelsen. Ich füttere diese Welse nur alle 2 Wochen mit einem halben Welstab. Ansonsten fressen die wohl das Garnelenfutter mit. (Life!, Pudding)

    Sie sind zu faul, Wasserflöhe zu jagen und mit der Artemiazucht stehe ich momentan etwas auf Kriegsfuß. Letztes Jahr allerdings hatte ich schon immer mal welche. (ich muss mal sehen, ob ich mich nicht vielleicht DOCH mit diesem Profiteil von JBL anfreunden kann)

    Jedenfalls würde ich sagen, dass ich es eher ANDERSRUM halte und die Fische vermehrt Garnelenfutter bekommen. DAS schadet ihnen offenbar nicht.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP