Beiträge von Garni-Fan

Ich habe in meinen Becken immer auch Moorkien-Wurzeln oder Zweige(Bruch) drin. Ursprünglich nur als Deko gedacht, haben sie sich auch als Langzeit-Ersatzfutter für die ANS herausgestellt. Wenn alle Scheiben klar sind, wird das Holz Schicht für Schicht herunter geraspelt.

Seit Frühjahr 2016 ist mir erst eine ANS gestorben.

Hallo Anette,

idealerweise sollte das Rückschlagventil im oberen Bereich zwischengesteckt werden.
Aber wenn der Schlauch sicher verlegt ist (z.B. keine scharfen Kannten oder Quetschgefahr) kann es auch tiefer sitzen.
Zum einen soll es die Pumpe schützen. Da ist die Position egal. Zum anderen kann bei einem beschädigten Schlauch das ganze Aquarium aushebern. Da sollte es über dem Wasserspiegel sitzen.

Gruß
Norbert

Hallo Jumne,

das Plasterohr ist der Luftheber. Er hat am unteren Ende einen Anschluss für einen 6/4er Schlauch.
Den Luftheber steckst Du dann einfach von oben in den Filter rein.
Wichtig ist, das der Filter (Schaumstoff) über die Wasseroberfläche ragt.
Der Schlauch wird vermutlich nicht dabei sein.
Wenn die Pumpe tiefer steht, dann sollte ein Rückschlagventil in den Schlauch.

Gruß
Norbert

Super leise aber etwas oversized ist diese

https://www.garnelen-tom.de/zw…mpressor-MK-10-600l-h-10W

Gruß
Norbert

Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde.

@ Roland

Ein paar Eichenblätter sowie eins vom Seemandelbaum sind im Hintergrund versteckt.
Die "Arena" halte ich zum Beobachten bzw. für die Futterschale (wenn es mal Sticks gibt) frei.

@ Peter

Das ist ein Aquatic Nature Evolution Aquarium-Set 37 L.
Ich bereue nicht es gekauft zu haben. Aber mit der jetzigen Erfahrung würde ich in dieser Größenordnung auch zum Blau oder Dennerle Scapers Tank mit einem Hang On Filter tendieren.

Da sich aber meine Schützlinge gut vermehren, gehen meine Überlegenen momentan Richtung 100l.

Einen ernsten Angriff auf einen Garnele habe ich noch nicht beobachten können. Aber schon zweimal wie eine Quellblasenschnecke weggepflückt wurde. Einmal konnte ich es sogar filmen. http://dai.ly/x4kizdp

Gruß
Norbert

Danke Roland,

an Verstecken mangelt es eigentlich nicht. Meine Dame war mal für drei Wochen verschwunden.
Fische habe ich auch keine.
Momentan dürften gut fünfzig Algengarnelen Gesellschaft leisten.
Eigentlich vertragen sie sich auch ganz gut.
Falls eine Nele nicht gleich Platz macht, wird kurz mit den Scheren gedroht. Eine echte Auseinandersetzung habe ich noch nicht beobachtet.

Gruß
Norbert

Hallo zusammen,

mein Alabama-Männchen hat mich heute früh geschockt.
Er hatte sich soweit eingegraben, das nur noch die Scheren und der Kopf aus dem Kies ragten.
Er rührte sich auch nicht mehr, so das ich dachte, das war es wohl mit ihm.
Aber anscheinend hat er nur geschlafen. Als ich ihn fotografieren wollte, kam wieder Leben in Ihn und er krabbelte heraus.
Ist das eingraben normal?

Gruß
Norbert

Meine Napfschnecken sind nachtaktiv.
Wenn morgens das Licht einschaltet, sieht man sie noch durchs Becken wandern. Aber nach spätestens einer Stunde haben sie sich in dunkle Ecken zurückgezogen.

Ich bin zwar auch erst ein Anfänger, habe aber auch schon Erfahrungen mit Sauerstoffmangel.

In meinem 37l-Cube halte ich ca. 10 Algengarnelen und ein Paar Alabamas.
Ich habe reichlich Pflanzen und Moose sowie einen Schöchtinger Mini mit zwei Steinen im Einsatz.
Ungefähr drei Wochen lief das Problemlos.
Gefüttert habe ich Pudding, Lactobacillus, Bacillus subtilis, Löwenzahn und eher selten Parika- bzw Hokaido-Stückchen.
Das Futter wurde immer getrennt verabreicht. Die eine Sorte Morgens und eine andere Abends. Für den Hunger zwischendurch gab es den Löwenzahn. Die Bakterien habe ich auch nach der Einlaufphase im zweitägigen Rhythmus zugegeben.
Das Problem beim Pudding war, das er sich die Kugel nur zur Hälfte auflöste. Auf das was in der Futterschale blieb, hatten sich dann sofort die Schnecken gestürzt.
Dann las ich, das zum Teil der Pudding, oder auch Live erst außerhalb mit Wasser aufgelöst und dann mit den Bakterien zugegeben wurde.
Das habe ich auch mit reduzierte Menge (halbe Erbsengröße) ausprobiert und hatte dann eine entsprechende Wolke im Becken.
Eine Stunde später waren alle Garnelen und Krebse an der Oberfläche und streckten die Köpfe raus.
Nach einem sofortigen Wasserwechsel schwammen sie wieder normal durchs Becken.
Ich besorgte mir dann sofort eine Durchlüfterpumpe.
Die nächsten Tage blieb alles trotz des aufgelösten Futters normal. Dann wurde ich mutig und drosselte die Pumpe ein, da die an der Oberfläche aufplatzenden Luftblasen den Deckel inkl. Beleuchtung mit einem Wasserfilm überzogen. Den ganzen Tag gab es keine Probleme. Aber am Abend nach der Fütterung hängten wieder alle Garnelen oben.
Nachdem ich mehr Luft gab, normalisierte sich innerhalb von 15 Minuten wieder die Situation.
Jetzt habe ich einen feineren Luftströmer und einen Spritzschutz im Einsatz.
Wenn ich Pudding füttere, löse ich ihn immer noch auf, gebe aber dann das Gemisch in mehreren Etappen in Wasser. Die Bakterien streue ich zeitlich getrennt dazu.

Ich habe natürlich in den Foren nach einer Erklärung gesucht und denke das in meinem Fall der Sauerstoffmangel durch eine Bakterienblüte verursacht wurde.

Meine Lehre daraus. Es kann eigentlich nicht zu viel, aber schnell zu wenig Sauerstoff im Becken sein.