Beiträge von Maculi

    Hallo,

    solange noch eine gewisse Vermehrung passiert würde ich mir übers Silikat (noch) keine Gedanken machen. Vielleicht haben deine Nelen derzeit einfach keine Lust auf Lust? Hast du am Futter was geändert, bzw. weil sie sich bereits vermehrt haben (gilt auch für Schnecken) die Futtermenge im richtigen Maß angepasst? Gab es sonst irgendwelche Veränderungen?

    Solange es immer wieder Eiertanten gibt und die Flusen dann auch hochkommen kann es so schlimm nicht sein.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    das eine Silikat gibt es so nicht, das ist eine ganze Stoffgruppe. Was die Wasserwerke verwenden unterscheidet sich von Werk zu Werk. Deshalb kann unter Umständen auch 6mg/l ok sein. Das die Vermehrung weniger wurde kann auch noch an tausend anderen Dingen liegen (oder hat der Silikatgehalt in letzter Zeit zugenommen?).

    Allerdings würde ich das Granulat nicht ins Becken geben, sondern beizeiten ins WW geben, bis da der Gehalt entsprechend runter ging. Sonst gibt das im Becken ein ständiges auf- und ab.


    Gruß

    Uli

    Durch die Nutzung von Osmosewasser bist du vor den unangenehmen Überraschungen, die manchmal die Wasserwerke für uns bereithalten (im Sommer anderes Wasser wie im Winter, oder sie meinen, sie müssten mal eben die Rohre reinigen) sicher. Zudem kannst du dir das Wasser basteln, das für deine Nelen das richtige ist. Neos würden mit deinem LW eventuell noch gehen, Bienen und anderes aber nicht mehr. Zu guter Letzt, so eine Anlage (+ Zubehör) kostet nicht die Welt, ist nicht fürchterlich kompliziert oder mit einem Wahnsinns Zeitbedarf verbunden). Von daher ja, mit einer Osmoseanlage hast du ein richtig gutes Wasser für deine Nelen.


    Wenn du das machst, dann braucht es auch nicht mehr unbedingt einen ganzen Koffer an Tests. Nitrit, Nitrat, Phosphat und ph als Basis, dann noch einen Leitwertmesser, und du hast das wesentliche. Sowas wie Eisen, Kupfer, Chlor brauchst du im Normalfall nicht messen, oder aber die Stoffe wurden ohnehin entfernt. Wie sieht es bei dir mit Silikaten im Wasser aus? Wenn da nichts drin ist kannst du dir den sparen.

    Hallo,

    zunächst einmal halte ich es für wichtig, das du die Frage klärst, in welchem Wasser deine Nelen leben sollen. Leitungswasser kann funktionieren, macht aber zuweilen diverse Probleme, Osmosewasser ist daher eine Überlegung wert. Dazu solltest du die Werte deines LW genau kennen (also nicht nur gh, kh und ph, sondern auch möglichst umfassend alles andere). Du schreibst das euer Wasser sehr hart ist. Hat den dein Versorger eine umfassende Analyse veröffentlicht? Das würde schon mal weiterhelfen. Allerdings macht das jeder Anbieter wie er lustig ist, es kann reichen, eventuell musst du dennoch einiges messen. Oder mal im lokalen Fachhandel nachfragen, die kennen zuweilen die Werte auch recht gut.


    Nach dem Wasser sehen wir weiter.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    der kam aus dem Aquarium? Dann ist es bestimmt kein Regenwurm, denn die tun sich unter Wasser mit dem Atmen ausserordentlich schwer. Was es statt dessen ist, da muss ich passen.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    CO2 ist zunächst wie Licht, Nitrat und Phosphat ein Pflanzennährstoff. Wichtig ist, das die Gleichgewichte stimmen. Mit CO2 können Pflanzen schneller wachsen, ohne gehts eben etwas langsamer. Am sinnvoll scheiden sich daher die Geister.

    Bio-CO2 hat den Nachteil, es läßt sich schlecht dosieren. Hab jetzt ehrlich auch Zweifel, ob die Klemme wirklich sinnvoll ist, denn in der Flasche blubbert es so oder so vor sich hin, wenn der Druck drinnen steigt dann geht auch trotz Klemme mehr raus. Eine Nachtabschaltung funktioniert damit auch nicht (nachts erzeugen die Pflanzen selbst CO2 und brauchen keines, da dann noch zusätzlich was reingeben???). Kann auch wieder neue Probleme machen.


    Was versprichst du dir von dem CO2?


    Gruß

    Uli

    Was mir eben noch eingefallen ist, eine Büroklammer zurecht biegen und damit drin rumstochern könnte mit etwas Glück auch funktionieren. Mein Düsenstrahlrohr reinige ich mit einem Zahnstocher (aber dafür reicht was gerades).

    Hallo,

    zwar hatte ich das Problem mit dem Reinigen der Falle selbst noch nicht, aber ein paar Ideen möchte ich trotzdem los werden. Da sich die blöden Viecher in Säure auflösen könnte es mit Essig durchaus klappen, zumindest das allermeiste weg zu kriegen. Wenn normaler Essig nicht reicht, dann bei Gelegenheit Zitronensäure oder Essigessenz besorgen (die hat 25% Säure) und damit den nächsten Versuch starten. Hast du irgendeine Bürste mit langen Borsten? Damit drin rumstochern oder mit etwas anderem langem und flexiblem und das rein mechanisch erledigen könnte auch einen Versuch wert sein. Von diversen heftigen chemischen Reinigern die im Handel sind würde ich allerdings die Finger lassen, nicht das du davon nicht alles wieder los wirst und dann doch noch Reste ins Becken gelangen.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    die Bilder sind jetzt zwar sichtbar, leider ist darauf recht wenig zu erkennen. So bleibt das ein ziemliches Ratespiel, und ob das weiterhilft? Hast du eine Lupe zur Hand, und kannst damit was genaueres erkennen und das dann beschreiben? Oder kriegst du ein besseres Bild hin? Helfen wollen tun ja genügend, aber wie denn wenn man nicht wirklich was erkennt?


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    den Bericht eines Züchters aus Berlin hätte es dafür nicht gebraucht, steht alles auch hier im Forum ;).

    Vermutlich hast du Toms Artikel zu poly-phosphate-silikat-gemische noch nicht entdeckt? Die Messung des Leitwertes nützt dir im Bezug zu Silikaten im übrigen nichts, dafür brauchst du einen passenden Test. Sonst wechselst du viel zu spät das Mischbettharz aus.

    Dort steht auch, das alles über 2 anfängt Probleme zu machen.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    eine entscheidende Frage ist um was für Mengen es geht. Grundsätzlich ist der Gedanke mit "nix verschwenden" ja richtig, allerdings sollte man auch die Verhältnisse bedenken. Der durchschnittliche Wasserverbrauch eines Menschen in DE liegt bei knapp über 120 Liter, wohlgemerkt pro Tag. Ob dabei die z.B. 30L Osmose-Abwasser pro Woche wirklich eine nennenswerte Rolle spielen? Es lassen sich zuweilen auch andere Punkte finden, die ein größeres Sparpotenzial haben. Neue Waschmaschine, Klospülung, Zeitdauer des Duschens, Bepflanzung des Gartens...

    Wer einen Garten hat kann das Abwasser auch mit Regenwasser verschneiden, dann ist es nicht mehr ganz so hart, und wer Regenwasser sammelt, um seine Hinterlassenschaften im Klo damit runter zu spülen, der könnte das Wasser in den Regenwassertank kippen, den für die Spülung ist die Härte des Wassers sowas von egal.

    Auffangen läßt sich das Wasser problemlos.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    im Normalfall reichen die dreistufigen völlig aus. Ich zitiere mal von hier: "Zuerst wird Ihr Leitungswasser durch einen Sedimentfilter von groben Partikeln wie z.B. Sand, Rost und Schmutzstoffe befreit. Anschließend werden über den Aktivkohlefilter organische Verunreinigungen und Schwebstoffe reduziert bzw. entfernt. Anschließend wird das Wasser durch die Membrane von allen Schadstoffen, Geschmacksstoffen und Geruchsstoffen nahezu 100% gereinigt." Manchmal kann eine vierte Stufe noch Sinn ergeben, wenn in deinem Wasser Silikate sind, dann muss hinten noch ein Mischbettharz-Filter ran. Wegen den Silikaten bitte auch noch Toms Beitrag lesen.

    Woraus bestehen denn die anderen Stufen bei fraglichen Anlagen?


    Ob sich die Messerei wirklich ändert, weil du ein anderes Wasser verwendest? Wüßte nicht wieso. Das Nährstoffgleichgewicht richtig einzustellen ist eh immer eine Fummelei, das geht nur über ausreichend viele Messungen.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    der Aufwand (finanziell wie zeitlich) beim Einsatz einer Osmoseanlage hält sich in Grenzen, im Gegenzug hast du deine Wasserparameter aber ganz anders unter Kontrolle. Die Nelen halten sich da schließlich 24/7/365 drin auf, wenn dann auch nur ne Kleinigkeit nicht stimmt (und womöglich noch weitere Faktoren dazu kommen) dann summiert sich das schnell. Du mußt zwar dennoch die Dünger- und die Futtermenge optimal einstellen, hast dafür aber eine gute Ausgangsbasis. Ich kann dich daher nur ermuntern, tu deinen Nelen (und dir, schließlich schmeckt das Frühstücksgetränk mit Osmosewasser besser :) ) etwas gutes und schaff dir eine Anlage an.


    Gruß

    Uli

    Das jetzt aber bitte keiner auf die Idee kommt, weil er es eilig hat warmes Wasser in die Anlage zu schicken. Da öffnen sich die Poren der Membran weit, und dann rutscht wesentlich mehr durch (mehr als uns bzw. den Nelen lieb ist) als mit kaltem Wasser.

    Hallo,

    inhaltlich ist in Mineral Healthy, egal ob Pulver oder flüssig immer das gleiche drin. Die flüssige Variante musst du vor Gebrauch kräftig schütteln, damit sich der ganze Bodensatz löst. Ich verwende das Pulver, das manchmal dazu neigt, in Klumpen auf den Boden zu fallen. Deshalb nehm ich eine alte Futterdose, Wasser und Pulver rein, ordentlich durchrühren, und ab ins Becken damit, dann verteilt es sich prima.


    Gruß

    Uli

    Hallo,

    welche Neos hast du denn? Da einfach mal im Shop kucken was empfohlen wird. Für Yellow-Fires steht dort beispielsweise: pH: 6,5 - 7, GH: 6 - 12, KH: 0 - 3. Daran würde ich mich halten. Etwas kh im Becken ist nicht ganz verkehrt, manchmal ist das Osmosewasser arg sauer. Dann einen Schluck Profito dazu (nach Anleitung), sowie Nitro und Fosfo nach Bepflanzung. SiO2 sollte im Idealfall gar nicht drin sein, ein klein wenig schadet aber nicht.


    Gruß

    Uli