Beiträge von MichaelaS

    Du hast das Becken Belüftet, und durch das Belüften des Beckens hast du den PH nach oben getrieben, was wiederrum eine Stress Situation für die Tiere bedeutete und das dann zur spontan Massen Häutung herbeigerufen hat.
    Ich nutze das Verfahren bei den Sulawesi einen PH über 8 zu erzeugen.
    In deinem Falle hast du deine Tiere aus, sagen wird so Seifenlauge Bad in ein Essig Bat geworfen und die sind aus ihrer Haut gefahren.
    Belüftung im Hochsommer ist eine Hilfsmaßnahme aber wen es zu stark Sprudelt zB dann treibt es das CO2 aus dem Wasser und der PH Steigt.

    Da denke ich kommt es auf die Bodenhöhe und Durchlässigkeit an ab wann sich die untersten Schichten mit Abfallproducken so gesättigt haben die nicht Verwertet werden können, das es zu diesem Fäulnis Problem kommen wird.
    Das Substrat wird schon von Haus aus es den anaeroben Bakis das Leben schwer machen, bis zu einem Zeitpunkt wo sie gar nicht mehr im Substrat überleben können.
    Bei meinem Becken waren es 1 ½ dann BUMM der Boden wahr Todeszone von einem Tag auf den anderen.
    Andere Berichte sagen dass sich erst gar nicht die anaeroben Bakis gebildet haben und das Nitrit, oder die Vorstufe das noch giftigere Ammoniak gleich das Becken getötet haben.
    Bei anderen Läuft es Jahrelang ohne Probleme.
    Da wird Wahrscheinlich auch das Thema sein, wie Dick ist die Substrat Schicht und werden die Nährstoffe aufgebraucht und schnell genug Verbraucht bis es Kritisch ist.
    Pflanzendecken üppig bewachsen nicht zu dicker Substrat Schicht werden ohne Probleme laufen,
    Einfahrbecken ohne Pflanzen na ja eher nicht zu viel Nährstoffe im Boden und keiner da sie zu Verwerten.
    Dann noch früher Besatz und dass System geht in die Grätsche, Bakis geben auf und das ganze kippt.

    Das Substrat selber wird nicht gammeln aber das was sich in dem Substrat ansammelt an abgestorbenen Pflanzenresten und anderen Biologischen Stoffen die dann unter Ausschluss von Sauerstoff sich zersetzen und nicht mehr von den Anaeroben Bakterien erreicht werden kann.
    Und das Zeug stinkt dann wie Hölle nach Verfaulung Mischung aus Ammoniak und faulen Eiern also Schwefel Wasserstoff wen man es freilegt. „Eigene Erfahrung ekelhaft“

    Das Problem mit dem Nährboden ist er gibt an Anfang sehr viel Nährstoffe ab,
    das pendelt sich dann ein, was sehr lange dauern kann.
    Überdünungsgefahr in der Einlaufphase nicht so schlimm aber wen wie bei dir die Tiere recht früh reinkommen suboptimal.
    Die Größere Gefahr ist aber er wird früher oder später anfangen zu „gammeln“ und zuerst deine anaeroben Bakterien die für den Nitrit Abbau zuständig sind und direkt darüber hausen killen.
    Und der Stickstoff Kreislauf bricht zusammen es entsteht Ammoniak der nicht umgewandelt wird und das Becken ist dem Tode geweiht.
    Beim Extremfall Leicht festzustellen im Boden Stochern bis in die untersten Schichten wen Blasen aufsteigen die nach Verfaulung oder Stechend riechen sind das Faulgase oder Ammoniak.
    Auch nachzuweisen mit einem NH4/NH3 Ammonium/Ammoniak Test.
    Dann alle Tiere in eine Notunterkunft und wenn es ein Eimer ist egal, Boden raus und neumachen…
    http://www.aquarium-guide.de/stickstoff.htm
    kleiner Leitfaden dazu, das gleiche gilt auch für das einfahren eines Beckens das Gleichgewicht muss sich erst einpendeln.
    Stimmt eine Komponente des Kreislaufs nicht, oder noch nicht kann eine Störung zb mehr Füttern neue Tiere Überbesatz zu schnell viele Tiere das Gleichgewicht stören, und ein noch nicht voll eingefahrenes Becken schneller aus dem Gleichgewicht bringen.

    Ich gebe mal mein Senf dazu hüst.
    Im groben passt es:
    Nur:
    Wird ein Nährbodengrund verwendet? Welcher?
    Dennerle 7004072 Nano Deponit Mix 1 kg Sicher für Wirbellose
    Das Zeug hat in einem Garnelenbecken nichts zu suchen…. Es macht früher oder Später nur Probleme, selber erlebt.
    Kann gutgehen aber meistens nicht!

    Wie sind die Werte GH (Gesamthärte), KH (Karbonathärte), Nitrit, Nitrat,
    Phosphat im Aquarium?
    GH Becken 7 °dGH
    KH Becken 5 °dKH
    Nitrit Becken 0,2 mg /l
    Nitrat Becken 10 mg/l

    Phosphat Becken 0,6 mg/l
    PH Becken 6,9
    Leitwert Becken bei 25°C 254 µS/cm
    Kupfer < 0,1 mg/l
    Nitrit sollte nicht nachweißbar sein das führt dazu das sich die Tiere langsam Vergiften.
    Symptome apathisches Verhalten rum dümpeln sterben.
    Nitrat sollte auch fast nicht messbar sein.
    Beide Werte weisen darauf hin dass der Stickstoffkreislauf nicht geschlossen ist.
    Auf Deutsch dein Becken hat den "Nitrit Peek" noch nicht ganz hinter sich und befindet sich immer noch in der Einlauf Phase…
    Abhilfe: das Nitrit muss runter, also Wasserwechsel, Wasserwechsel bis zum abwinken wen notwendig mehrmals Täglich bis sich das Becken Stabilisiert und selber die guten Bakterien das übernehmen und das Nitrit nicht mehr nachweißbar ist.
    Tut mir Leid für dich und deinen Tieren versuch das Beste daraus zu machen.

    Überleben im Filter!!


    Können Garnele in einem Filter, besser gesagt in einem Außenfilter über längerem Zeitraum Überleben!


    Also ich behaupte JA und führe auch den Beweis dazu an.


    Geschichte und Sachverhalt:

    Ich hatte vor längerem ein Massensterben bei meinen Blaufußgarnelen.
    Musste einiges umbauen neuen Bodengrund rein, also im laufenden Betrieb neu aufsetzen.
    Es hat nur eine gute Stammgruppe überhaupt überlebt das Ganze.
    Dann ist noch der Filter Guard auseinandergefallen was ich nicht gleich bemerkte.
    Und nun beginnt die eigentliche Geschichte..
    Ich hofte das das keine Nellen angesaugt worden sind, da ich auch recht gut weiß wen die Strömung zu heftig wird flitzen sie weg.
    Nun das Ereignis ist ein guten halben Jahr her, und 1-mal im Jahr immer vor dem Urlaub ist Filter reinigen angesagt.
    Und normalerweise kippe ich den Schlunz immer gleich weg!
    Aber diesmal habe ich den Dreck in Waschbecken Gekippt.
    Und sah gleich das da was war…
    Als sich der Schlunz gesetzt hatte habe ich 6 Adulte Tiere herausfangen könne, Junktiere keine.
    Die Tiere sind recht blass um die Fühler, was auch Verständlich ist nach 7 Monaten im Dunkeln.
    Aber voll Quirlig Fressen und sind munter, auch ihre Lichtempfindlichkeit scheint normal zu sein ohne dass sie sich extrem Verstecken würden.
    Vermehrung scheint keine stattgefunden zu haben, dazu denke ich wahren die Bedingungen zu hart.
    Und alle Tiere scheinen auch gleich alt zu sein bzw. ist ihre Größe annähernd gleich.

    Und nun Können sie wieder mit ihren Artgenossen im Licht schwimmen.



    Der Schlunz:


    Lebenszeichen:


    Rettung:

    Alles was ich von den Inselbewohner weiß und man lesen kann „relativ wenig“ ist das sie einen Extremen Lebensraum bewohnen, und extrem hart im Nehmen sind weiß glaube ich jeder!
    Und ich vermute das sie wen die Lebensbedingungen einen gewissen Konstellation haben die Vermehrungs Gene aktiviert werden.
    Was man weiß ist das sie sich bei einer Dichte von 1010 wohl Vermehren, aber wieso sie das tun weiß glaube ich keiner.
    Auch ihre Vermehrungsrate ist sehr gering zeugt davon das ihre Lebenserwartung recht hoch ist.
    Brauchen sie „Gezeiten“ oder reicht Ihnen keine oder wenig oder viel Strömung das will ich ausprobieren wen sie anfangen sich bei mir Nachwuchs einstellt.
    Also erstmal Standard Setting, und dann Experimentieren.

    Hatte ich mir auch überlegt das mit den Drahtalgen!
    Aber wieder Verworfen da mir die Händler in meiner Umgebung abgeraten haben,
    der Grund ist sie können anfangen zu „wuchern“ und innerhalb kurzer Zeit das Becken übernehmen.
    Ich finde so wie das jetzt ist kann es bleiben…
    Gedüngt wird nicht, das einzige was ich reinhaue ist alle paar Tage Messerspitze Life oder Algenpulver.
    So als kleiner Energie schubs für die Bakis und Krabbler, profitieren tunt auch mein Bewuchs auf den Steinen davon der kommt richtig schön mitlerweile.

    So ich mach mal ein kleines update.
    Und wie sich so alles entwickelt.
    1 musste ich leider doch ein wenig aufräumen da sich allerlei vom Süßwasser Tang gelöst hatte und überall im Becken Verstreut war.
    2 hatte ich ein wenig Probleme mit Kugelalgen, die sich ein wenig drohten auszubreiten.
    Aber voll die Lösung gefunden, da man sie nicht zerdrücken darf „sonst wird’s noch schlimmer“
    Kleines Röhrchen und einfach abgesaugt.
    3 durch das absaugen verlorenes Wasser aufgefüllt.
    3.1 erster indirekter Wasserwechsel wegen des Absaugens wirklich das ist wirklich das erste mal das ich was am Wasser mache.
    4 meine Höhere Alge musste ich nach oben Verfrachten, anscheinend braucht sie Strömung, das sie nicht mehr hatte durch den Umbau des Ausströmens sie drohte zu Verwelken.
    5 Bilder gemacht.
    :D


    einer meiner Nellen



    Becken wie es jetzt aussieht


    Detei Aufnahme vom schönen Bewuchs

    @pwnano
    Man sollte seine Tiere kenn und deren Wohlfühle Temperatur, denke ist eher unterzuordnen außer dem Stress Faktor.
    Krabbler halten eine viel größere Spanne aus als meisten angegeben bevor sie schaden nehmen.
    Ich habe mit der sogenannten Trinkwasserverordnung seit ein paar Jahren zu tun, speziell Legionellen im Trinkwasser.
    Und da spielen meist ein paar Grad mehr oder weniger den entscheidenden Ausschlag ob eine Anlage beanstandet wird oder nicht….
    Und wen das Große sterben erst begonnen hat und dann mit harter Chemie zugeschlagen wird, was meistens dann unausweichlich ist.
    Finde ich ist der falsche Ansatzpunkt.
    Auch das Becken möglichst keimfrei zu bekommen ist auch kontraproduktive „eigene Erfahrung“
    Das geht wunderbar technisch toll zum umsetzen UV zB, aber auf Dauer macht das noch mehr Probleme, und einen Stamm der noch empfindlicher auf Störungen und Belastung reagiert.
    Auf was ich hinaus will ist einfach haben wir Halter eine Möglichkeit die Tiere auf den Sommerstress Vorzubereiten?
    Sie quasi wie bei Allergikern zu desensibilisieren!
    Bevor der Sommer zuschlägt zB die Temperaturen im Becken 2-3 Grad anheben für kurze Zeit 1-2 Tage vielleicht.
    Und das wiederholend auf den Sommer hin als Stärkung des Immensestem es quasi.
    Tiere passen sich ja ihrer Umgebung an wen sie genug Zeit dazu bekommen.

    Ich mache mal wieder was Neues auf, mit der Frage:


    Hilfe meine Garnelen sterben!!! „WARUM“


    Dieser Satz fällt mir immer gerade in den Sommermonaten häufig in die Quetschlinse….hier im Forum auf.
    Und wen man nachfrägt ist alles wie sonst!
    Es wird nichts geändert, vor allem die Temperaturen bleiben im „Rahmen“.
    Und doch Sterben Tiere vermehrt.
    Mir auch schon Passiert und man Rätzel, hat man falsch gemacht holt sich Rat und probiert die üblichen Verdächtigen aus, bis es wieder gut ist.
    Meistens pendelt sich der Bestand mit weniger Tieren wieder ein, als wäre nichts Passiert!
    Außer das die Halter wieder mehr graue Haare, Herzrasen, Hitzewallungen, und Schlaflose Nächte hinter sich haben.
    Meine Theorie dazu ist einfach und simpel:
    Dass die Bakteriendichte im Sommer einfach nach oben geht, Grund sind doch die Temperaturen.
    Erklärung: Wird eine Wohnung beheizt bleibt die Temperatur einfach Konstant 20-22 Grad.
    Nachts etwas weniger.
    Im Sommer habe ich meist doch höhere Temperaturen im Becken „trotz Kühlung“ und ein viel Höheren UV Index der Umgebung.
    Tiere verwerten Mehr Nahrung, „brauchen auch etwas mehr dadurch“ schnellerer Stoffwechsel mehr Puhh im Wasser.
    Gleich Fütterung ergibt widerum Futterneid, erhörter Stresslevel.
    Somit begünstige ich das Baki, und Algenwachstum!
    Beides muss nicht sichtbar oder erkennbar sein.
    Irgendwann haben dann die Tiere einen inneren Stresslevel erreicht und nur eine Kleinigkeit reicht und das Immunsystem der Tiere bricht zusammen, und Krankheiten bzw. Parasiten greifen die Geschwächten Tiere an, und das große Sterben beginnt.
    Was der Auslöser ist, ist in dem Falle Irrelevant das kann alles sein!
    Zurück bleiben die Starken die sich anpassen konnten, oder ein Toter Glas Kubus ohne Leben.
    Was haltet ihr so von meiner Theorie!
    Hintergrund wieso ich darüber so Intensive nachdenke sind meine Sulawesis Harlekins da ich eine der Wenigen bin „meines Wissenstandes“ die es geschafft hat sie zur Vermehrung zu bringen.
    Und ich penibel auf Temperatur, PH achte.
    Und dadurch auch den zweiten Sommer im Zimmer wo ich meine Tiere Halte „auch mein Zimmer“ ein Klimagerät steht und die Raumtemperatur nie über die Wassertemperatur hinaus steigt.
    Und ich seit dem ich das tue auch Nachwuchs verzeichnen kann!
    Eure Meinung dazu bitte. :D

    Alexa steuert über ein philips hue bridge großteils mein Licht und über eine Logitech Harmony Elektrogeräte die eine Fernbedienung haben "da Holimentäre sachen"
    Habe eine Alexa und einen Dot auch früher bekommen als Beta Testerin.

    Libellen Larven sind ein wichtiger bestanteil des Ökosytems, da sie in freier Natur Fliegen und Stechmückenlaven in den Gewässen Vertilgen.
    Natürlich absolut unerwünscht im Aquarium die sollen sich selber ernähren nicht gefüttert werden.
    Wen du die Möglichkeit hast ein Gewässer vor der Türe das nicht zu schnell strömt kanste sie Aussetzen.

    Streichen geht gar nicht.
    Außer Aquarien auslagern in das Schlafzimmer oder Wohnzimmer, streichen wochenlang lüften bis die ganze Chemie draußen ist.
    Da du ein Raucherzimmer hast geht zum Streiche eh nur Nicotin Farbe und das ist pure Chemie.
    Alternativ Naturfarben Verwenden wie Eier an die Wand werfen und Verreiben…. :D