Beiträge von MikeG

    Hallo miteinander!


    Danke euch allen für eure Hilfe und eure Ratschläge.


    @ Duck:

    Deine Videos vom Fotometer hab ich mir angeschaut :thumbup:

    Schaut auch interessant aus.


    Momentan schwanke ich zwischen einem reinen PH-Meter (Hanna PHEP 4) und dem Fotometer vom Gabriel.

    Vorteil beim Hanna wäre das einfachere Handling.


    Vorteil beim Wasserpantscher - Produkt, dass sich damit viele Wasserwerte - wenn auch etwas komplizierter - messen lassen.


    Hmmm....


    BG

    Michael

    Hallo Leute !


    So, weitere Infos:


    Ich hab jetzt gerade das Wasser aus meinem 60er -Gemeinschaftsbecken getestet.

    Dort funktioniert der JBL-Test ganz normal und liefert das "erwartete" (im Vergleich zum Messgerät) Ergebnis von ca 6,4.

    Seht selbst die beiden Testflüssigkeiten, einmal vom 60er, einmal die orange vom Garnelenbecken:



    Was unterscheidet die beiden Becken bzw deren Wasser ?

    Beim 60er ein LW von aktuell knapp 530, beim Garnelenbecken ca 300.

    Im 60er ist das Wasser geringfügig wärmer, 22 Grad zu 20 Grad.

    In beiden Becken wird mit GH+ bzw GH/KH+, ausgehend von Osmosewasser aufgesalzen.

    Im 60er wird mit CO2 gedüngt, im Garnelenbecken nicht.


    Der wesentliche Unterschied ist wohl der Bodengrund. Einmal Quarzsand im 60er, das andere Mal Soil (EBI Gold Shrimp Soil).

    Von einem PH-Wert, der wesentlich unter 6,0 und damit unter der Messbandbreite des Tropftests liegt, geh ich einmal nicht aus.

    Erstens zeigt das elektr. PH-Messgerät ja andere Werte an.

    Zweitens härte ich ja das Osmosewasser in den Caridinia-Becken zuerst mit GH+ auf LW 200 auf und passe dann den PH-Wert des Wechselwassers an den im Becken an, indem ich GH/KH+ zugebe, bis der gewünschte PH-Wert (idR um die 6,5 erreicht ist). Damit ergibt sich ein LW des WW von ca 250 - 300 µS.


    Vergaloppiere ich mich da gedanklich ?


    @ Natter: Die Kalibrierlösung ist eingefärbt.


    @ Michl: Warum misst dann mein Messgerät etwas anderes ? Beim Rest könntest du recht haben 8)


    Danke für eure Hilfe !


    Michael

    Hallo liebe Mitstreiter!


    Die neue Testflüssigkeit für meinen JBL-Tropftest ist heute direkt vom Kundendienst bei mir eingetroffen.

    Das Fläschchen hat die gleiche Chargen-Nr wie meines.


    Test soeben durchgeführt, Ergebnis wie gehabt.

    Wieder bekomme ich ein Orange angezeigt, welches nicht ansatzweise zuordenbar ist.

    Im Becken sollte ein PH-Wert von ca 6,6 herrschen.

    Zumindest zeigen mir das zwei Billig-PH-Messgeräte unabhängig voneinander an.


    Was mach ich nur falsch?


    BG

    Michael

    Guten Morgen !


    So, Zwischenbericht am Tag 17 nach dem Einsetzen der Samen.


    Es gibt nichts zu berichten, kein Fortschritt bisher:



    Es wird weiter täglich befeuchtet.


    Fortsetzung folgt.


    BG

    Michael

    Guten Morgen Winni !


    Um dieses Fotografierthema für mich hier abzuschließen, möchte ich ergänzend noch hinzufügen, das es auch ganz entscheidend auf die Beleuchtung/Ausleuchtung des zu fotografierenden Objekts ankommt. Und dies ist gerade bei Aquarien ein Thema für sich, da normalerweise die Normale Beleuchtung nicht ausreichend ist und es bei Zusatzbeleuchtung zu Spiegelungen kommen kann. Auch bei zusätzlichem Blitzeinsatz wird es sehr problematisch. Und dann wird Makrofotografie sehr sehr aufwendig.

    LG Winni

    Nicht abschließen bitte, Diskussionen sind wichtig :thumbup:


    Beleuchtung / Ausleuchtung: Das A und O beim Fotografieren eigentlich. Schließlich ist Fotografieren ja nichts anderes als Malen mit Licht.

    Deine Sakura oben zeigt es nur zu gut :thumbup:


    Andererseits ist Blitzen ja bei Tieren ein Thema für sich. Fische sollte man nicht anblitzen. Bei Garnelen bin ich mir nicht sicher.


    BG

    Michael

    Abend!


    Also ich für meinen Teil bin sehr froh, dass es Handykameras gibt und dass diese immer besser werden.

    Schließlich mache ich selbst auch den Großteil meiner Fotos mit dem Handy. Und das aus gutem Grund, die Ergebnisse sprechen für sich.

    Ich kann auch jedem nur empfehlen, sich - bei vielen aktuelleren Handymodellen schon vorhanden - einmal mit den manuellen Modi seiner Handykamera zu beschäftigen.

    Das kann sich durchaus lohnen!


    Und wer gerne nachbearbeitet, kann auch nachschauen, ob sein Handymodell auch das Abspeichern der Fotos im Rohformat (RAW) unterstützt.

    Derartige Formate lassen verlustfreie (!) Bildbearbeitung wie etwa einen nachträglichen Weissabgleich mut entsprechender Software zu.


    Was du mit unterbewerten meinst, weiß ich nicht, Norbert.



    MikeG


    Eine Komprimierung ist deshalb nicht nur absolut unschädlich für die Qualität, sondern vorteilhaft für die Darstellung auf Monitoren und Handy-Displays: Zwei Meter auf bspw. 30 cm heruntergeschraubt erlaubt dem Betrachter ein Bild, das sich auf dem Monitor nicht unterscheidet vom Originalbild. Und das, so meine Ansicht, ist genau der Sinn und Zweck einer Bildverkleinerung: statt 6.000 Pixel nur 1.000, statt 2 MB nur 200 KB (hochgerechnet also 2.000 KB); statt zwei Meter Breite nur 30 oder 40 cm, genug für jeden Monitor.

    Beispielbilder werde ich gerne zeigen, und auch, wie ich das vermaledeite Probem mit der geringen Tiefenschärfe - zumindest ein halbwegs Stückchen weit - in den Griff bekam.


    Ich bin gespannt auf deine Beispielbilder und freue mich auch auf deine Lösungsansätze zur Problematik der geringen Tiefenschärfe :thumbup:


    LG

    Michael

    Hallo Schnapf !


    MrHarleyking hat schon recht.


    Du solltest folgendes versuchen:


    Handy mit PC verbinden (per USB)

    1. Schließt euer Smartphone über euer USB-Kabel am PC/Mac an.
    2. Wischt auf dem Smartphone von oben nach unten, um die Benachrichtigungen zu sehen.
    3. Dort steht etwas wie „USB zum Aufladen. Für weitere Optionen tippen“.
    4. Tippt darauf und wählt Dateiübertragungen oder Mediengerät (MTP) aus.


    Du wählst dann Datenübertragungen aus.



    Dann solltest du dein S4 im Explorer von Windows 10 "sehen" wie ein Laufwerk.


    BG

    Michael

    Servus Winni !


    Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass, wenn man es richtig betreiben will, viele Kenntnisse, die richtige Ausrüstung, Zeit und Geduld notwendig sind um ein wirklich top Foto herauszubekommen. Und dies umso mehr in der Makro/Mikrofotographie bei sich sogar noch bewegenden Objekten hinter Glas.

    Im Grunde bin ich dafür schlicht und einfach zu faul, um richtig zu fotografieren:).

    Jetzt sind sich die beiden Kärntner hier aber so etwas von einig :S


    Ich habe zwar eine recht umfangreiche Fotoausrüstung - Fotografieren ist mein zweites oder drittes oder viertes Hobby ;) - aber auch ich bin häufig zu faul, richtig damit zu fotografieren.

    So schnell mal mit der DSLR (oder auch der Bridge von mir aus) eine Makroaufnahme von unseren Garnelen anfertigen, genau das spielt es halt einfach nicht.



    [user='1642']


    Das kann man vermeiden, indem man ein Bidbearbeitungsprogramm benutzt (wie in #29 vorgeschlagen), das meim Verkleinern 'überflüssige' Pixel entfernt und somit die Homogenität und Schärfe der ursprünglichen Aufnahme beibehält oder sogar verbessert: Das kleine Bild - auch wenn es ein Auschnitt aus einem größeren ist - wird besser; man nennt das auch 'Nachschärfen'. Natürlich hat das alles seine Grenzen... ;-)

    Komprimieren von Bilddateien - und nichts anderes machen IrvanView und andere derartige Programme - führt zwangsläufig zu Qualitätsverlusten.

    Hier muss man halt einen vernünftigen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße finden.


    Mein Hauptproblem bei der Garnelenfotografie ist aber vor allem die geringe Tiefenschärfe.

    Mit meiner Nikon D750 und Makroobjektiv 60 mm liegt der Bereich, den die Kamera tatsächlich scharf abbilden kann, abstandsabhängig bei wenigen mm !

    Seht selbst:



    Es wird also im Beispiel nur der Bereich zwischen 14,87 cm und 15,13 Abstand von der Sensorebene der Kamera tatsächlich scharf abgebildet.

    Den Abstand zum Objekt zu vergrößern, vergrößert zwar auch diesen "Depht of fields"-Bereich, aber (!) das Motiv wird immer kleiner im Bild.

    Das hat wieder zur Folge, dass man anschließend das Bild immer stärker croppen (= Ausschneiden des gewünschten Bildinhaltes vom Gesamtbild) muss, um die Lieblingsgarnele anschließend halbwegs formatfüllend dargestellt zu bekommen.

    Je stärker man aber croppt, desto weniger Pixel ..... usw, usw.

    Sorry für den gedanklichen Ausflug.

    Soll nur noch einmal verdeutlichen, warum es oft Sinn macht, einfach nur zu knippsen und sich über die super Ergebnisse bei wenig Aufwand zu freuen.


    BG

    Michael

    Hi!

    @Nelenhufi, ich bin seit meiner Jugend ein begeisterter Hobbyfotograf (bin 66 Jahre). Meine Anfänge waren analoge Kameras und die habe ich noch heute. Einmal die Leica M und noch die Canon F1 mit sehr viel Zubehörteilen und fünf Objektiven (auch ein Makroobjektiv 100mm). Damals galt vor allen Dingen eine Regel, suche dir für ein gutes Foto den richtigen Bildausschnitt bzw. die richtige Bildaufteilung/Bildkompososition. Da konnte man nämlich noch nichts bearbeiten und jedes Bild musste "sitzen" ?, ansonsten wurde es sehr teuer. Aus dieser Erfahrung und auch den für jedes Foto noch manuell einzustellenden Werten wie Blende, Zeit und Entfernung (gab noch keinen Autofocus) habe ich das "richtige" fotografieren gelernt.

    Und für mich ist bis heute ein klasse Foto nur eines, das nicht bearbeitet wurde, auch in unserer heutigen digitalen Fotozeit. Daran erkenne ich einen guten Fotografen, den bearbeiten und Fotos pimpen kann jeder mit der entsprechenden Software, aber wirklich gute Fotos machen nur wenige.

    Dies ist aber meine persönliche Auffassung von Fotografie, also nichts für ungut:).

    LG Winni

    Deinen Zugang zur Fotografie verstehe ich, kann ihn aber nicht gänzlich teilen.

    Warum?

    Naja, weil auch früher in der Analogfotografie "entwickelt" wurde.

    Damals halt in der Dunkelkammer, nicht per Software am Computer.

    Und auch in der Dunkelkammer wurde am Foto nachgebessert, soweit wie möglich halt.

    Und in der Digitalfotografie lässt sich auch heute vieles nicht am PC retten, wenn beim Fotografieren Fehler gemacht worden sind oder die Ausrüstung an ihre Grenzen gestoßen ist.

    Die unscharf abgebildete Garnele wird nie mehr scharf, auch nicht mit Photoshop oder Lightroom.


    Nur Aufnahmen, bei denen der Fotograf gut gearbeitet hat, lohnen überhaupt ein Pimpen.

    Nur was der Sensor auch erfasst hat mit entsprechender Belichtung, Schärfenebene, usw, kann mittels Software sinnvoll verbessert werden.

    Und, glaub mir, "pimpen" kann auch nicht jeder.

    Das ist eine Wissenschaft für sich.


    Uns sollte klar sein, dass gerade die Fotografie von Garnelen im Wasser mit zu den schwierigsten Aufgaben für Ausrüstung und Fotograf gehört, was die Fotografie so zu bieten hat.

    Wer da über Schnappschüsse - durchaus möglich in immer besserer Qualität bereits mit vielen Handykameras im Automatikmodus- hinaus will, sollte sich selbstverständlich mit Blende, Belichtungszeit und natürlich manueller Fokussierung als Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen.

    Auch und gerade zu Zeiten der Digitalfotografie ;)


    BG

    Michael

    Hallo!


    Danke für eure Ratschläge.


    Aber grundsätzlich sind die Erfahrungen mit dem JBL-Test recht gut, oder?


    @ nano:

    Bei mir ist gleich gar keine Interpretation möglich.

    Orange kommt schlicht nicht vor auf der JBL-Karte.


    Irgendwelche Ideen wegen dem hohen PH-Wert in einem Becken?


    BG

    Michael