Beiträge von Gaston

    @Rusher3687

    Ich habe Mitgelesen und auch die Tips von Pwano mitbekommen, den Diffusor unter den Austromer zu hängen. Deshalb habe ich da nochmal nachgefragt, weil es auf den Fotos so aussah, das er nicht drunter hängt und Angel zugesagt hatte, dies zu andern. Hätte ich natürlich genauer formulieren können, in Bezug auf Pwano.


    Desweiteren habe ich oben erwähnt, das ich nichts von Bio-CO2 halte und eine CO2-Anlage besitze. Hätte ich natürlich genauer formulieren können bezüglich "Druck"-CO2. Desweiteren sollte man davon ausgehen, das Leute, wenn sie mit Bio-CO2 in irgendwelchen Plastikflaschen werkeln, da kein Stöpsel in irgendeiner Form drauf setzen sollten, aber da gebe ich dir Recht, es gibt auch Flitzpiepen.


    "...und in wie weit ein Oxydator gegen hält,.."

    Wenn man den gesamten Text gelesen hat, sollte klar sein, das ich damit meinte, inwieweit ein Oxydator den Verbrauch des Sauerstoffes der Pflanzen Nachts und ein dadurch evtl. entstehender Sauerstoffmangel entgegenwirkt!

    Hängt der co2-diffusor unter dem Filterauslass? So dass die von unten hochkommenden Bläschen direkt durchs Becken gewirbelt werden? Sieht man nicht direkt, auf dem 2. Bild sieht es aus, als ob der Diffusor hinten links hinterm Filter hängt? ? Und steigen konstant Bläschen auf bei Bio-CO2? Und zum Schluss :D: blubbert das Nachts auch weiter? Ich habe an meiner CO2-Anlage eine Nachtabschaltung (Zeitschaltuhr), weil Pflanzen nachts kein CO-2 verbrauchen, im Gegenteil, nachts verbrauchen Pflanzen Sauerstoff. Wäre bei stark bepflanzten Aquarien wichtig. Wie sich das bei kleinen verhält und in wie weit ein Oxydator gegen hält, weiß ich leider nicht. Vlt. meldet sich pwano dazu noch :)

    Das sieht sehr gut aus! :):thumbup:tolles Becken!

    Könnte vlt. wirklich an der Pflanzenmasse liegen, der Froschbiss ist auch ein starker Zährer, aber da würde ich wirklich erstmal die Wassermessungen abwarten. Mal das Osmosewasser messen, das Wasser im Aquarium vorm Wasserwechsel und danach vlt. mal täglich nach dem Wasserwechseln das Wasser im Aquarium, um zu sehen, ob der Ph wert schwankt und in welcher Zeit wie stark. Und interessant wäre auch dann noch der co2-Test, um mal zu schauen, wie konstant oder schwankend Bio-CO2 ist.

    Danach können wir alle nochmal fachsimpeln :D;)

    Bis dahin drücke ich die Daumen, das es bei den Garnelen gut läuft :)

    @pwano

    Da dürfte die konstante Druck-CO2-Anlage einen Teil zu beitragen.


    Hilft nur Cikay leider gerade nicht. Ist halt ein hoher Kostenfaktor. Und das Becken nochmal neu mit Soil aufsetzen ist hochgradig lästig und die Frage bleibt nach Schwankungen, auch mit Soil. Schwierig

    Wobei ein hoher PH-Wert nicht das Problem sein dürfte, ich vermute eher das hoch und runter/ das Schwanken des PH-Wertes ist für Tiere unangenehm! Wasserwechsel Ph 6,5, drei Tage später 7,5, nächster Wasserwechsel 4 Tage später 6,5,...

    Wie schon erwähnt habe ich Caridinias und Neocaridinias zusammen in meinem Becken bei Ph 7,6 und es klappt gut, es kommt Nachwuchs hoch. (Wobei zu erwähnen wäre, das die gekauften Tiere auch aus Leitungswasser mit ähnlichen Werten kamen).

    Hmm, teilweise schnellwachsende und teils langsam wachsende Pflanzen, aber alle, besonders die schnellwachsenden, werden CO2 raus ziehen. Ist halt ein wichtiger Nährstoff. Aber ich Frage mich gerade, ob dann nicht jeder mit Osmosewasser und gut bepflanzt das Problem haben müsste, das die Pflanzen den pH-Wert hoch treiben. Andersrum haben die meisten vermutlich Soil, was dem entgegenwirkt. Oder evtl. eine CO2-Anlage. Tja, es könnte ein Grund für den hohen PH-Wert trotz Osmose sein. Was aber natürlich noch nicht die sterbenden Garnelen erklärt. Vlt. mal den Tom fragen, was der zu schwankenden PH-Werten und Garnelen sagt. Ob die da wirklich so empfindlich sind.


    Zu Neocaridinias und stehendes Wasser kann ich bestätigen, das das funktioniert. Als ich die Blue jellys gekauft habe, waren da winzige und kleine Jungtiere mit bei (hatten sich mit im Kärcher des Züchters versteckt?). Da ich da Befürchtungen hatte bezüglich meiner Zwergblaubarsche und "Futter", habe ich die für ca. 4 Wochen in meiner techniklosen Schneckenkugelvase zwischen geparkt. Da wird einmal die Woche Wasser gewechselt, da wohl ca. 90-95% jedesmal. Wo die Garnelen drin waren, habe ich auch zusätzlich alle zwei Tage drei Becher Wasser raus geholt und neues rein plätschern lassen bezüglich Sauerstoff. Bissel Staubfutter, sonst kleine Stückchen Blätter. Nach 4 Wochen waren die kleinen Garnelen so groß geworden, das ich die umsetzen konnte, also haben sich regelmäßig gehäutet und es ging ihnen gut.

    Hi :)

    Wie viele und welche Pflanzen hast du denn im Becken? Könnte es sein, das darunter welche sind, die viel CO2 benötigen und dir das aus dem Wasser ziehen? Dann geht natürlich der pH-Wert wieder hoch, kann teilweise vlt. sogar schnell gehen.

    Bio-CO2 finde ich persönlich zu ungenau, zu Anfang starke Reaktion und viel CO2, später weniger. Schwankende Werte lassen dann auch den PH-Wert schwanken. Ich würde mir zur Kontrolle auch den oben genannten Dauertest zulegen.

    Der stark schwankende PH-Wert könnte vlt. auch ein Grund sein für das Garnelensterben.

    Da hilft vlt. nur eine "richtige" CO2-Anlage, nicht Bio-CO2. Diese dürfte den PH-Wert konstant bei unter 7 halten. Kostet aber leider wieder Geld ?(

    Vlt. hilft auch über Torf filtern/ ein Säckchen mit Torf rein hängen? Aber da habe ich persönlich keine Erfahrungen mit. Dürfte den PH-Wert runter holen, aber vermutlich auch ungenau/ schwankend und färbt das Wasser ein? Keine Ahnung, ob es hier Leute mit Erfahrung gibt.


    Vlt. erstmal deine Pflanzen und deren CO2 Bedarf checken. ;)

    Life würde ich max. 1x die Woche noch rein tun oder komplett weglassen, zum zufüttern der Bakterien dürfte es locker reichen, wenn du den Wels fütterst. Wobei ich jetzt nicht mehr genau weiß, wie lange das Becken schon steht. Die Kacke der Schnecken dürfte die Bakterienflora auch "füttern" sowie die Hinterlassenschaften des Fisches/ der Fische. Das ist ja nur zum unterstützen in der Einfahrphase gedacht.


    Und die Schnecken finden in der Regel genug. Die brauchst du nicht füttern. Es sei denn, das sind Importtiere, die geschwächt sind. Erkennbar an einen zu kleinen Fuß. Müsstest du Mal bei den Geweihschnecken beobachten. Das sind in der Regel Importtiere, da die sehr schwierig oder überhaupt nicht bei uns zu vermehren sind, die brauchen Brackwasser. Sollte der Fuß schrumpelig/ klein sein, dann am besten veralgte Steine rein setzen und 1x wöchentlich weiter Life füttern.


    Zu 2.:

    Die Schneckenpopulation dürfte von ganz alleine wachsen (bei den Blasen- und Turmdeckelschnecken!), da ist wenig bis gar nicht füttern hilfreich gegen. Wenn es dir zu viele werden, hilft nur raus fischen. (Seitdem betreibe ich z.B. eine "Schneckenkugel" ?, eine runde große Vase mit 12 Litern Inhalt, da sammeln sich meine abgesammelten Blasenschnecken, weil töten mag ich nicht und Fressfeinde habe ich auch nicht (außer vlt. die Amanogarnelen)). Was die Schnecke angeht, bin ich leider nicht der Profi. Einfach mal bei Tom gucken und Bilder vergleichen, könnte auch eine Art Turmdeckelschnecke sein? Hier sind Profis gefragt! Vlt. meldet sich noch jemand!


    Zu 3.:

    Grüne Blätter lasse ich 2-3 Tage drin, je nach Besatz, oft sind die vorher schon weggefressen, dank der Garnelen. Die können das Wasser belasten, aber bei vernünftigem Besatz/ Abnehmer und regelmäßigen Wasserwechsel hatte ich noch nie Probleme. Aber wenn niemand dran geht, dann vlt. nach 2 Tagen raus holen. Aber auch mal bei Tom lesen, der gibt immer super Tipps in den dazugehörigen Beschreibungen!


    Zu 4.:

    Da wurde schon zu geschrieben/ bin ich leider kein Profi/ kann ich leider nicht helfen.


    Zu 5.:

    Siehe zu 1./ Nachricht weiter oben ;)

    Hallo Anna

    Ich versuche auch Mal zu helfen. :)

    Zu Punkt 1:

    Ich finde den Bericht zu Algen von Aquasabi sehr interessant und gut beschrieben, hier Mal ein Link:


    https://www.aquasabi.de/aquasc…i_algen_algen-im-aquarium


    Ich hatte in meinem 180 Liter Becken zu Anfang auch Probleme mit Algen, bei mir lag es daran, das in meinem Leitungswasser kein Nitrat (<1 mg/l), wenig Kalium, Eisen und wenig Phosphat drin war und aufgrund der Werte Ph 7,8 und KH 5,8 so gut wie kein CO2 (2-3 mg/l). Nachdem ich mich zu Dünger und düngen schlau gemacht habe (ich habe mir eine CO2-Anlage gekauft und habe die Düngerserie von Aquarebell und bin persönlich sehr zufrieden) und die Werte auf ca. "Normal" hochgedüngt habe (wobei die erforderlichen Düngewerte stark von den eingesetzten Pflanzen abhängig sind! Es gibt anspruchsvollere Pflanzen (die zumeist mehr CO2 und Licht brauchen, teilweise schnellwachsende Pflanzen) oder anspruchslosere Pflanzen (meist die langsam wachsenden Pflanzen, brauchen auch oft nicht viel Licht und wenig CO2 (Anubias, Moose, Javafarn,...), einfach Mal die Pflanzensorten googlen, z.B. bei http://www.aquariumpflanzen-shop.de), seitdem sind meine Algen verschwunden. Betreffs der Werte habe ich mich erstmal an die im o.g. Bericht (Aquasabi) genannten gehalten, nur beim CO2 bin ich bei 10-15 mg/l und ich schneide wöchentlich Pflanzen zurück/ es wächst gut!

    Desweiteren habe ich damals auch den Nährboden unter den Kies gepackt, dazu ist zu sagen, das die Pflanzen eine Zeitlang brauchen, bis die Wurzeln dahin reichen, zum anderen der Dünger nur über die Wurzeln aufgenommen werden/ nicht wirklich im Wasser vorliegt, sonst hätte ich ihn messen können, das war aber nicht der Fall, die ersten Wochen, bevor ich mich informiert hatte, war meine Nitrat, Phosphat und Kalium Werte immer so gut wie nicht vorhanden Dank meinem Leitungswasser. Und zum Schluss sei noch erwähnt, das Pflanzen Nährstoffe unterschiedlich aufnehmen, viele nehmen Dünger über das Wasser und die Blätter auf (oft z.B. Stängelpflanzen) und gar nicht primär über die Wurzeln und im Gegensatz dazu natürlich Pflanzen, die hauptsächlich über die Wurzeln gehen (z.B. Cryptocorynen, Echinodorus,...).

    Deshalb wäre es interessant, dein Leitungswasser bezüglich der Nährstoffe zu testen, solltest du diesen Weg gehen ;) vlt. liegt bei dir da aber auch genug vor!

    Bestimmte Algen treten auch beim Einfahren eines Beckens oft auf, verschwinden aber auch zumeist, wenn das Ökosystem gut läuft.

    Sodela, Marks Ratschlag befolgt und den Temperatur-Controller bestellt :) der steuert jetzt meinen Juwel Bimetall-Heizstab. Wobei ich im Winter, wenn die Wohnraumtemperatur deutlich tiefer ist, ich den Heizstab nochmal ausstöpsel und direkt in die Steckdose stecken, um zu gucken, auf was für eine Temperatur der hocheizt bei z.B. 24 Grad eingestellter Temperatur an dem Heizstab selber. Das stimmt nämlich nicht, bisher stand der auf geschätzte 22 Grad (die Einstellungen vom Juwel Heizstab sind nicht sehr genau, es gibt eine 16, nix, 24, nix und dann 32 ?) und hat ungefähr 25 erzeugt. Aber das kann ich nicht genau sagen, da im Sommer schwierig zu sagen. Damit ich die ca. 1-2 Grad mehr einstellen kann und nicht 5 Grad mehr, das wäre beim Ausfall des Controllers nicht gut, sprich Richtung 30 Grad.

    Für das kleine Becken mit den Garnelen werde ich mir zum Winter hin, bei fallenden Wohnraumtemperaturen, einen digital gesteuerten Heizstab besorgen, geplant ist der von Marc gebannte Newa Therm pro :thumbup:

    Sehr schöne Tiere! Mir haben es die bläulichen Tiger mit dem gelben Schwanz sehr angetan! :)


    Ist der Grissel auf dem Boden alles Schneckenkacke?

    Bei mir auch immer Wahnsinn, was die im Becken hinterlassen!! In meiner 12 Liter Schneckenkugel, wo ich Blasenschnecken drin halte, machen die eine Meisterschaft draus, wer in kürzester Zeit als erstes den weißen Sand (Holland lässt grüßen ;)) nach dem wöchentlichen Wasserwechsel mit Saubermachen den Sand schwarz kackt!?! =OX/

    Reinkopiert ;):


    • Hallo,

      ich hätte nochmal eine Frage zu dem von dir genannten Heizstab :-)

      Verstehe ich das richtig, das der Newa Therm pro rein digital gesteuert wird und KEIN Bimetall innen drin hat? So dass der Supergau, der bei fast allen Standard-Heizstäben (mit Bimetall) in den Bewertungen, mehr oder weniger oft, vorkommt, nicht passieren kann?

      Wenn ja, dann wäre ein Vorschalten eines Temperatur-Controller nicht zwingend nötig, da ein überhitzen nicht möglich ist?

      Oder gibt es einen anderen Grund, einen Temperatur-Controller zusätzlich vorzuschalten?

      Nochmals Danke!

      Grüße Heike

    • 304-510136de6ff6ee1e9b5feeb86cfe98460209bbd3.jpg Mark Brandis Schwimmt schon

      Hi, sorry, habe deine Nachricht erst jetzt gesehen..


      Allso, ja, er ist elektronisch gesteuert, allso kann das bimetall nicht kleben bleiben! aber da auch elektroniken kaputt gehen können :thumbsup: gehe ich auf nummer sicher... , allerdings nicht bei meinen kleinen garnelen becken, sondern bei meinen großen tanganjika becken... und der Inkbird temperaturregler ist alle paar wochen bei amzon in den blitzangeboten, da kostet er nochmals so 6-7 euro weniger, da habe ich dann zugeschlagen


      allso ja, bei einem kleinen becken reicht mir die sicherheit eines elektronisch geregelten heizers aus! und ich würde auch immer den kleinst möglichen heizstab für deine beckengröße nehmen, fells er dann auf dauerheizen klemmt, kann er trotzdem nicht überheizen!

    • Online Gaston Aus dem Ei gefallen

      Danke! :)

      hat der Heizer denn trotzdem ein Bimetall verbaut? Aber vermutlich nicht, da die Funktion des Bimetalls Kontakt ja oder nein/ strom Ja oder nein durch das digitale ersetzt wird?!


      Laut diversen Berechnungstabellen im Internet würde ein 25 Watt Heizer bei meinem 55 Liter Tank/ ca. 45 Liter Wasser reichen. Da ich nur eine Wohnraum-Aquarien Temperatur-differenz im Winter von ca. 4-5 Grad habe. Jetzt fängt der Newa erst bei 50 Watt an, ich denke ich Versuche es erstmal damit. Vlt. rüste ich auch einen Controller nach ;) ich möchte ungern meine Garnelen rösten. Aber da er auch nur im Winter in Betrieb genommen wird, ist der "Verschleiß"/ Gefahr auch nicht so extrem.


      Für mein 180 Liter Juwel-Becken werde ich auf jeden Fall einen Controller kaufen. Da ist ein Juwel Heizer hinten im Filter verbaut, ein etwas zu großer mit 200 Watt, der würde mir die Tiere auf jedenfall kochen. Aber da ich befürchte, das eine andere Marke nicht in das Fach passt und ich den auch nicht im Becken hängen haben möchte, werde ich da einen 100 Watt Juwel Heizer kaufen und den Controller vorschalten :thumbup:


      Nochmals vielen Dank

    • 304-510136de6ff6ee1e9b5feeb86cfe98460209bbd3.jpg Mark Brandis Schwimmt schon

      hi, nein, hat keinen bimetall verbaut, nur einen elektronischen sensor


      für einen 55 liter tank würde ich dann auch den 50 watt nehmen...


      und für deinen großen tank lass den 200 W drin, und kaufe dir lieber den controller... dann läuft der heizer nicht so lange, auch nicht schlimm, dafür hast du ja den controller... den auf 24 oder 25 grad einstellen, den heizer auf 26 grad, und gut ist....


      temperaturen nur als beispiel!

    • Online Gaston Aus dem Ei gefallen

      Gute Idee. Nochmals vielen Dank für die Geduld und die Infos!! :):thumbup::thumbup: