Schnecken kacken wie die Weltmeister 😆😆 ich hatte Mal eine Schneckenkugelvase mit hellem Sand - der Boden war nach ein paar Tagen braun!
Nitritpeak beim "Einlaufen"
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ok, die ersten 5 Liter Wechselwasser sind soweit, dann die nächsten 5 und ich fang an Wasser abzulassen,
denke da gerade sehr an mein Pferd ... beim Misten. Der Bursche produziert täglich 1 -2 Mistkarren voll (also verpinkeltes Stroh und Äpfel)
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Hallo,
der Wasserwechsel war für die Schnecken wohl zu spät.
Die 3 Tiere, welche ich sehen kann, haben sich nicht mehr gerührt und heute habe ich sie entfernt. Weitere konnte ich nicht ausfindig machen, sie verwesen irgendwo.Gruselig!
Bei den 3 gefundene kann ich das Operculum im Häuschen sehen, aber wenn sie sich nicht rühren ....
Nitrit ohne weitere Wasserwechsel ist bei unter 0,01mg/ml geblieben, also stabil sei 4 Tagen.
Und nun?
Liebe Grüße von einer ratlosen Andrea
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Hallo Andrea,
sind die Schnecken eingezogen, oder hängen sie heraus? Stinken sie?
Oder kurz: Sind sie absolut eindeutig tot?
Der Nitritwert müßte enorm gewesen sein, um diese Tiere zu töten - sie können eine Menge ab.
Könntest du einmal Fotos von ihnen einstellen, auf denen Farbe und Oberflächenstruktur der Gehäuse möglichst gut zu erkennen ist (zur Artprüfung).
Was machen die Minischnecken im Brack?
LG
Karin
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... noch Fotos von der "Neuseeländer-Vase"
das Glas hat leider so "Designer-Lufteinschlüsse"
aber hat mehr Volumen wie der Saftkrug und ich komm besser dran ...Moosbälle und Wurzel hängen mit Fäden am Stricknadelkreuz, Pflasterstreifen wegen Wasserverdunstung, Glasdeckel darunter für den Vasentransport .....
die Wurzel hat das Brack etwas verfärbt, ich hoffe auf Bakterienaufwuchs für die Minis.
liebe Grüße von Andrea, deren Feng Shui jetzt woanders stattfindet
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Na, das ist doch schon mal gut.
Bist du sicher, dass sie sich mehrere Tage nicht bewegt haben?
Oder könnte es auch sein, dass sie nachts aktiv waren und tagsüber eingedeckelt auf dem Boden lagen (das tun sie z.B. wenn der Bodengrund nicht tief genug oder zu hart ist, um sich einzugraben).
Die Malayen sind auch etwas empfindlich, wenn der Salzgehalt für sie zu hoch ist.
Ich weiß nicht, wo deine SG gerade ist, aber ich würde auf 1008 gehen (ggf. etwas Salzwasser raus und reines Aq.dest. rein).
Wenn du keinen Geruchsinn hast, würde ich dir die Anschaffung eines Ammonium/Ammoniak Tests empfehlen und jeden 2. Tag testen. Tote Schnecken (generell tote Tiere) treiben den Wert sehr schnell nach oben und in Brackwasser mit einem PH von über 7 auch sehr ammoniaklastig. Das wäre dann dein Frühindikator dafür, das etwas nicht stimmt.
LG
Karin
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Bist du sicher, dass sie sich mehrere Tage nicht bewegt haben?
Oder könnte es auch sein, dass sie nachts aktiv waren und tagsüber eingedeckelt auf dem Boden lagen (das tun sie z.B. wenn der Bodengrund nicht tief genug oder zu hart ist, um sich einzugraben).
Ganz sicher, außer sie kriechen immer genau zur gleichen Stelle zurück.
Die Malayen sind auch etwas empfindlich, wenn der Salzgehalt für sie zu hoch ist.
Ich weiß nicht, wo deine SG gerade ist, aber ich würde auf 1008 gehen (ggf. etwas Salzwasser raus und reines Aq.dest. rein).
Dichte 1,01 bei 24,1°C
werde gleich mal versuchen die Dichte zu senken und zeitnah berichten
Wenn du keinen Geruchsinn hast, würde ich dir die Anschaffung eines Ammonium/Ammoniak Tests empfehlen und jeden 2. Tag testen. Tote Schnecken (generell tote Tiere) treiben den Wert sehr schnell nach oben und in Brackwasser mit einem PH von über 7 auch sehr ammoniaklastig. Das wäre dann dein Frühindikator dafür, das etwas nicht stimmt.
LG
Karin
ok, Amonium/Amoniak Test ist eine gute Idee."Tote Schnecken (generell tote Tiere) treiben den Wert sehr schnell nach oben und in Brackwasser mit einem PH von über 7 auch sehr ammoniaklastig."
Den Satz kann ich nicht interpretieren.
PH kann ich nicht messen, aber mit dem Korallensand sollte der PH doch (genau) bei 7 sein?
liebe Grüße
Andrea
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Ersteinmal danke für deine Erklärung!
Ich überlege gerade: Wenn Melanoides tuberculata kritisch mit dem Salzgehalt sind, sind sie für eine gemeinsame Haltung mit Halocaridina Rubra nicht die geeignete Art.
Denn per Verdunsten wird der Salzgehalt im Becken immer wieder steigen.
Es muß auch nicht unbedingt diese Schneckenart sein, nur werden genau diese Tiere hier empfohlen.
Augenblicklich sind die 3 bei einer Dichte von 0,08 und ich warte was sie machen.
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...sie machen
nichts. Weil ich sie in Brack mit geringere Dichte umgesetzt habe sind jetzt die Deckel wieder total zu.Die machen mich echt fertig.
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Die geringere Dichte kommt ihnen aber eher entgegen. Lege Futter rein, stelle sie nicht zu hell und warte ab - mehr kannst du nicht tun ...
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Weil ich sie in Brack mit geringere Dichte umgesetzt habe sind jetzt die Deckel wieder total zu.
Ich meinte, sie sind wegen des Umsetzens beleidigt, nicht wegen der geringeren Dichte.
Steinchen mit Pudding haben sie, dunkle Ecke auch ...
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Die 3 M.tuberculata haben sich über Nacht nicht bewegt. Ihre Artgenossen im Süßwasser schnecken (trotz Sonnenschein) gerade fleißig herum.
(Als ich die M.tuberculata frisch hatte, hatte ich zuerst alle in Brack gesetzt. Sie zeigten das gleiche Verhaltn wie die drei jetzt. Nach 3 Tagen ging ich von ihrem Tod aus und habe sie als letzten Versuch in den Leitungswassereimer gepackt, wo sie sich wieder berappelt haben.)
Ich warte noch bis heut Abend ab, vermute aber, es wird sinnlos sein.
Gestern habe ich, bewaffnet mit Lampe und Lupe, gaaaanz lange das Aquarium inspiziert. 2 kleine Neuseeländer waren hinten an der Ecksilikonfuge zu entdecken. Das scheint also zu klappen.
Es dürfent ca. 15 Tiere im Becken sein, aber die sind so winzig, sie zählen eigentlich gar nicht.
Im Tread von Hans (ceraxfan) schreibt Karin:
"Die Schnecken sind ein Thema für sich. Zum einen sind sie in der Anfangsphase Nahrungskonkurenten, zum anderen sind sie für das biologische Gleichgewicht notwendig.Der Detritus den die Ulas (bei 20 Stück auf 50l) produzieren ist viel zu gering, um die Bakterien dauerhaft am Leben zu halten. Zumal diese Bakterien auch auf dem Speiseplan der Ulas stehen (so gesehen sind Hans copepods der größere Nahrungskonkurent seiner Ulas).
So ein Becken würde sich ganz schnell biologisch totlaufen."
Also brauche ich Schnecken.
Hans hatte/hat Thiara winteri in seinem Ula-Becken, die Art wird mit 2 cm nicht so groß und lässt sich auftreiben.
Oder von Tom die Clithon corona und/oder Clithon diadema, die erreichen 1,5 cm Endröße.
Wie ist das mit "Gruppenhaltung" bei Schnecken? Kann ich von jeder Art eine halten oder muss ich entweder/oder entscheiden?Aber die Frage hat noch Zeit, ich wollte nur mit den Schneckenvasen zu einem Ende kommen.
Neuer Plan wäre: Becken noch 1-2 Wochen ohne es zu füttern belassen, wenn das Nitrit unten bleibt, Schnecken dazu. Wenn das klappt, dann endlich Ulas...
lG
Andrea
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Moin Andrea,
Schnecken sind für das biologische Gleichgewicht absolut von Vorteil - aber nicht um jeden Preis.
Auch deine Zwergschnecken produzieren Detritus und werden sich vermehren. Belasse es erstmal dabei.
Ich habe 2 Malayen bei den Ulas, bei mir geht das problemlos. Ich kenne aber Ula-Halter, die Probleme mit ihnen hatten. Das scheint bei dir auch der Fall zu sein. Du solltest sie wieder absalzen, das bringt so nichts.
Wenn du das Becken 2 Wochen ohne Fütterung läßt, ist deine Bakterienkultur dahin. Dann beginnt der Zyklus nach Einsetzen der Ulas erneut. Auch das wäre nicht sooo schlimm - aber arbeitsaufwendig.
Wie ist dein Nitritwert jetzt?
Ich würde an deiner Stelle das Thema Schnecken erstmal loslassen und mich auf die Ulas konzentrieren. Zumal dein Becken für größere Schnecken sehr klein ist und nach dem Einstellen der Fütterung auch der Algenwuchs stark zurück gehen wird.
LG
Karin
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Das liegt deutlich im Bereich der Testtolleranzen und wäre, auch bei einem real etwas höheren Wert, kein Problem für Ulas.
Schau dir die nächste Woche an ob der Wert stabil bleibt (Becken 1-2 x füttern) und wenn ja, dann kannst du loslegen.
Wird Zeit das Leben in die Bude kommt
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