Beiträge von Aquanoob

    Der Cube läuft jetzt seit ca. 2,5 Monaten, bin wie gesagt Anfänger


    Beleuchtet wird der Cube über eine LED Beleuchtung, Spezifikationen copy paste:


    Leistung: 3.5-10.4w, Farbtemperatur : 6000k,LED-Lampe Perlen: 33 2835 Lampenperlen , 24 weiß LED , 9 blau LED

    Zum Düngerlink: Wenn ich die letzten Wasseranalysen des Kommunalbetriebes anschaue liegt Phsphat im top Bereich, Nitrat etwas geringer als Tom empfohlen hat. Das über einige Messungen hinweg recht konstant.
    Glaube also weniger das es am Düngen liegt. Zum Thema Eisen kann ich in der Tat nichts sagen, da fehlt es mir noch am Test. Wobei das im Universaldünger ja enthalten ist.


    Unabhängig davon: Sollte man bei 15 mg/l CO2 nun besser nachdüngen oder nicht, gerade unter dem Aspekt das recht viele Pflanzen vorhanden sind (wenn auch noch relativ klein)?

    Heute mal mein erstes Problem hier im Forum:


    Beschreibung der Situation:


    In meinem Nanocube 30l finden sich langsam immer mehr Algen (in Form grüner Flecken) auf den Scheiben und auf einer der beiden Anubias (auf den Blättern).
    Andere Algen sind nicht da.
    Zusätzlich werden langsam einige Blätter der Schwertpflanze farblos bis bräunlich/gammelig (wirklich langsam aber stetig).
    Auch das Perlkraut geht immer mehr zurück.


    Beschreibung von Wasserwerten usw:


    Letzte Messung gestern Abend (zum Zeitpunkt Aquarium Zapfenstreich, Licht aus), gemessen mit JBL pro scan:


    Nitrat: 10
    Nitrit: 0
    GH: 7
    KH: 6
    PH: 7.0
    Chlor: 0
    CO2: 15


    Wasseraufbereiter: easy-life filter medium (Zugabe gem. Anleitung ca. 1 x im Monat, Überdosierung angeblich nicht möglich)
    Dünger: easy-life profito (Zugabe gem. Anleitung 1x pro Woche)


    Wasserwechsel wird regelmäßig gemacht.


    Besatz: Zwerggarnelen + ca. 40, 3 x Zwergflusskrebs


    Folgerung/Maßnahmen/Fragen:


    Ich vermute es befindet sich zu wenig CO2 im Becken (andere Nährstoffe für Pflanzen sollte der Dünger abdecken), würde auch das verkümmern des Perlkrauts als CO2 Fresser erklären.
    Wobei mich wundert das selbst am Abend, wenn der CO2 Stand am niedrigsten sein sollte, in aller Regel noch 15mg/l erreicht werden. Zumal 15 mg/l gemäß Dennerle noch völlig ok wäre.
    Ich habe trotzdem die Beleuchtungsdauer verringert. Unter der Woche 10h, am Wochenende meist auch so nur etwas verschoben.


    Aus Sicht erfahrenerer Aquarianer als mich Anfänger:


    Sollte hier CO2 zugefeuert werden, so auf 20 mg/l (ca.+ 33%)?
    Oder könnte es auch andere Gründe haben?


    Na das passt ja,
    eine Antwort aus Dresden (Da gommsch och här)
    und eine aus Donauwörth (In Bayern moach i graoad gscheid Dienschd)


    Mit der kombination Fisch/Krebs habe ich auch schon gespielt, gerade weil ja ohnehin Nachwuchs ansteht. Vom Platz sollte es für Fische ja auch doch reichen.
    Schnecken sind bereits im Becken, die habe ich im Zuge der "Umsiedlung" der Wasserlinse aus dem Cube reingebracht. Das lässt sich ja eh nicht vermeiden, sowohl die Linse als auch die Blasenschnecken sind ja
    Vermehrungswunder vor dem Herrn :D


    Ich lasse das 54er ja gerade einlaufen, geplant waren hier so 14 Tage. Macht es hier ggf Sinn das "alte" Wasser aus dem Cube im Zuge Wasserwechsel in das neue Becken zu schütten? Ja es ist "verbraucht" aber es bringt ggf mal etwas "Würze" in das neue Aqua (?)


    Für weitere Ideen, Vorschläge oder auch Mahnungen zum Thema Schmelztiegel oder den gezeigten Aquas bin ich weiterhin sehr dankbar!

    Guten Morgen und Hallo ins Forum,


    zur kurzen Vorstellung als Forenneuling:


    Ich oute mich hier erstmal als teilweiser Aquarienneuling. Den Schleierschwanz den ich mal von einem Bekannten aus Not übernommen hatte zähle ich mal nicht.
    Vor einem Jahr wünschte sich unsere Tochter einen guten alten Triops-Experimentierkasten. Da ich die kleinen Tierchen nicht in so einem Becken vor sich hin vegetieren lassen wollte,
    kauften wir eben nicht einen Exp-Kasten sondern einen 30 l Nanocube samt Einrichtung, Pflanzen und einigen Triops Eiern.
    Nach einem Jahr der wachsenden Faszination war uns das ständige auf und ab von Zusatzaufzuchtbecken (1-3) für die Nachzuchten einfach mal "zu blöd".
    Darum haben wir den 30 l Nanocube dann umfunktioniert.


    Der derzeitige Besatz sieht wie folgt aus:


    22 x Red Cherry Neocardina davidi "Red"
    + ca. 24 Nachkommen ( + ein Weibchen ist bereits wieder trächtig)
    6 x Blue Rili Neocaridina davidi "Blue Rili"
    3 x Blauer Zwergflusskrebs Cambarellus shufeltii
    (ein Weibchen trägt auch hier bereits Eier)


    Die Tiere wachsen und gedeihen, für die Vermehrung scheint es ja offensichtlich optimal zu laufen :love::D
    Ein Bild dazu im Anhang


    Jetzt meine Herausforderung:


    Wir hatten noch ein altes Aquarium 54l im Keller stehen (da war mal ein Zwerghamster, quasi als Terrarium drin).
    Dieses haben wir vor drei Tagen eingerichtet und bepflanzt. Siehe dazu zweites Bild.


    Die große "Problematik" ist der Besatz. Wie es bei begeisterungsfähigen Hobbyisten so ist, soll hier natürlich am besten die ganze Unterwasserwelt in allen Farben und Varianten abgebildet werden 8o .
    An dieser Stelle stelle ich gleich klar das es mir in erster Linie um das Wohl der Tiere geht!
    Ein möglichst vielseitiger Besatz wäre mir natürlich trotzdem lieb ;)


    Nach vielem lesen habe ich bisher aber wenig in diese Richtung gefunden. Zwar werden des öfteren die Vergesellschaftung mit Fischen angesprochen aber viel mehr auch nicht.


    Eine schöne Wahl wären Fächergarnelen. Was ich so gelesen habe sind diese aber eher in einem Artenaquarium anzusiedeln das zusätzlich möglichst größer ist.
    Sie fallen für meine weitere Betrachtung aus meiner Sicht also weg (?).


    Da eine Vergesellschaftung von Fischen, Krebsen, Krabben und Garnelen möglich ist, gibt es hier Erfahrungen mit solch einem Schmelztiegel von jeweils wenigen Tieren?
    Was man so liest brauchen die Tiere jeweils nicht sonderlich viel Platz (Aussagen wie 100 Garnelen auf 30 l sind ja nicht selten), wäre der obige Ansatz bei einem 54 l Aquarium noch akzeptabel?


    Ich könnte mir vorstellen drei Zwergflusskrebse, einige Garnelen und Mikrokrabben und eine kleine Gruppe eines Schwarmfisches einzusetzen. Ich kann es aber absolut nicht abschätzen ob das akzeptabel und zweckmäßig ist.
    Verglichen mit dem Nanocube würde ich ja sagen ja, das ist aber eben auch nur eine Einschätzung eines Neulings mit wenig Erfahrung.


    Gibt es vielleicht noch andere Besatzideen?
    Wie gesagt, Ziel soll ein vielseitiges Aqua sein in dem man viel zu entdecken hat das aber erstmal den Tieren genügen muss.