Beiträge von Marc01

  • SIchere Aufstellung Aquarium, welliger Boden usw.

    Hallo zusammen,

    ich hab mich nun dagegen entschieden, den Unterschrank selbst zu bauen (siehe Selbstgebauter Unterschrank - Einschätzung zur Statik) und verwende nun den offiziellen Unterschrank von Eheim für das Vivaline 180. Zum Schutz des Laminats habe ich mir folgenden Aufbau von unten nach oben überlegt:

    Fußboden -> 5mm XPS/Styrodur/Trittschalldämmung zum Ausgleich kleinerer Unebenheiten (https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o00_s00?ie=UTF8&psc=1) -> 21mm Siebdruckplatte -> Aquariumunterschrank (hat 6 Füße) -> Aquarium (Rahmenaquarium, ausdrücklich keine Matte drunter laut Anleitung!). Siehe Bild im Anhang zur besseren Vorstellung.


    Auf dem Bild sind auch noch mehrere weitere Faktoren zu sehen:

    • Die Siebdruckplatte ist leider nicht 100% eben, sondern leicht U-Förmig. Nach einfüllen von ca. 40 Litern zum Test hat sich das gerade gezogen. Darf das so sein, oder mach ich mir so Spannungen in die Konstruktion?
    • Auch nach dem Einfüllen von 40 Litern scheint links hinten im Fußboden eine leichte Delle zu sein, so dass die Siebdruckplatte 1-2mm in der Luft schwebt, d.h. wenn ich sie nach unten drücke, der Fuß des Unterschranks in der Luft schwebt.
      • Unterlege ich jetzt den Fuß vom Unterschrank, so dass ich quasi die Siebdruckplatte an der Stelle absichtlich verziehe, oder setzt sich auch das nach Befüllung des Unterschranks?

    Ganz generell: Wie unterlegt man denn korrekt seinen Aquarienunterschrank, um eben keine Verwindung ins Becken zu bekommen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es unter realen Bedingungen tatsächlich zu 100% plane Ebenen gibt, wie genau muss man hier arbeiten? Wie sicher plant denn ein solcher Hersteller wie Eheim seine Unterschränke, da wird doch sicherlich nicht jeder einen solchen Aufwand treiben und auch mal ein Fuß unbemerkt in der Luft schweben? Auch eine Küchenarbeitsplatte statt der Siebdruckplatte wird nicht 100% eben sein, die verzieht sich doch auch, oder denke ich da falsch?


    Vielen Dank und viele Grüße

    Marc

  • Selbstgebauter Unterschrank - Einschätzung zur Statik

    Zitat von Danny

    hallo zusammen ! Also mir gefällt der Plan den ich hier sehe sehr gut , würde aber auf jedenfall eine Rückwand einbringen (wie auch schon erwähnt) die ist am allerwichtigsten. Dadurch kannst du die Winkel weglassen denen ich nicht so vertrauen würde ? und das Ding steht bombenfest . Das Material der Rückwand ist fast unwichtig .Hauptsache du schraubst oder stiftest sie gut durch alle Böden und Seiten (auch mittelseiten!).

    Ps:

    Pwnano ,woher weißt du das ich beruflich mit sowas zu tun habe ?

    Da werd ich wohl dann doch nicht um eine Rückwand rumkommen... Vielen Dank für deine Einschätzung!

  • Selbstgebauter Unterschrank - Einschätzung zur Statik

    Hallo Peter,

    danke für deine Einschätzung! Tatsächlich hätte ich gerne den Schrank von beiden Seiten zugänglich, d.h. eine durchgehende Wand würde ich gerne vermeiden. Das Aquarium soll als Raumtrenner auch mit der kurzen Seite zur Wand stehen. Hier wäre vielleicht auch noch eine Möglichkeit gegeben: Die kurze Seite könnte ich durchaus mit Schrauben in der (tragenden) Außenwand befestigen. Scherkräfte "von der Wand" weg, müssten dann ja eigentlich von den Schrauben in die Wand abgeleitet werden

    Hallo Olli,

    da geb ich dir Recht, wahrscheinlich wäre das die sichere Variante, vielleicht ist ja einer vom Fach auch im Forum unterwegs? ;)


    Viele Grüße

    Marc

  • Selbstgebauter Unterschrank - Einschätzung zur Statik

    Guten Tag zusammen,

    nach einiger Erfahrung mit Nanoaquarien möchte ich nun meinen Wunsch nach einem 180l Becken verwirklichen (1m x 0,4m Grundfläche). Als Unterschrank würde ich gerne einen selbstgebauten und schon existierenden Schrank verwenden, den ich noch verstärken möchte, um die erwarteten 250kg an Aquarium tragen zu können.

    Auf den hochgeladenen Bildern ist zunächst der Schrank wie er aktuell ist zu sehen, dabei sind alle Bretter Buche, Leimholzplatte massiv, 18mm Stärke, Art der Verleimung D 3 (Innenbereich mit häufig kurzzeitiger Wassereinwirkung oder höherer Luftfeuchte), auch die Rückwand im Fach rechts unten. Die horizontalen, durchgehenden Platten sind dabei mit den äußeren senkrechten Platten mit jeweils zwei Schrauben verschraubt.

    Zum besseren Verständnis sind in der Skizze alle tragenden Platten nochmals in Grau eingezeichnet. Mein Plan ist nun, die dort in Rot eingezeichneten Platten (gleiches Holz wie die anderen Platten) zu ergänzen:

    • Eine Platte zwischen angehobenen Boden und tatsächlichem Boden, für die Lastverteilung
    • Eine Platte wiederum darunter, um das Gewicht auf den Fußboden zu verteilen
    • Eine neue vertikale Strebe, exakt wie die schon existierende Strebe mitte-rechts
    • Jeweils zwei Winkel in die vier äußeren Ecken, wie abgebildet

    Ist das mit diesen Modifikationen nun ausreichend stabil um das Gewicht zu tragen und ein Ausscheren und damit wegklappen des Schranks zu verhindern? Mir ist klar, dass alle eure Angaben ohne Gewähr sind, würde mich aber über Feedback freuen!

    Vielen Dank!

    Marc

  • Düngen nach Tom's Düngeplan - Rückfragen

    Hallo,


    ich möchte gerne Tom's allseits bekannten Düngeplan verwenden und habe nun sowohl Phosphat als auch Nitrat gemessen, beides ist quasi nicht vorhanden. Nun steht im Düngeplan

    Zitat

    Wir düngen Nitrat auf 10 mg/l auf
    Wir düngen Phosphat auf 0,2 mg/l auf


    Bei den Düngern steht nun folgendes:
    Phosphat:

    Zitat

    10 ml pro 500 l erhöht die Konzentration PO4 mit 0,1 ppm(=0,1 mg/L)


    Nitrat:

    Zitat

    10 ml pro 500 l erhöht die Konzentration NO3 mit 2,0 ppm und die K-Konzentration mit 1,3 ppm


    In meinem 20l Nanocube sind geschätze 15l Wasser, d.h. ich würde düngen:
    PO4: 0,6 ml
    NO3: 1,5 ml


    Soweit korrekt?


    Wenn ich nun den wöchentlichen Teilwasserwechsel mache (ca. 50%), dünge ich dann wieder mit 0,6ml/1,5ml, d.h. so, als ob ich das ganze Wasser dünge, oder nur den Teil, den ich wechsle, d.h. 0,3ml/0,75ml?


    Vielen Dank für die Hilfe,
    Marc

  • Chilischoten als Futter

    danke schon mal für die Antworten, der Beitrag aus dem anderen Forum klingt vielversprechend. Meine Hauptsorge ist, dass das Capsaicin "physisch" ungesund ist, obs ihnen schmeckt oder nicht ist für den ersten Versuch eher zweitrangig. Soweit, dass das Wasser dann auch für meine Hand leicht scharf wird hab ich noch nicht gedacht ;)

  • Chilischoten als Futter

    Hallo,
    ich habe bereits gelesen, dass Paprikastückchen durchaus ab und zu als Leckerbissen verfütterbar sind, man aber bei gekauften wegen Pestiziden aufpassen muss. Nun ist es praktischerweise so, dass ich Chilis züchte, die garantiert ohne Pestizide sind, aber z.T. sehr scharf. Macht das Capsaicin den Garnelen etwas aus, oder kann ich einfach probeweise etwas verfüttern? Habe leider im Internet nicht wirklich was dazu gefunden.
    Viele Grüße
    Marc

  • Wenig Nachwuchs gewünscht

    Frohe Weihnachten!
    Es ist so, dass mein Hauptfokus eher auf den Pflanzen liegt (also in Richtung Aquascaping), es aber so ganz ohne Bewegung mir dann doch zu langweilig ist. Die Garnelen würde ich also lieber gerne als "Gärtner" anstellen ;) Und trotz alledem soll es den Garnelen natürlich an nichts fehlen, und mir gefallen auch die Tierchen an sich sehr gut. Falls ich aber mal keine sehe, ist das auch in Ordnung. Wenn ich die freie Wahl hätte, würde ich mir eine stabile Gruppengröße von 10 - 15 Tieren wünschen.

  • Wenig Nachwuchs gewünscht

    Zunächst vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
    Die Aussage von Peter, dass sich die Population selbst reguliert je nach Beckengröße klingt zwar erstmal gut, aber dass das erst bei 80 - 100 Garnelen in einem 20l Cube passiert klingt doch eher einschüchternd. Die Aura Blue sind auch ein guter Tipp, allerdings trau ich mich als Unerfahrener da (noch) nicht ran.

  • Wenig Nachwuchs gewünscht

    Guten Tag,
    Mein 20l Nanocube fährt gerade noch ein, aber so langsam beginnt das Aussuchen des Garnelenbesatzes. Nun ist es so, dass ich keine Bekannten oder Verwandten habe, die ein Garnelenaquarium besitzen. Meine Befürchtung ist nun, dass ich zu viel Garnelennachwuchs bekomme, der dann irgendwann zu viel ist für mein einziges Aquarium (bei dem es auch bleiben soll, ich habe keinen Platz für mehrere Aquarien). Gibt es eine natürliche Möglichkeit weniger Nachwuchs zu bekommen, ohne selbstverständlich den Garnelen selbst zu schaden? Eventuell eine bestimmte Art von Garnele, oder eine eher niedrige Wassertemperatur?
    Vielen Dank
    Marc