Beiträge von Expelliamus

    Hallo,


    ich suche eine für die Selektion geeignet Lupe oder Kopfbandlupe. Ich würde gern wissen welche ihr da so verwendet.


    Ich selbst habe jetzt diese versucht: https://www.garnelen-tom.de/zw…lupe-15x-3x-85x-und-Licht


    Diese Kopfbandlupe ist aber alles andere als zu gebrauchen. Ich musste die Garnelen bis auf 2-3cm vor die Linse halten um etwas scharf sehen zu können. Bevor ich jetzt immer wieder eine neue bestelle würde ich gern Erfahrungen hören wie ihr das macht.


    Grüße


    Thorsten

    Hallo,


    ich habe schon eine E-Mail gechrieben und warte auf Antwort. Das sind nicht die gleichen Arten. Es sind zwei verschiedene Arten in zwei verschiedenen Flüssen. Habe ich doch gerade auch so geschrieben. Und ich will ja auch nicht die Wildfänge sondern mir reichen auch die DNZ. Aber es sollen richtige Wildformen sein denn sonst ist es keine Arterhaltung. Dann könnte ich mir gleich RedBees nehmen und sagen ich erhalte die Art der Garnelen ja.


    Mir geht es um den Punkt der Arterhaltung.


    Grüße

    Hallo,


    es sind zwei verschiedene Arten. Deshalb ist eine Vermischung nicht gut. Aber es gab vor Jahren beide Arten separat. Deswegen ist ja meine Frage diesbezüglich ob die Herkunft der hier angebotenen Wildgarnelen bekannt ist.


    Und der Vorschlag ich solle selbst hin gehen und die sammeln entspricht erstens nicht einem qualifiziertem Kommentar und zweitens ein Eingriff in den Naturschutz. Mir geht es um den Erhalt der Wildgarnelen und nicht eine weitere Verkleinerung des natürlichen Bestandes.

    Hallo,


    danke für die Antwort.


    Das Problem ist halt das zwei unterschiedliche Stämme über Hong Kong importiert werden und wurden. Diese stammen aus zwei unterschiedlichen Flüssen in der Nähe dort. Den Importeuren war es aber egal ob die auseinander gehalten werden oder nicht. Hauptsache wild. Also gab es schon ab Hong Kong meist eine Vermischung der Arten. Darum geht es mir. Also sind sie schon keine reinen Stämme mehr.


    Deshalb meine eindringlichen Fragen.


    Grüße

    Hallo,


    ich habe hier mal was gefunden zur Behandlung einer Amano:


    Wir entdeckten eine Amanogarnele mit roten, verdickten Stellen an beiden Teilen des Rostrums, am 3./4. linken und seitlichen Abdominalsegment.Ebenso waren einige Gelenksegmente der Schreitbeine gerötet und leicht verdickt. Im Krankheitsverlauf verlor die Garnele die beiden kurzen, fixen Antennenpaare am Rostrum, ebenso Teile der Schreitbeine.Es gelang uns, diese in einem 25 Literbecken zu isoliere, das Verhalten war weitestgehend noch aktiv, das Tier bewegte sich deutlich durch das Becken und nahm auch angebotenes Futter zu sich. Unterschlupfmöglichkeiten wurden gerne angenommen, beim Beleuchten mit einer Lampe entzog sie sich aktiv dem Licht und reagierte auch sonst aufgeweckt (artentypisch) auf äußere Reize.Die Wasserwerte im Behandlungsbecken (40x25x25) stellten wir wie nachfolgend ein:1/2 aus Haltungsbecken1/2 aus Osmose mit Mineralzugabe (Beeshrimp Bienengarnelensalz GH+)Das Becken wurde in der Temperatur vom Haltungsbecken (26°) auf rund 24° abgesenkt, um das Tier zu schonen und die bakterielle Ausbreitung zu verlangsamen.Als erste Gegenmaßnahme wurde ein Söchting Oxydator mit zwei Katalysatoren und einer 6% Mischung H2O2 eingebracht, was Giftstoffe und Keime durch eine hohe Redoxbasis im Becken minimiert. Kein aktiver Filter oder Beleuchtung, nur einen Luftheber mit Schwamm, um Schwebstoffe einzusammeln und das Wasser umzuwälzen.Aufgrund der weiteren Progredienz (zunächst waren nur die Spitzen, später das gesamte Rostrum befallen, der seitliche Fleck weitete sich auch aus) beschloss ich, ein AB einzusetzen. Aufgrund der Erscheinungstype und des Verlaufs erschien Nifurpirinol (Furanol2, nicht mehr im Handel) das Mittel der Wahl. Die Behandlung begann einen Tag später, entgegen der Beilage entschied ich mich, parallel den Oxydator im AQ zu belassen.Nach fünf Tagen und minimalster Fütterung erfolgte der etwa 30% Wasserwechsel, keine Nachdosierung. Als Frischwasser kam aufmineralisiertes, frisches Osmosewasser zum Einsatz.Die Garnele zeigte weiterhin regen Anteil und der Krankheitsverlauf stoppte. Die Bakterien schienen sich zu verkapseln, es entstand an allen betroffenen Stellen eine leichte Beule. In der zwischenzeit büßte sie beide festen Antennenpaare ein, sowie Teile der Schreitbeine. Dennoch schien sie emsig unterwegs zu sein, minimale Futtergaben nahm sie an (1-3 Kugeln Novoprawn je Tag).Nach dem ersten WW erfolgte eine Häutung, die Bakterien schienen an der Exuvie verblieben zu sein. Die frische Garnele zeigte an den zuvor betroffenen Stellen keine Auffälligkeiten mehr.Eine weitere Nachbehandlung erfolgte nicht, die Exuvie wurde umgehend entfernt.In weiteren Schritten wurde das AB komplett durch WW entfernt und die Garnele "aufgepäppelt" mit reichlicher Futtergabe. Trotz fehlender Antennenpaare und Teilen der Schreitbeine war sie emsig unterwegs. Nach einer weiteren Häutung beließen wir sie noch einige Tage in dem Becken und setzten sie dann mit gewohnter Umgewöhnung zurück in das Haltungsbecken.Inzwischen hat sie offenbar weitere Häutungen durchlaufen und bildet neue Antennenpaare aus, sowie Schreitbeinsegmente. Es geht ihr gut und sie scheint die Erkrankung gut überstanden zu haben.

    Hallo,


    ja die habe ich schon gesehen. Aber ich bin da skeptisch das es wirkliche Ur-Bienen sind. Hatte schon viele die dann am Ende nicht das hielten was sie versprachen.


    Wenn es ein richtiger Ur-Stamm sein sollte bin ich durchaus interessiert.


    Ich würde halt gern wissen woher die Tiere stammen und von wem sie danach dann gewissenhaft nachgezogen worden sind.


    Grüße

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einem natürlichen Ur-Bienenstamm der nicht schon querverkreuzt oder ähnlich "verunreinigt" wurde. Da Selbst bei Importen aus Hong Kong nicht 100% gesagt werden kann das es die Ur-Bienen sind, versuche ich es mal hier.


    So wie auf der Grafik zu sehen suche ich entweder die Orange-Bee oder die Crystal-Black Variante.


    Grüße aus Wiesbaden