Danke für den Artikel zur Düngung, der wirklich sehr hilfreich ist, weil er auch Zusammenhänge aufzeigt, denen man gemeinhin vielleicht zu wenig Aufmerksamkeit schenkt. Was mich sehr erstaunt hat, sind die anscheinend weitverbreiteten Sorgen mit Algen. Ich habe kaum Algen, lediglich an den Futterstellen sitzen ab und zu ein paar winzige Büschel am Boden, die ich bei jedem Wasserwechsel mit der Pinzette raushole. Nun kann ich mir kein Urteil bei Garnelenbecken erlauben, da ich bisher nur Fische gepflegt habe (seit Jahrzehnten). Meine Pflanzen wachsen und wuchern wie blöd, ich muss spätestens alle 14 Tage ausdünnen. Ich hatte bis vor Corona auch eine CO2-Anlage. Seit über 2 Jahren nichts mehr dergleichen. (Die umliegenden Aquariengeschäfte existieren alle nicht mehr!) Als Dünger habe ich danach nur unter den jeweiligen Pflanzengruppen die JBL-Düngekugeln eingebracht und das war's. Diese werden natürlich in bestimmten Abständen erneuert.
Das kann man aber wahrscheinlich in einem Garnelenbecken nicht machen? Offensichtlich kann ein Garnelenbecken nur über die Wassersäule gedüngt werden.
Sobald mein neues Aquarium steht und eingefahren wird, werde ich mich daran orientieren - und gerne berichten mit aktuellen Wasserwerten (habe das JBL-Testlabor schon lange vernachlässigt, weil meine Werte stabil sind) aber zum Einfahren muss ich das natürlich wieder reaktivieren und dies gewissenhaft durchführen. Mal sehen, welche Erfahrungen ich dann mitteilen kann.