Hallo zusammen!
Ich habe in zwei 128l-Gesellschaftsbecken, Südamerika und Afrika/Asien, mit einer regulären Temperatur von 25° auch unzählige ausselektierte Garnelen plus Nachkommen sitzen, im Südamerika Orange Fire, im anderen rote Tiger. Da die Fische mit einem zeitweiligen Temperaturanstieg auf 29°absolut keine Probleme haben, werden diese Becken normalerweise auch bei großer Hitze nicht gekühlt.
Ich habe natürlich sehr genau beobachtet, wie sich die Garnelen verhalten, um notfalls doch einzugreifen, konnte aber keine Auffälligkeiten entdecken, in beiden Becken sind die Nelen auch bei 29° wie immer lebhaft überall herumgewuselt. Gegen Abend saßen ungefähr 2/3 relativ weit oben, verhielten sich aber ansonsten weiterhin völlig normal. Selbstverständlich war auch kein einziges totes Tier zu sehen!
In beiden Becken gibt es eine ziemlich starke Oberflächenströmung, sodass auch bei höherer Temperatur für genügend Sauerstoffeintrag gesorgt sein dürfte - kann es sein, dass nicht die Wärme, sondern Sauerstoffmangel die Probleme verursacht? Besonders um die Tigergarnelen habe ich mir Sorgen gemacht, aber auch sie haben die Hitzeperiode augenscheinlich unbeschadet überstanden.
Muss ich nun noch mit evtl. "Spätfolgen" rechnen?
Lieber Gruß
Sissi