Beiträge von cheraxfan

    Die einzigen die ich leider nicht mehr haben möchte sind die Posthornschnecken.

    Du meinst bestimmt die normalen PHS, bei denen bin ich auch zwiespältig und halte sie raus wo ich kann. Aber sie sind auch ein guter Einsatztrupp bei Überfütterungen, ein gern gesehener Snack für Krebse und Bienengarnelen, und zuletzt selbst auch nicht hässlich, also gibt es sie immer.

    Wenn wir gerade von Schnecken schreiben, ich würde gerne wieder diese kleine Deckelschnecke haben, die nur 3-4 mm groß wird, hat die jemand. Ich glaube die hier ist es.

    Die unbewegte Brühe stinkt trotz Wasserwechsel.

    Das genau ist es. Ich habe letztes Jahr ein paar europ. PHS aus einem Tümpel geholt, weil sie aus einem Tümpel kamen, kamen sie erst in Quarantäne, da sind sie heute noch. Erst hatte ich ein 10 L Becken ohne Filter, alle 2 Tage war es eine stinkende Brühe und es musste das komplette Wasser gewechselt werden. Dann habe ich einen HMF eingebaut, der sogar recht grob ist und nur das Wasser ein bisschen umdreht, das Ergebnis: es war keine stinkende Brühe mehr. :)

    Mel, ich habe einige technikarme Becken, technikfrei ist keines. Nur Beleuchtung bei Hawaigarnelen, nur Umwälzung und Licht bei den C. rubropunktatus, beide Becken werden nicht gefüttert.

    Es ist aber meine feste Meinung das ein absolut technikfreies Kleinbecken nicht existieren kann. Wenn Technik frei dann bitte ein Teich, da ersetzt der Wind die Technik. So Mel jetzt bin ich durch und Du kannst Deine Argumente bringen. :)

    Hi,

    Ich brauche mehr Osmosewasser, deswegen möchte ich ein 120 L Fass aufstellen. Die Befüllung soll automatisch abschalten wenn das Fass voll ist. Meine Anlage läuft rein physikalisch, die Abschaltung soll auf keinen Fall digital erfolgen (als IT-Techniker traue ich keinem Computer), es muss irgendwie eine Konstruktion sein mit Schwimmer, nur das rechte Licht will mich noch nicht erleuchten. Hat wer eine Idee?

    Was mich an dieser Geschichte hier nachdenklich macht ist die Tatsache das es sich um Red Fire handelt. Eigentlich gehe ich davon aus, das heutzutage keiner mehr Red Fire importiert, die werden doch massenhaft nachgezogen und er Preis ist nicht so das man mit einem Import wirklich was verdienen könnte.

    Das ewige Thema, wieviel Futter soll man geben. Es wäre schön wenn man sagen könnte, auf 10 Garnelen gibt man von diesem Löffel einen gestrichenen Löffel voll. Leider kann das nur ein Anhaltspunkt sein. :)

    3 identische Becken ( 20 L, Soil, SWT, HMF) besetzt mit je 20 Bienengarnelen (SCR, SCB, RD) verbrauchen sehr unterschiedliche Futtermengen, was bei den SCB knapp ist, ist bei den SCR und RD deutlich zuviel, warum weiß ich nicht. Ein ebenfalls identisches Becken mit 20 blauen Tigern braucht noch weniger Futter. Ob meine Futtermenge stimmt, kann ich am besten an den Garnelen selbst sehen, wenn sie auf das Futter nicht stark reagieren fällt die nächste Fütterung aus. Ein Langzeitindikator sind die PHS, Bienengarnelen fressen PHS, haben sie wenig Futter fressen sie viele PHS, bei zuviel Futter fressen sie fast keine und die PHS wachsen auch noch besser und vermehren sich ordentlich.

    Was seltsam ist, wenn man die Futtermenge für 10 Garnelen hochrechnet um damit 200 Garnelen zu füttern, kommen Mengen raus die ich niemals auf einmal in ein Aquarium geben werde, ergo da wo viele Garnelen sind braucht man pro Garnele weniger Futter. :) Ist das jetzt ein Fehlschluss von mir oder haben das andere auch schon beobachtet?

    Die Krebse gehen aus dem Wasser weil sie im Wasser nicht sein wollen, warum auch immer. Ich würde ebenfalls den Sauerstoffgehalt erhöhen und dringend das Wasser überprüfen (Nitrit). Prophylaktisch erstmal 80 % Wasserwechsel, raus mit dem Wasser, vielleicht liegt noch irgendwo eine Leiche. Normalerweise ist P. alleni hart im Nehmen, das ist ein Sumpfkrebs der mit widrigsten Bedingungen klar kommt. Das Verhalten zeigt das da etwas aus dem Lot geraten ist.

    Ich bin seit 20 Jahren selbständig und froh das es nur noch 2 Jahre sind. Dieses Bürokratie-, Steuer-, Abgaben-Monster habe ich dann lang genug gefüttert. Die Leute sehen immer nur den Preis der Ware, den Preis des Geschäfts und alles andere was da dran hängt will niemand sehen, wer da alles ungefragt und ungestraft in mein Portemonai greift bringt mich manchmal fast um den Verstand, das hat mit irgendeinem Sinn gar nichts zu tun sondern wird nur gemacht weil es geht. Wenn man dann auch noch Angestellte bezahlen muss und Ladenmiete, würde ich mich heute nicht mehr selbständig machen.

    Deswegen finde ich die Frage nach dem Einkaufspreis, nichts anderes ist die Frage nach Großhandelspreisen , geht deutlich zu weit. Oder frage ich meine Kunden auch Sachen die mich nichts angehen?