Beiträge von PWest

    Und nicht frusten lassen, das In-Vitro-HCC will manchmal nicht, ich musste schon mehrfach nachkaufen, weil es die Umstellung auf Submers nicht gepackt hat.

    Wenn es aber mal ungestellt ist wächst es bei guten Bedingungen zuverlässig.

    Klein ist es aber bei mir nicht geblieben, das hat locker 5-6cm Höhe erreicht.

    Das gibt dann ein richtig dickes Polster.

    Ich hab mich auch lange drum gedrückt, habs aber dann nie bereut, das ist wirklich ein rundum-Sorglos-Paket.

    Wenn es mal eingestellt ist, läuft es bis die Flasche leer ist.


    Ich kann nur empfehlen einen zweiten Diffusor auf Halde zu haben, die Dinger setzen sich mit Algen zu.

    Dann kann man austauschen und den veralgten in Chlorreiniger einlegen.


    Ich bin übrigens Fan von dem hier:

    https://tropica.com/de/plant-care/co2/co2-diffuser/Lässt sich gut zerlegen.

    Ist zwar nicht schön, aber hinter Pflanzen versteckt sieht ihn ja keiner.

    Hallo Chris,


    ich hab den Basic-Druckminderer von Aqua-NOA, mit nem Adapter auf Sodastream.


    Danach kommt das Magnetventil für die Nachtabschaltung, das hängt an der gleichen Zeitschaltuhr wie die Lampe.


    Danach nur noch Rückschlagventil, Blasenchecker und Diffusor. Soviel ist das nicht.

    Hab schlechte Erfahrungen mit Bio-CO2 gemacht, die Flecken an der Küchenwand zeugen davon.

    Kann funktionieren muss aber nicht.

    Erst passiert nix, dann bisschen Zucker nachdosiert, geschüttelt und BUMM brach der Sirup-Vulkan aus.


    Hab an beiden Becken CO2, am 30l-Becken eine Sodastream-Anlage.

    Ich hab an meinem Becken ordentlich CO2 drin, der Checker ist immer grün.

    Die Soda-Stream-Flasche kostet 5,80€ im Tausch bei DM und halt länger als ein halbes Jahr.


    Das rentiert auf jeden Fall.

    Ich hab auch CO2 im Becken, obwohl die Schnecken manchmal auf dem Diffusor rumschnecken gibts noch keine Gehäuseschäden oder so.

    Ich hab eher das Problem mit dem Schwund, einige sind leider schon ausgebüxt.

    Jetzt hab ich dünn Vaseline an der oberen Kante, damit ist das Problem auch behoben.


    Aber zu Deinem Lethargie-Problem, hast Du genug Sauerstoff im Becken?

    Gehen die Schnecken nach oben an die Luft?

    Hallo Birgit,


    einen fingerdicken Teil davon.


    Lustiger Nebeneffekt, die Rennschnecke steht drauf, wenn da so ein dicker Stengel dabei ist, wird der genüsslich abgefräst. :D


    Etwas skeptisch war ich bei meinem Filter, ob da nicht schon zu viel Bakterielles des alten Stammes drin ist und die Neuen ärgert.

    Bis jetzt sind die aber fröhlich am picken.


    Ich hatte mal so ein Antibiotisches Naturpaket mitbestellt, mit Fenchel konnte ich das große Sterben ausbremsen.

    Der Wurm war hinterher trotzdem drin, Nachwuchs kam keiner mehr.

    Hallo Zusammen,


    ich bin kürzlich über einen interessanten Artikel in der Caridina gestolpert, zu dem altbekannten Problemthema "Bakterielle Unverträglichkeit - Vermischen von Stämmen".

    Ich bin da ein schwer gebranntes Kind, durch Besatz-Aufstockung sind bei mir schon viele Tiere nach und nach weggekippt.


    Ich hab grade mein Becken neu gemacht, die 10 Rest-Bienen sind eingewöhnt.

    Mein Übergangsbecken stand noch rum, ordentlich eingefahren.

    Ich wollte unbedingt noch aufstocken, daher hab ich bei Tom 20 PRL Red Bee, die 3-4 Band gibts grade leider nicht, bestellt.


    Der Grundtenor im Artikel ist das bekannte, mach einen großen Wasserwechsel, und mach das Wasser tröpfchenweise zu den neuen.

    Bei Neubesatz!


    Bei Aufstockung wird die Lang-Version empfohlen.

    In dem Artikel wird von 2-3 Wochen Eingewöhnung gesprochen, inkl Hilfsmittel wie Erlenlaub, Seemandelbaublätter.


    Das Übergangsbecken hab ich ordentlich sauber gemacht, mit Wasser-Peroxid-Lösung, den Filter grob ausgedrückt.

    Dann das übliche Prozedere häppchenweise Wasser aus dem Übergangsbecken zu den neuen, aber nicht über 3 Stunden sondern von einem Abend zum nächsten.

    Im Übergangsbecken ist ein Seemandelbaumblatt, und ordentlich Fenchelkraut, also Antibiotische Grundversorgung.

    Mit Fenchelkraut hab ich gute Erfahrungen gemacht, im frisch gemachten Nano-Becken ist auch was davon drin.


    Die Tierchen sind jetzt umgesetzt, Picken ordentlich um.

    Ich werde jetzt die nächsten Wochen hier und da mal Wasser vom Nano zum Übergangsbecken und in die Gegenrichtung schütten.


    Im Artikel ist noch von einer Pilotgarnele die Rede, die dann nach einer Woche von Altbecken zu den Neuen soll, um zu Testen ob die Alten gleich umkippen.

    Da bin ich ja noch skeptisch.


    Ich werde weiter berichten.



    Btw, die aktuelle Caridina-Version kann man empfehlen, u. a. ein guter Bericht über die Urahnen von Bienen- Tigergarnelen und wie immer mit schönen Fotos die Lust auf mehr machen.

    Vielleicht hat es auch mit der Menge an Soil zu tun, die man da reinschüttet?

    Ich hab in mein 30-Liter-Becken 4 Liter Soil zu einem Hang aufgeschüttet.


    Insgesamt ist das Becken bis zum Besatz 4 Wochen eingelaufen.

    Ich hatte erst 3 Wochen pH-Safe drin, hab es dann rausgenommen, ein paar Tage später war der pH-Wert kleiner 6.

    Aufgewacht bin ich erst schmerzhaft als eine sofort umgekippt ist.

    Ich hätte erst messen sollen, aber hinterher ist man ja immer schlauer.


    Ich hätte es gerne dann ohne pH-Safe laufen lassen, vor dem Hintergrund dass die KH in pH-Safe ev. die Laufzeit des Soils verkürzt.

    Ich finde es entspannend, mir über die Wasserqualität keine Gedanken machen zu müssen, ich weiß was drin ist ... nix

    Ich salze es auf wie ich es mag, ich dünge auf die Werte die ich brauche.

    "Wasser machen" ist so ein ein Automatismus der im Rahmen des wöchentlichen Wasserwechsels abläuft.


    Ist auch ein stückweit Sicherheit für mich.

    Außerdem hält der Soil länger.


    Wenn es bei euch läuft ist es super. Ich drück die Daumen dass es weiter so läuft.

    Hauptsache den Tieren geht es gut.


    Bei einigen Problemen die ich hatte, saß das Problem sowieso vor dem Aquarium ;)

    Ich versuche grade neue Tiere zu vorhandenen einzugewöhnen, so vorsichtig wie aktuell war ich noch nie.

    Mit Quarantäne-Becken etc. in der aktuellen Caridina war ein guter Artikel dazu.

    Nun ja. Ich bin hier am Anfang ja auch aufgeschlagen mit sterbenden Garnelen. Dann die ganze Umstellung durchgemacht: von halb LW/OW auf eigene Osmoseanlage mit den Flüssigsalzen, große Wasserwechel, pH Save, Staubfutter etc. Geholfen hat's trotzdem nicht

    Leider ist es oft, so dass angeschlagene Garnelen nur mit Antibiotika wieder hinzukriegen sind.

    Das empfohlene Antibiotikum Baytril schreckt mich ein bisschen, ich probiers immer mit Naturmitteln.

    Fenchelkraut etc.


    Ich hab auch schon einige Tiere verloren weil in der Haltung was schiefgegangen ist.


    Aber zum Thema Osmosewasser hab ich noch was, ich hatte mal auf Verdacht Silikat gemessen, nach der Osmose.

    Der Wert war so hoch dass ich noch einen Mischbettharz-Filter nachgeschaltet habe.

    Nach dem Austausch des Wassers war die Lethargie der Tiere weg.