Beiträge von neolein

    Hallo,


    ich habe eine Red Fire Garnele (Weibchen), die ein Überbleibsel aus etwa 10 Garnelen schon viele Monate alleine im Aquarium lebt. Sie dürfte etwa 2,5 Jahre sein. Meine Frage ist:


    Wie alt werden Red Fire Garnelen etwa? Kann ich ein paar Männchen dazu setzen, um sie weiter zu züchten, oder setzt ide Zeugungsfähigkeit mit dem Alter aus? Des Weiteren möchte ich eigentlich auch nicht, dass sie sich so lange "einsam" fühlt, daher wären ein paar Mitbewohner nicht schlecht.

    Hallo nochmal,


    wen es interessiert, im Anhang sind die Labels der Verpackung, es ist Mytilus edulis.


    "Lebende Tiere! Bitte achten Sei auf einen verantwortungsbewussten und schonenden Umgang. Muscheln müssen bei Verkauf lebend sein und vor dem Verzehr gekocht werden". Nein, klar, schonender Umgang, also z.B. vakuumverpackt ohne Wasser.... und warum klappt das mit Austern, die man ja auch ungekocht verzehrt, und nicht bei Niesmuscheln?

    Ja, ich sehe schon, dass die Haltung schwer ist, und der Einwand, wenn man sie kauft, dann liefern sie nach... kam mir schon früher, ausserdem, was mache ich mit dem "Rest", wenn man sich nur 3 Muscheln halten will.

    Bei den Garnelen dachte ich eher an Arten, die im Salzwasser leben.

    Vielleicht sollte ich erstmal ein Becken ohne Tiere und nur bepflanzt halten.


    Danke nochmal für die sehr ausführliche Antwort. Wenn ich ehrlich bin (ab eines gewissen Alters bin ich dann doch über meinen Schatten gesprungen, es nützt eh Nix sich selbst und anderen was vorzumachen), bestehen meine Erfahrungen in rudimentären Erinnerungen an unsere aquaristischen Aktivitäten in der Kindheit und "Jugend" mit Ziefischen.

    Und um wieder ehrlich zu sein, gerade der Anblick im Supermarkt hat mich dazu bewogen mal was gewagtes auszuprobieren, nach dem Motto:

    "Komm mit uns, denn etwas besseres als den Tod findest du überall...".

    Es sind wohl Miesmuscheln aus Holland, wobei ich nicht weiss, ob sie in Süss- oder Meerwasser also salzhaltiger, und in natürlicher Umgebung aufgewachsen sind.

    Wenn man nach dieser Quelle geht, dann dürfte es sich wohl um die gemeine Miesmuschel Mytilus edulis handeln, die Temperaturen bis unter den Gefrierpunkt bis 30°C, und 5-35ppt verträgt.

    Also ich finde die Vorstellung toll, ein ruhiges Becken anzulegen, mit ggf. ein paar Garnelen und Schnecken (von den Turmdeckelschnecken gibt es auch wieder haufenweise Unterarten mit unterschiedlichen Vorlieben für Süss- und Meerwasser).

    Danke Tom,


    zu 2. komme gerne darauf zurück, aber es kann noch dauern, da es erstmal eine Idee ist, und die ich das mit der Famile & den Kindern absprechen muss.


    zu 3. Oh Oh Oh, hab ich da was verpasst? Mir prangert immer noch das Label im Kopf herum... es sind lebende Tiere und müssen vor Verzehr gekocht werden, oder hat sich da was geändert, dann muss ich wohl nochmal drauf schauen.

    Hallo,


    1. danke für die Muschel "Expedition". Eine Frage hätte ich zu der Miesmuschel, welcher Salzgehalt ist optimal? Man liest, dass sie in der Lage sind zwischen 5-35 ppt zu existieren, also wären 20ppt optimal, d.h. 20g/L?


    2. Für die Matte mit dem Lufheber, gibt es da auch Komplettlösungen, wie z.B.diese? Die Schaumstoffpatrone könnte man durch die Hamburger Matte ersetzen


    3. Mal was völlig anderes, immer wider stehe ich vor dem Regal eines sehr bekannten Discounters, bei dem Miesmuscheln verkauft werden, die sind luftdicht (oder sogar vakuum-) verpackt, ist das nicht absolute Quälerei, mal abgesehen vom fehlenden Wasser?


    Viele Grüße

    Christian