Beiträge von Mirrormere

  • Probleme nach größeren Wasserwechseln / Zusammenhang mit Soil

    Hallo Thomas, danke für Deine ausführliche Antwort! Der ph im Ausgangswasser ist 0.7 höher als im Becken - der Soil zieht ja den ph runter. Deswegen meine Vermutung, dass dies die Probleme verursacht. Die Temperatur des Wechselwassers gleiche ich immer an, hatte ich vergessen zu schreiben. Die Steine sollen ja lt. Tom eher nicht ausreichen, daher habe ich zusätzlich die Dennerle-Mineralien gekauft - vielleicht sollte ich die ja wirklich mal weglassen.

  • Probleme nach größeren Wasserwechseln / Zusammenhang mit Soil

    Ich habe zwei Becken mit Caridina, ein Fluval Edge II Mischerbecken mit feinem Kiesboden und ein Fluval Edge I Red Ruby Becken mit Dennerle Shrimp King Active Soil. Beide Aquarien laufen gut, das Mischerbecken seit gut 2 Monaten und das Red Ruby Becken seit 6 Wochen. Nach einer Einlaufzeit von 3 Wochen haben wir im 2. Becken die Garnelen eingesetzt. Die Wasserwerte sind einwandfrei:


    Aufgesalzenes Osmosewasser mit Salty Shrimp GH+ (Leitwert nach Aufsalzen immer genau 280 - im Becken vor dem WW immer deutlich höher, um die 350)
    KH0
    GH7
    NO2 0
    N03 max. 10
    ph 6,0 (im großen Becken 6,5)


    Zusätzlich im Wasser sind:
    Shirakura Mineral Stone
    Dennerle Crusta Mineral jeweils nach Wasserwechsel
    Dennerle Nano Tagesdünger täglich
    Dennerle Crusta Fit jeweils nach Wasserwechsel
    Mini Oxydatoren von Söchting


    In den ersten Wochen habe ich 2 - 3 x wöchentlich kleine Wasserwechsel (im Edge II 10 l und im Edge I 5 l) durchgeführt, da ich die Werte engmaschig kontrollieren und Peaks vermeiden wollte. Dies war völlig unproblematisch.


    Jetzt wollte ich auf wöchentliche Intervalle mit 50 % Wasserwechsel gehen. Dies hat beim großen Aquarium wunderbar funktioniert, beim kleinen Becken haben die Garnelen empfindlich reagiert (sehr hektisches Schwimmen, ganz klar erkennbar nicht zur erhöhte Aktivität - bei einer Garnele kam es zur Stresshäutung und anschließendem Tod).


    Jetzt meine Frage: Sollte man bei Soil grundsätzlich keine größeren Wasserwechsel durchführen? Oder habe ich an irgendeiner Stelle einen Denkfehler? Wie kann ich derartige Probleme in Zukunft verhindern?


    Über Ideen würde ich mich sehr freuen.


    Lieben Gruß
    Steffi