Toms Blog
Warum das richtige Verhalten von Garnelenfutter wichtig ist - Kleine Fotostory
Hallo,
ich möchte euch zeigen worin der Unterschied besteht zwischen hartem Futter und Weich- bzw. Staubfutter. Viele kennen meine Futter Empfehlungen - einige aber sicher noch nicht, deshalb eine kleine Bilderstrecke mit Erklärungen:
Ich habe hier ein 70 Liter Aquarium mit etwa 150 - 200 Tigergarnelen. Diese sind allgemein sehr verfressen und in dem Aquarium dürfte wohl die nachwachsende Futter-Ressource Mikrolebewesen kaum mehr vorhanden sein. Deshalb wird sich wie ein Aasgeier eigentlich auf alles gestürzt was ins Aquarium geflogen kommt - egal was.
Ich habe nun einen GT essentials Spinatstick geopfert und folgendes Bild ist entstanden:
Erklärung zum oberen Bild:
Die Tiger versuchen alle an den harten Stick zu kommen, was für das Auge doch eine wahre Pracht darstellt.
Kann man sich vorstellen, dass diese Mahlzeit stressfrei ist? Kann man sich vorstellen, dass jeder genug ab bekommt? Kann man sich vorstellen, dass ein Jungtier da ran kommt? Ok, provokative Fragen, natürlich kann man alle mit nein beantworten. Der Durchmesser des "Garnelenballs" ist etwa 8 cm. Das heißt etwa 8 cm "dick" sitzen die Tiere aufeinander/übereinander und ackern um an den Stick zu kommen - und zwar so lange bis der Stick weg ist.
Läuft so eine Fütterung problemlos ab? Nein. Wenn man solche Fressorgien dauerhaft veranstaltet - hin und wieder mal eine tote Garnele herum liegt wo man sich nicht vorstellen kann wieso diese jetzt tot ist . Oder glaubt irgend jemand, dass bei diesem Gerangel keine Kiemen verletzt werden können?
Nächstes Bild, etwa ca. 15 Minuten nach dem Stick kam GT essentials Pudding classic geflogen (ich entschuldige mich jetzt schon mal für die weiter schlechter werdende Fotoqualität):
Erklärung zum oberen Bild:
Hier wird sich gerade auf den Pudding classic gestürzt, der Garnelenball ist etwa 15 cm in der Breite (zur Erinnerung der Stick war 8 cm dick, rundlich beharkt) und sieht erstmal genauso chaotisch aus wie beim Stick. Wobei hier noch weitere Garnelen welche vom Stick noch nichts mitbekommen haben auch schon mit "drauf" sind. Sehr schön ist die sich anbahnende Wolke aus GT essentials Pudding classic Futterpartikel. Dieses Futter enthält übrigens sehr viele Partikel unter der Sichtgrenze des menschlichen Auges, da schwirrt also noch viel(!) mehr "unsichtbar" herum.
Nächstes Bild:
Erklärung zum oberen Bild:
Nach wenigen Minuten lässt (rechts das kleine Häufelchen Garnelen) das Interesse am Spinat Stick recht abrupt nach. Durch die Partikelwolken-Verbreitung vom Pudding classic merken die Garnelen, dass es da was deutlich schmackhafteres wohl gibt. Derweil schwillt der Durchmesser des "Garnelenballs" auf etwa 20 cm Breite an, der enge Garnelenball entspannt sich also relativ schnell, den die abschwirrenden Partikel verbreitern das "Fressfeld".
Weil es so schön aussieht der Zerteilung und "Atomisierung" von Pudding classic zuzuschauen noch ein Bild:
Übrigens, weiter hinten fressen schon die Jungtiere außerhalb des Pulks, den die Futter-Wolke hat schon -überall- im Aquarium einen feinen Futterteppich ausgelegt. Den muss man nicht sehen! Erinnerung: Sehr viele Partikel sind unter der Sichtgrenze für das menschliche Auge.
Derweil lässt das Interesse am Spinat Stick stark nach:
(Durch die Futter-Partikel werden die Bilder leider immer schlechter, aber Hauptsache alle Flusen haben den Wanzt voll)
Normalerweise gebe ich in ein Aquarium mit so vielen Garnelen mindestens 4 - 5 Pudding classic "Batzen" oder ich drücke das Futter etwa 5 cm unter die Wasseroberfläche an die Seitenscheibe des Aquarium und lasse ihn gleich vom Filterstrom im Aquarium verteilen.
Als Züchter versuche ich unter allen Umständen "Garnelenballs" bei der Fütterung zu vermeiden und sorge natürlich damit auch dafür, dass alle Jungtiere (und die in diesem Fall auch spärlich vorhandenen Mikroorganismen) im Becken ihren Teil ab bekommen.
Hochgradig zu empfehlen ist auch GT essentials life!. Life! hat ebenso wie Pudding classic sehr viele Partikel unter der Sichtgrenze des menschlichen Auges und verteilt sich von Haus aus (da es auf die Oberfläche des Wassers gestreut wird) perfekt.
ich möchte euch zeigen worin der Unterschied besteht zwischen hartem Futter und Weich- bzw. Staubfutter. Viele kennen meine Futter Empfehlungen - einige aber sicher noch nicht, deshalb eine kleine Bilderstrecke mit Erklärungen:
Ich habe hier ein 70 Liter Aquarium mit etwa 150 - 200 Tigergarnelen. Diese sind allgemein sehr verfressen und in dem Aquarium dürfte wohl die nachwachsende Futter-Ressource Mikrolebewesen kaum mehr vorhanden sein. Deshalb wird sich wie ein Aasgeier eigentlich auf alles gestürzt was ins Aquarium geflogen kommt - egal was.
Ich habe nun einen GT essentials Spinatstick geopfert und folgendes Bild ist entstanden:
Erklärung zum oberen Bild:
Die Tiger versuchen alle an den harten Stick zu kommen, was für das Auge doch eine wahre Pracht darstellt.
Kann man sich vorstellen, dass diese Mahlzeit stressfrei ist? Kann man sich vorstellen, dass jeder genug ab bekommt? Kann man sich vorstellen, dass ein Jungtier da ran kommt? Ok, provokative Fragen, natürlich kann man alle mit nein beantworten. Der Durchmesser des "Garnelenballs" ist etwa 8 cm. Das heißt etwa 8 cm "dick" sitzen die Tiere aufeinander/übereinander und ackern um an den Stick zu kommen - und zwar so lange bis der Stick weg ist.
Läuft so eine Fütterung problemlos ab? Nein. Wenn man solche Fressorgien dauerhaft veranstaltet - hin und wieder mal eine tote Garnele herum liegt wo man sich nicht vorstellen kann wieso diese jetzt tot ist . Oder glaubt irgend jemand, dass bei diesem Gerangel keine Kiemen verletzt werden können?
Nächstes Bild, etwa ca. 15 Minuten nach dem Stick kam GT essentials Pudding classic geflogen (ich entschuldige mich jetzt schon mal für die weiter schlechter werdende Fotoqualität):
Erklärung zum oberen Bild:
Hier wird sich gerade auf den Pudding classic gestürzt, der Garnelenball ist etwa 15 cm in der Breite (zur Erinnerung der Stick war 8 cm dick, rundlich beharkt) und sieht erstmal genauso chaotisch aus wie beim Stick. Wobei hier noch weitere Garnelen welche vom Stick noch nichts mitbekommen haben auch schon mit "drauf" sind. Sehr schön ist die sich anbahnende Wolke aus GT essentials Pudding classic Futterpartikel. Dieses Futter enthält übrigens sehr viele Partikel unter der Sichtgrenze des menschlichen Auges, da schwirrt also noch viel(!) mehr "unsichtbar" herum.
Nächstes Bild:
Erklärung zum oberen Bild:
Nach wenigen Minuten lässt (rechts das kleine Häufelchen Garnelen) das Interesse am Spinat Stick recht abrupt nach. Durch die Partikelwolken-Verbreitung vom Pudding classic merken die Garnelen, dass es da was deutlich schmackhafteres wohl gibt. Derweil schwillt der Durchmesser des "Garnelenballs" auf etwa 20 cm Breite an, der enge Garnelenball entspannt sich also relativ schnell, den die abschwirrenden Partikel verbreitern das "Fressfeld".
Weil es so schön aussieht der Zerteilung und "Atomisierung" von Pudding classic zuzuschauen noch ein Bild:
Übrigens, weiter hinten fressen schon die Jungtiere außerhalb des Pulks, den die Futter-Wolke hat schon -überall- im Aquarium einen feinen Futterteppich ausgelegt. Den muss man nicht sehen! Erinnerung: Sehr viele Partikel sind unter der Sichtgrenze für das menschliche Auge.
Derweil lässt das Interesse am Spinat Stick stark nach:
(Durch die Futter-Partikel werden die Bilder leider immer schlechter, aber Hauptsache alle Flusen haben den Wanzt voll)
Normalerweise gebe ich in ein Aquarium mit so vielen Garnelen mindestens 4 - 5 Pudding classic "Batzen" oder ich drücke das Futter etwa 5 cm unter die Wasseroberfläche an die Seitenscheibe des Aquarium und lasse ihn gleich vom Filterstrom im Aquarium verteilen.
Als Züchter versuche ich unter allen Umständen "Garnelenballs" bei der Fütterung zu vermeiden und sorge natürlich damit auch dafür, dass alle Jungtiere (und die in diesem Fall auch spärlich vorhandenen Mikroorganismen) im Becken ihren Teil ab bekommen.
Hochgradig zu empfehlen ist auch GT essentials life!. Life! hat ebenso wie Pudding classic sehr viele Partikel unter der Sichtgrenze des menschlichen Auges und verteilt sich von Haus aus (da es auf die Oberfläche des Wassers gestreut wird) perfekt.
Weiterlesen
11
0