Phosphat

  • Phosphor zählt in der Aquaristik zu den essentiellen Makronährstoffen und wird über Phosphatdünger zugeführt. In Garnelenaquarien liegt der günstige

    Phosphat [1] Zielwert zwischen 0,1-0,2 mg/l und kann mit dem handelsüblichen Tröpfchentest PO4 getestet werden. Allerdings kann es vorkommen, dass das Phosphat schon am nächsten Tag nicht mehr nachweisbar ist. Dies kann daran liegen, dass die Pflanzen ihre leergewordenen Speicher auffüllen. Auch gilt Phosphat als recht reaktionsfreudig und kann sich auch mit anderen Nährstoffen wie beispielsweise Eisen verbunden haben oder aber es wird in großen Filtern von Bakterien "veratmet" (gefressen).


    Mangelerscheinungen:

    Die Pflanzen wachsen langsamer, bei Stängelpflanzen werden die Triebspitzen kleiner. Bei einigen Pflanzen können sich die Blätter auch dunkel, rot oder violett verfärben. Die unteren, älteren Blätter fallen schneller ab.

    Allerdings kann ein Nitrat- oder CO2 Mangel ähnliche Symptome hervorrufen, sodass man diese Werte ebenfalls überprüfen sollte.


    Es können Punktalgen auftreten, was sowohl auf einen Nährstoffmangel als auch auf einen Nährstoff Überschuss hindeuten kann.


    Ein zu hoher Phosphatgehalt führt bei Garnelen zu Häutungsproblemen und zu Missbildungen. Für Junggarnelen die sich häufig häuten, kann das tödlich sein.

    Einzelnachweise
    1. https://garnelen-tom.de/zwergg…uenger-250-ml-2ml-Spritze">https://garnelen-tom.de/zwergg…uenger-250-ml-2ml-Spritze

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