Das "Jungwasser" aus dem bestehenden Aquarium enthält vernachlässigbar wenige Mikroorganismen. Somit kannst du dir das eigentlich sparen, wenn es dir ein besseres Gefühl gibt, kannst du es aber auch machen.
Natürlich kannst du beim Start vom Becken B den Schwamm aus Becken A drin ausdrücken und nebenher im Becken A einen zweiten Filter laufen lassen, den du nach ca. zwei Wochen ins neue Becken nimmst.
Ich würde dir auf jeden Fall zu etwas Geduld raten. Lieber anfangs zwei (oder mehr) Wochen länger warten, als danach seine eigene Ungeduld bereuen. Keine Sorge, Mollys werden auch in einem Monat noch im Handel sein.
Also das mit dem Jungwasser muss nicht sein, wenn es eh nichts bringt.
Geduld ist gar kein Problem. Es geht hier mehr nach dem Motto: Warum lange warten, wenn es auch schneller geht.
Ich werde das mit den Schwämmen und den Filtern so machen und dann regelmäßig Nitrit und Nitrat messen.
Ein paar Starterbakterien habe ich auch noch. Schaden sollten sie doch wahrscheinlich nicht.
Außerdem könnte ich jeden Tag eine Miniprise Live ins Becken geben. Und dann mal sehen, wie das Becken sich so entwickelt.
An Pflanzen starte ich mit Froschbiss und irgend einem Moos. Ich möchte jetzt endlich mal diese Keramikdinger ausprobieren, die ich bei Tom entdeckt habe.
Sollte dann in zwei Wochen kein Nitrit mehr zu messen sein, würde ich vielleicht mit ein paar Geweihschnecken starten.
Macht es eigentlich Sinn, anfangs etwas mehr zu füttern und dafür schneller zu filtern?