Hallo zusammen.
Ich habe mir 1 Goldringelgrundel und 2 Zwergblaubarsche (ich vermute 1 Mann, 1 Frau) zugelegt (Samstag eingesetzt). Bis heute haben die Tiere sich gut an das Becken gewöhnt, haben keinen Stress mit anderen Fischen / Garnelen und haben ihre Farben besser ausgeprägt als im Handel (interpretiere ich als gutes Zeichen). Heute dann versucht mit Artemia (lebend) zu füttern... Das Problem:
Goldringelgrundel ist etwas zu....sagen wir mal....langsam, tollpatschig und blind - evtl. auch zu klein - um die Artemia zu fressen. Sie hat's mehrmals versucht, musste die Artemia aber jedes mal wieder ausspucken (sofern sie überhaupt welche bekommen hat). An einer hat sie sich regelrecht verschluckt und musste danach stark würgen...
Die Darios sind auch zu klein und zu langsam.
Jetzt meine Fragen: in meinem Becken ist eigentlich viel Mikrofauna. Die Darios wandern die ganze Zeit durchs Becken und schnappen hin und wieder am Boden nach irgendwas am Bodengrund. Die Goldringelgrundel wandert auch viel umher, ich sehe sie jedoch nie etwas fressen. Da ich leider nicht erkennen kann, ob die Darios bei ihrer Wanderschaft wirklich etwas gefressen haben, weiß ich nicht, ob ich trotzdem zufüttern muss. Und wenn ja: wie viel?
Als nächstes wollte ich Daphnien ausprobieren, da die etwas kleiner und langsamer sein müssten. An Trockenfutter (zerkleinerte Pellets, getrocknete&zerkleinerte Maden) wollten Grundel&Darios bisher nicht gehen. Babygarnelen kriegen sie wohl auch nicht zu fassen, da die einfach zu langsam sind.
Hat jemand Tipps?