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Baytril - wenn sonstige Maßnahmen nicht helfen Garnelensterben zu beenden
Die häufigsten Gründe warum sich Garnelen eine bakterielle Infektion einfangen
1.) Keine ausreichende Ernährung - wo runter die Immunkraft stark leidet.
2.) Zu geringe Wasserwechsel
3.) Zu tiefer pH-Wert (sollte mind. 6,5 sein).
4.) Das neue Aquarium ist nicht lange genug eingefahren
Werden Garnelen - ich nenne es mal "suboptimalen" Umständen ausgesetzt - dann kann das langfristige Folgen haben - dass was unter "Garnelensterben" beschrieben wird. Garnelensterben kann schnell gehen, Wochen, oder Monate, gar Jahre andauern. Es können in kurzem Zeitraum viele Garnelen verenden oder aber alle paar Tage / Woche / Monat eine oder mehrere. Wenn man zweifelt, dass die Garnele an Ihrem natürlichen Lebensende angekommen ist, weil sie vielleicht erst mittlere Größe hat sollte man das beobachten. Gerne kann man hier im Forum den vorhandenen Fragebogen ausfüllen und es wird Hilfe geben.
Wann wendet man Baytril an?
Baytril ist ein Breitband-Antibiotika. Das heißt es tötet eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterien wenn man es ins Aquarium Wasser gibt. Hat man ein dauerhaftes, langsames ableben von Garnelen wegen einem "suboptimalen" Punkt, dann muss man erst mal verstehen was da eigentlich passiert:
Ich versuche es ganz einfach zu erklären. Garnelen haben ein rudimentäres Immunsystem. Wird die Belastung (wegen dem suboptimalen Punkt) für die Garnele zu groß, versagt das Immunsystem und es siedeln sich "böse" Bakterien im Darm der Garnele an. Diese Bakterien beharken die Garnele in dem sie versuchen über die Darmbarriere in die Garnele einzudringen. Das dauert - ist aber wirkungsvoll und wenn geschafft, die Garnele ist dann tot. Zuständig wie schnell und ob der Bakteienangriff von Erfolg gekrönt ist liegt mit sehr stark an der Immunkraft der Garnele.
Bakteriell befallene Garnelen erkennen
Man erkennt leidende Garnelen an:
Die Garnelen wirken apathisch, die Fressfächer laufen nicht flink, sie sitzen regungslos - der Großteil des ganze Stammes.
Oder aber die Garnelen sind unterwegs, man betitelt sie als agil, es gibt auch Babys und Jungtiere, aber im Verhältnis sind sehr wenige bis gar keine Garnelen größer als 2 bis 2,5 cm. Die Reproduktion sorgt dafür, dass der Stamm nicht ausstirbt, aber er schleppt ein bakterielles Problem mit sich rum - die Garnelen werden nicht groß.
Oder aber man schaut sich sein Garnelen an und entdeckt einzelne andersfarbige: Bei Caridina (Tiger, Bienen usw.) rötliche oder leicht rosane oder wenn die Garnele eigentlich einen transparenten Körper haben sollte (die meisten Tiger) sind diese weislich/trübe. Ein ziemlich untrügliches Zeichen, das die Immunkraft nicht ausgeüprät ist. Einzeltiere die herausstechen sollte man aus dem Stamm entfernen.
Aber Achtung, es gibt auch viele Garnelenarten die bei Stress etwas "trübe" werden. Nach einem Transport z.B. oder in einem relativ neu eingefahrenen Aquarium. In der Regel wird dies von alleine überwunden vom Garnelenstamm.
Bakteriell befallene Garnelen mit Baytril behandeln
Ist man sich (fast*) sicher, dass eine bakterielle Infektion vorherrscht kann man mit Baytril behandeln. Baytril gibt es nur beim Tierarzt. Die Herausgabe von Baytril wurde 2018 verschärft. Es gibt Anweisungen an die Tierärzte dieses (Reserve-) Antibiotika sorgfältig einzusetzen um Resistenzen zu verhindern. Manche Tierärzte verweigern (deshalb) die Herausgabe von Baytril. Die Gründe können sein: Er möchte die Garnele erst ins Labor senden zur Untersuchung. Das ist für uns während dessen die Garnelen sterben eine unangenehme Wartezeit und kostet natürlich extra. Der Tierarzt setzt die Anweisung um Baytril weniger einzusetzen. Diese "Anweisung von Anfang 2018" betrifft jedoch nicht den Einsatz im Aquariumwasser, dass hat der Tierarzt vielleicht übersehen. Oder, es ist dem Tierarzt schlicht zu wenig Geschäft, denn eine aufgezogene Spritze mit Baytril für das Aquariumwasser kostet nicht so viel. Bei Verweigerung hilft nur hartnäckig bleiben oder den Tierarzt wechseln.
Ich habe oben geschrieben (fast*) sicher. Ob das Problem eine 100%ige bakterielle Infektion ist oder nicht sieht man leider erst wenn man mit Baytril behandelt hat. Es können in der ersten Nacht noch stark geschädigte Garnelen verenden und am nächsten Tag ist der ganze Stamm jedoch wieder agil und nicht mehr apathisch. Ich wweise wieder drauaf hin die Immunkraft im Auge zu behalten und gehaltvoll und ausreichend zu füttern.
Wann Baytril nicht hilft
In der Regel, durch "suboptimale Bedingungen" zur bakteriellen Infektion geführte Garnelen lassen sich mit Baytril wieder auf die Schiene des Lebens zurück bringen, jedoch ist es wichtig den Grund zu erkennen welches zur Infektion geführt hat und diesen abzustellen. Neben ausreichend Wasserwechsel spielt die Ernährung ein sehr große Rolle die Immunkraft von Garnelen zu steigern und zu erhalten.
Mit Baytril behandeln
Man benötigt dazu das Mittel "Baytril 5% Injektionslösung" welches nur beim Tierarzt zu bekommen ist. Dosierung: pro 10 Liter Wasser 1 ml Baytril. Denn Tierarzt bitten, dass er es auf…
1.) Keine ausreichende Ernährung - wo runter die Immunkraft stark leidet.
2.) Zu geringe Wasserwechsel
3.) Zu tiefer pH-Wert (sollte mind. 6,5 sein).
4.) Das neue Aquarium ist nicht lange genug eingefahren
Werden Garnelen - ich nenne es mal "suboptimalen" Umständen ausgesetzt - dann kann das langfristige Folgen haben - dass was unter "Garnelensterben" beschrieben wird. Garnelensterben kann schnell gehen, Wochen, oder Monate, gar Jahre andauern. Es können in kurzem Zeitraum viele Garnelen verenden oder aber alle paar Tage / Woche / Monat eine oder mehrere. Wenn man zweifelt, dass die Garnele an Ihrem natürlichen Lebensende angekommen ist, weil sie vielleicht erst mittlere Größe hat sollte man das beobachten. Gerne kann man hier im Forum den vorhandenen Fragebogen ausfüllen und es wird Hilfe geben.
Wann wendet man Baytril an?
Baytril ist ein Breitband-Antibiotika. Das heißt es tötet eine Vielzahl unterschiedlicher Bakterien wenn man es ins Aquarium Wasser gibt. Hat man ein dauerhaftes, langsames ableben von Garnelen wegen einem "suboptimalen" Punkt, dann muss man erst mal verstehen was da eigentlich passiert:
Ich versuche es ganz einfach zu erklären. Garnelen haben ein rudimentäres Immunsystem. Wird die Belastung (wegen dem suboptimalen Punkt) für die Garnele zu groß, versagt das Immunsystem und es siedeln sich "böse" Bakterien im Darm der Garnele an. Diese Bakterien beharken die Garnele in dem sie versuchen über die Darmbarriere in die Garnele einzudringen. Das dauert - ist aber wirkungsvoll und wenn geschafft, die Garnele ist dann tot. Zuständig wie schnell und ob der Bakteienangriff von Erfolg gekrönt ist liegt mit sehr stark an der Immunkraft der Garnele.
Bakteriell befallene Garnelen erkennen
Man erkennt leidende Garnelen an:
Die Garnelen wirken apathisch, die Fressfächer laufen nicht flink, sie sitzen regungslos - der Großteil des ganze Stammes.
Oder aber die Garnelen sind unterwegs, man betitelt sie als agil, es gibt auch Babys und Jungtiere, aber im Verhältnis sind sehr wenige bis gar keine Garnelen größer als 2 bis 2,5 cm. Die Reproduktion sorgt dafür, dass der Stamm nicht ausstirbt, aber er schleppt ein bakterielles Problem mit sich rum - die Garnelen werden nicht groß.
Oder aber man schaut sich sein Garnelen an und entdeckt einzelne andersfarbige: Bei Caridina (Tiger, Bienen usw.) rötliche oder leicht rosane oder wenn die Garnele eigentlich einen transparenten Körper haben sollte (die meisten Tiger) sind diese weislich/trübe. Ein ziemlich untrügliches Zeichen, das die Immunkraft nicht ausgeüprät ist. Einzeltiere die herausstechen sollte man aus dem Stamm entfernen.
Aber Achtung, es gibt auch viele Garnelenarten die bei Stress etwas "trübe" werden. Nach einem Transport z.B. oder in einem relativ neu eingefahrenen Aquarium. In der Regel wird dies von alleine überwunden vom Garnelenstamm.
Bakteriell befallene Garnelen mit Baytril behandeln
Ist man sich (fast*) sicher, dass eine bakterielle Infektion vorherrscht kann man mit Baytril behandeln. Baytril gibt es nur beim Tierarzt. Die Herausgabe von Baytril wurde 2018 verschärft. Es gibt Anweisungen an die Tierärzte dieses (Reserve-) Antibiotika sorgfältig einzusetzen um Resistenzen zu verhindern. Manche Tierärzte verweigern (deshalb) die Herausgabe von Baytril. Die Gründe können sein: Er möchte die Garnele erst ins Labor senden zur Untersuchung. Das ist für uns während dessen die Garnelen sterben eine unangenehme Wartezeit und kostet natürlich extra. Der Tierarzt setzt die Anweisung um Baytril weniger einzusetzen. Diese "Anweisung von Anfang 2018" betrifft jedoch nicht den Einsatz im Aquariumwasser, dass hat der Tierarzt vielleicht übersehen. Oder, es ist dem Tierarzt schlicht zu wenig Geschäft, denn eine aufgezogene Spritze mit Baytril für das Aquariumwasser kostet nicht so viel. Bei Verweigerung hilft nur hartnäckig bleiben oder den Tierarzt wechseln.
Ich habe oben geschrieben (fast*) sicher. Ob das Problem eine 100%ige bakterielle Infektion ist oder nicht sieht man leider erst wenn man mit Baytril behandelt hat. Es können in der ersten Nacht noch stark geschädigte Garnelen verenden und am nächsten Tag ist der ganze Stamm jedoch wieder agil und nicht mehr apathisch. Ich wweise wieder drauaf hin die Immunkraft im Auge zu behalten und gehaltvoll und ausreichend zu füttern.
Wann Baytril nicht hilft
In der Regel, durch "suboptimale Bedingungen" zur bakteriellen Infektion geführte Garnelen lassen sich mit Baytril wieder auf die Schiene des Lebens zurück bringen, jedoch ist es wichtig den Grund zu erkennen welches zur Infektion geführt hat und diesen abzustellen. Neben ausreichend Wasserwechsel spielt die Ernährung ein sehr große Rolle die Immunkraft von Garnelen zu steigern und zu erhalten.
Mit Baytril behandeln
Man benötigt dazu das Mittel "Baytril 5% Injektionslösung" welches nur beim Tierarzt zu bekommen ist. Dosierung: pro 10 Liter Wasser 1 ml Baytril. Denn Tierarzt bitten, dass er es auf…
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