Hilfreiche Tipps

Nach der Umgestaltung meines 30er Cubes hat mir die Rückwand nicht mehr gefallen. Weder mit schwarzer Folie, noch mit Heller. So entstand die Idee, eine Moosrückwand zu gestalten.

Und so habe ich die Idee umgesetzt:

Filtermatte mit 45 ppm 50x50 cm, 3 cm dick bestellt. Die entsprechende Größe zurechtgeschnitten und auf der Rückseite 9 Saugnäpfe st eingeklebt, dass die Oberfläche der Sauger flächenbündig mit der Matte sind.

Dann habe ich die Vorderseite der Matte mit einem Cuttermesser den Linien der vorhandenen Wurzeln entsprechend eingeschnitten und dabei die Matte nach oben hin auf einen knappen Zentimeter dünn geschnitten.



Das Wurzelstück habe ich in den Schaumstoff eingebettet. Das Gleiche mit den anderen Wurzelstücken.



Dann noch einschnitte in den Schaumstoff gemacht und mit einer Pinzette Moosbüschel reingedrückt.

Dann ist sie auch schon fertig und kann im Becken eingesetzt werden.



Wenn die Rückwand mit Moos überzogen ist, werden ich noch ein Foto davon einstellen.



Die Moosrückwand hat sich prima entwickelt. Hier die versprochenen Fotos:





Die Bucephalandra blüht emers.

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Für meine Zwergrasbora brauchte ich ein bisschen Deckung und habe mich für Schwimmpflanzen entschieden. Natürlich sind die nicht freiwillig da geblieben, wo ich sie hinhaben wollte. Also wurde gebastelt:

Schwarzen CO₂ Schlauch (hat mir besser gefallen als grüner Luftschlauch), 2 schwarze Sauger und ein Stück etwas dickeren Edelstahl-Draht.
Den Draht habe ich in den Schlauch eingezogen und die Sauger auf die Enden gesteckt. Nun kann ich eine schöne, gefällige Form gestalten.



(

Beim nächsten Wasserwechsel wirbelte natürlich alles durcheinander. Blöd. Also wieder basteln.

Etwas Gittergewebe (Baumarkt -ich hatte noch welches gehabt), 2 Bambusstäbchen (von Topfpflanzen übrig geblieben, Baumarkt oder aus dem Garten), Kabelbinder.

Daraus habe ich eine Brücke gebastelt.


Vor dem Wasserwechsel vorsichtig unter die Schwimmpflanzen platzieren und die Enden über den Beckenrand hängen.



Beim Wasser ablassen bleibt alles an seinem Platz. Wasser raus, wieder auffüllen,



während dessen kann man auch noch Blätter vom Auslichten abfischen, ohne dass sie sich in den Schwimmpflanzen verfangen.



Wenn man fertig ist, Brücke enfernen und alles ist wieder an seinem Platz.

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Hier habe ich nur ein paar kleine Anregungen zusammengetragen:

Tagesdünger einfach anwenden:

Im Drogeriemarkt kleine Fläschchen besorgen, in der Apotheke kleine Spritzen. Fläschchen beschriften, die Spritzen lasse ich auf den Flaschen stecken.



Damit ich die Spritzen von den Flüssigsalzen (ich bin manchmal unkonzentriert unterwegs und übersehe die Kennzeichnung durch Klebepunkte vielleicht) nicht verwechsele:



CO2 to go:

Diffusor vom CO2 Schlauch abfummeln zum Reinigen? Oder Schlauch sauber um die Ecke verlegen?



Ich liebe diese Teile. Innen drin sind kleine Zähnchen. Wenn man den blauen Ring zurück zieht, lösen sie sich und man kann den Schlauch ganz leicht abziehen. Zur Montage einfach reinstecken.
Man soll ihn eigentlich nur für die harten Schläuche verwenden, aber ich nehme ihn auch für Weiche.








Das "Pudding gefummel"

Aktuell ist Toms Pudding mein bevorzugtes Garnelenfutter. Allerdings hat mich das gefummel mit den kleinen Keilchen genervt. Aber ich hatte noch von der letzten Hautcreme einen Spatel. Den kann man prima verwenden um den Pudding auch noch ganz unten aus der Dose raus zu bekommen. Und damit ich ihn nich suchen muss, wird er mit einem Gummi an der Dose fixiert.

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Ob Glasware, normale Diffusoren oder Edelstahl-Ansaugschutz, manchmal reicht reinigen mit dem Schwamm nicht mehr aus.
Häufig wird dann zu Chlor geraten. Da ich kein Freund davon bin, habe ich eine Alternative gesucht und diese im H₂O₂ gefunden. In 6% iger Konzentration bekommt man eigentlich alles mühelos sauber.

Beispiel Glasdiffusor:

Ich war mal faul und habe ihn länger nicht gereinigt.



Also habe ich ihn beim nächsten WW aus dem Aquarium geholt (nebendran hängen lassen)



ihn ordentlich mit 6% igem H₂O₂ eingepinselt, in das Schälchen mit einer Spritze welches reingefüllt und wärend des WW einwirken lassen.



So sah er dann am nächsten und übernächsten Tag aus. Dann habe ich, wärend der Nachtabschaltung nochmal etwas H2O2 in das Becherchen gefüllt und dann war er sauber:

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Normalerweise mache ich das alle 1-2 Wochen, dann ist er immer sofort am nächsten Tag strahlend weiß. Hier wollte ich mal sehen, ob das auch in "Härtefällen" funktioniert.

Das klappt auch prima mit dem Edelstahl-Ansaugschutz vom Filteransaug. Manchmal setzen sich die feinen Löchelchen mit Algen zu und das lässt sich auch nicht abbürsten. Dann lege ich es in ein kleines, verschließbares Gläschen mit H₂O₂ ein und lasse es eine Zeitlang einwirken. Den Rest reinigen die Garnelen im Becken oder die Schnecken oder wer auch immer. Jedenfalls sind die am nächsten Tag auch wieder blitzblank. Die Flüssigkeit kann man natürlich mehrfach verwenden.

Wenn Diffusoren anfangen zu pfeifen, hilft manchmal ein Chlorbad (manchmal sonst leider nichts). Wenn es dann wirklich mal sein muss, bade ich das Teil dann anschließend in Wasser mit einem ordentlichen Schuss Wasseraufbereiter. An den vielleicht noch dranhängenden Schlauch kann man gut eine Spritze dranhängen und sowohl die Reinigungsflüssigkeit, als auch die Spülflüssigkeit durch die Membran ziehen. Damit bekommt man sicher die Chlorreste aus der Keramik.

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Manchmal will ich eben mal schnell was absaugen. Das kann beispielsweise der Edelstahl-Ansaugschutz vom Filtereinlauf sein. Mich hat immer genervt, dass wenn ich ihn zum Reinigen abziehe, alles abfällt. Es gab auch Phasen, da hat war in meinem Bonsai-Becken jeden Tag der Ansaugschutz komplett mit Muschelkrebsen besetzt. Jetzt wollte ich natürlich nicht jeden Tag wieder Wasser anmischen oder mehrfach die Woche Osmosewasser zapfen, zumal das Wasser ja in Ordnung war.

Also habe ich mir einen Eimer geschnappt, ein altes Haarsieb mit einer Halteklammer befestigt, da ein feuchtes Küchentuch reingelegt. Das, was ich entfernen wollte, habe ich abgesaugt und in das Sieb laufen lassen. Das Wasser habe ich in das Becken zurückgeschüttet.









Das Küchenpapier entsorgt und fertig war ich.

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Manchmal vermehren sich die Becken oder wachsen. Dann kommt man mit Eimern vielleicht nicht mehr gut zurecht. Zumal, wenn man Osmosewasser verwendet.

Nachdem ich mir noch ein 80 Liter Becken zugelegt habe, war es dann bei mir soweit. Ein Kanister (60l, mehr hat nicht in die dafür vorgesehene Ecke gepasst) musste her. Nachdem ich eine sehr langsame Osmoseanlage habe und ich deutlich mehr als 60l benötige, kam auch noch ein Zweiter dazu.

Als Unterbau, zum Transportieren, habe ich mir ein passendes, wasserfestes Brett besorgt und mit Möbelrollen versehen. In die obere Fläche wurde ein großes Loch für die Tauchpumpe gesägt. Dann bekamen die Kanister Füllstandsstriche. Das fand ich sinnvoll, denn das Wasser muss ja aufgesalzen werden und so kann ich ziemlich genau einschätzen, wieviel Wasser ich auffüllen/aufsalzen muss, wenn noch ein Rest im Kanister ist.

Tauchpumpe, Schläuche, Absperrhahn und Strahlrohr besorgt.





Jetzt geht es ganz einfach und nervenschonend. Mit dem Absperrhahn kann ich es ganz langsam einlaufen lassen.

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Ich möchte hier mal ein paar Anregungen geben, wie man sich die ein- oder andere Erledigung (ich möchte es nicht Arbeit nennen, es ist ja Hobby ) vielleicht erleichtern kann.

Anfangen möchte ich mal mit dem mehr oder weniger beliebten, aber notwendigen Wasserwechsel.
Lange Zeit Wasserwechsel mit Eimern durchgeführt. Wasser raus, klar. Wasser aus dem Eimer ins Becken geschüttet, gab immer mehr oder weniger große Pfützen und gelegentlich auch Schockhäutungen. Das mit dem "langsam ins Becken füllen" habe ich selten hinbekommen.

Dann kam ich mal auf die Idee, meinen Reserve-Pat Mini dafür einzusetzen:



Pumpe mit einem Schlauch versehen und damit das Wasser, ohne Pfützen, langsam ins Becken laufen lassen. Das weitere Wasser habe ich dann immer in den Eimer gefüllt, um mir das Umhängen der Pumpe zu ersparen.

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