Beiträge von Fischkopp

    Hallo Rudi,

    auch von mir erstmal ein herzliches "Willkommen"!

    Zu deiner Frage kann ich dir nichts Genaues sagen, außer, dass mir ebenderselbe Gedanke auch schon kam: dass man Bakterien ja gerne mit NaCl fernhält. (ich arbeite auch im medizinischen Bereich😁)

    Aber es gibt im Meerwasser doch auch Bakterien und manchmal bakteriell erkrankte Fische...

    BAKTERIEN sind also nicht alle gleich!

    Ich bin momentan recht wenig im Forum unterwegs, aber ausgerechnet HEUTE hätte ich im Forum etwas über die Halocaridinas gesucht und bin dabei auf deine (offenbar bisher unbeantwortete) Frage gestoßen.

    Ich hatte mich nämlich entschieden, meinen 12 Hawaiigarnelen nichmal 15 Kameraden uu gönnen, denn von Nachwuchs gibt es bisher keine Spur... (alles nur Mädels?)

    LEIDER gab es da wohl eine schreckliche und filgenschwere Katastrophe beim Transport, denn ALLE Tiere kamen tot bei mir an.... ☹️

    So kann ich auch nicht sagen, ob es beim Zusammenführen zu Problemen kommt. Natürlich ist ein großer Wasserwechsel IMMER hilfreich, um Bakterien zu reduzieren. So können sich die Garnelen dann auch leichter anpassen.

    Ich nehme aber an, da dein Beitrag ja schon etwas älter ist, dass du dein Projekt nun durchgezogen hast und deinerseits etwas zu diesem Thema aus deinen Erfahrungen beitragen kannst?

    Übrigens finde ich deine "weniger ist mehr" - Theorie wunderbar. Als ichin dwn 70ern mit der Aquaristik begonnen habe, musste das Taschengeld für alle Anschaffungen reichen und so blieb alles doch sehr primitiv.

    Vieles hat richtig gut geklappt, aber es gab auch Probleme. (durch meine Unkenntnis?)

    Heute habe ich schon allerhand probiert und bin oftmals zum Altbewährten zurückgekehrt.

    Es ust erstaunlich, was der "Lebensraum Wasser" ALLEIN kann!!!

    - Meine "Lieblinge" sind seit Monaten meine Wasserflohbehälter. Da ist nix drin, außer Volvic, Turmdeckelschnecken und hin und wieder etwas aufgeschlämmte Hefe... Und von selbst entstandene Algen! (und wahrscheinlich wer weiß welche Bakterien??)

    Es sind unterschiedliche Behälter, von 0.5l bis100ml

    Und selbst im kleinsten tummeln sich muntere Flöhe!

    Es ist fantastisch!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    ich halte inzwischen auch rote Hawaiigarnelen und habe anfangs schön brav wöchentlich einen Wasserwechsel gemacht bis ich mal wieder länger im Urlaub war. Danach hatte ich der Reihe nach wieder alle meine Aquarien mit einem Wasserwechsel erfrischt, aber die Hawaiianer sind erst sehr spät drangekommen, so nach 6 Wochen. Da hatte ich schon ein sehr schlechtes Gewissen und etwas Sorge, dass es ihnen vielleicht geschadet haben könnte. Aber nun, viele Monate danach (mit wieder regelmäßigen Wasserwechseln so ca. alle 10 Tage gibt es bach wie vit keine Ausfälle... Aber auch leider keinen Nachwuchs. Aber vielleicht kommr das ja noch? Meine einsame ANS lebt auch noch, aber sie ist sehr faul und saugt sich gern tagelang an einer Stelle fest. Bei mir gibt es Pflanzen im Becken: eine Anubias und Süßwassertang und eine Mooskugel. Die Anubias kriegt gerade lauter gelbe Blätter und auch der Tang sieht immer mickriger aus. Ob diese Pflanzen in der Lage sind, die Nährstoffe, die im Becken herumgammeln, umzusetzen, bezweifle ich. Darum denke ich, das Wasserwechsel eine gute Idee sind. Und "stehende Tümpel" müssten aber hin und wieder frisches Wasser durch Regen hinzubekommen...

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Blumenzwiebeln geht bestimmt @ Schnapf! Bloß haben wir nich nie welche ausgegraben. Wir buddeln immer wieder neue ein, wenn die alten nicht wiederkommen...

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    was macht ihr eigentlich mit diesen Styroporboxen, in denen die Garnelen verschickt werden? Sind die nicht zum Wegwerfen zu schade?(zum Aufheben sind die aber doch zu sperrig) Gibt es da vielleicht irgendwo Abnehmer?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    wenn ein paar Wasserflöhe nicht gefressen wurden, ist das ja kein Drama : beim nächsten Hunger sind sie fällig, die überleben ja einige Zeit! Ich züchte mir die Flöhe selber, in kleinen flachen Glasschalen, ohne Bodengrund. Gefüttert werden die mut aufgeschlämmter Hefe, es geht auch artemiofluid (nur 1-2Tropfen/Tag). Mit Protogen gefütterte Flöhe werden übrigens größer (wahrscheinlich zu groß für deine Hühner) und das ist auch zu teuer. (war mal ein Experiment) Vielleicht ist aber Protogen selbst das Richtige Lebendfutter für deine Fischlein, das sind winzig kleine Infusorien, du siehst sie nicht (oder ich sehe sie nicht, bin ja etwas schlechtsichtig), aber ALLE Viecher stürzen sich auf die kleinen grünen "Würstchen", wenn es welche gibt! Du kannst die Infusorien aus Protogen auch leicht selbst weitervermehren. (riecht etwas, deswegen mach ich das im Keller, mit einem Deckel auf dem Becher) Duese füttere ich alle 2 Tage mit ganz wenig HaferkleieFlocken.

    Was vielleicht auch prima klappt, sind decapsulierte ArtemiaEier. Diese sind in Flaschen erhältlich, die im Gefrierfach(!) erhältlich sind. Ohne die Schalen sind die für Fische schon vor dem Schlupf fress-und verdaubar! Bei mir geht das super, auch für Guppybabies. (trotzdem recht teuer) Im Wasser aus meinem Brackwasserversuch habe ich diese Eier auch schon zum Schlupf gebracht. (=Versuch im Versuch?) Lebendfutterzucht macht viel Spaß! Versuch es doch mal und mache deine Hühner glücklich!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    ja, ich weiß, das Thema ist alt. Aber ich habe SOEBEN ERST entdeckt, dass wir hier (jetzt? Oder schon länger? - seit wann denn?) hier (endlich) eine Brackwasser-Ecke haben (Hurra!!!) und daher ist mir das Thema nochmal in die Hände gefallen.

    Ich kann dazu sagen, dass ich seit Anfang September eine ANS in meinem Brackwasser("-Versuchsbecken") halte. Sie sieht bisher fit aus. Sind die ANS eigentlich "einsam", wenn sie allein gehalten werden, (das Becken ist recht klein), oder ist das (psychisch) kein Problem? Ich habe sie eine Woche lang an das Brackwasser (1010) gewöhnt. Eigentlich hätte ich lieber rote Rennschnecken probiert, weil die so chic sind, aber die sind mir dann doch zu teuer. (mich hat die ANS als "Versuchskaninchen" schon Überwindung gekostet! - zum Glück hat es offenbar geklappt!- und sie lebt nun einträchtig mit Hawaiigarnelen zusammen. Eine Vermehrung der ANS kann so natürlich niemals stattfinden, aber ich wollte hiermit auch nur auf die Frage antworten, ob die ANS dauerhaft im Brackwasser leben können.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Unter "neu im Shop" bin ich auf obigen Artikel gestoßen und frage mich seitdem, ob das nun ein cooles, oder eher ein dummes Zeugs ist...?

    Was genau tut es? Irgendwie werde ich aus der Beschreibung nicht schlau: es heißt dort, dass eine spezielle Bakterienkultur Nitrate und Phosphate im Bodengrund eliminiert... Aber... Dünge ich nicht extra Nitrat und Phosphat? Und das wird dann eliminiert? (grübel)

    Und was passiert mit den Lactobacillen, die ich extra hinzufüge? Werden die dann verdrängt, oder leben die im Einklang mit den speziellen?

    Hat da wer Erfahrung/Ahnung?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin Stefan,

    auch von mir noch ein herzliches Willkommen!

    2x250 Liter!? - Is nich dein Ernst! Du musst ja eine Riesenhütte haben, wenn du soviel Platz hast! (und noch dazu 4 Teiche!?) - ich muss hier um jedes kleine Plätzchen für meine Pfützchen kämpfen! (ich bin ganz grün vor Neid!) Wenn ich so ein großes Becken stellen könnte, würde ich mir meinen Traum erfüllen und Axolotl halten!!!

    Aber zu deiner Frage zu den Amanos kann ich dir sagen, dass ich in 100 Litern 12 Amanos halte. Sie können sich gut verstecken und ich überlege, ob och nicht noch ein paar mehr dazunehme... Sie kommen gut mit meine Sternflecksalmlern aus. Meine Kardinalfische dagegen wurden von ihnen gekillt! (mag sein, dass die von Vornherein nicht ok waren? Aber jedenfalls haben sie die fit wirkenden, lebendigen, ausgewachsenen Fische beim Fressen gepackt und nicht mehr losgelassen,bis die Fische tot waren!) Also soooo friedlich sind die gar nicht...

    Empfindlich sind die aber auch nicht. Nur gierig. Außerdem fressen sie Algen und räumen ganz gut auf. (Boden)

    Mit dem Einfahren maxh ixh es so, dass ich mir gerne 6-8 Wochen Zeit nehme. Ich messe aber jede Woche, so dass ich den Trend abschätzen kann. Wenn man "zu spät" mit dem Messen beginnt, kann man ja der Nitritpeak schon vorbei sein!

    (und man wartet dann unnötig darauf, obwohl man schon längst loslegen könnte!)

    Ich freu mich auf die ersten Bilder! Deine Beschreibung der WuzReln klingt ja hochinteressant!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    na, dann geb ich jetzt auch mal meinen Senf dazu ab:

    Montag abend hatte es zu regnen begonnen und zwar just in dem Moment, wo ich mit dem Hund los bin. Der ist überhaupt nicht wasserscheu, Wind und Kälte ist kein Problem. Hitze schon. Da wird lieber im Schatten geschlafen... (=Husky)

    Nu, Montag also Pech für mich, der Hund braucht Bewegung... Der Regen hat GENAUSOLANG gedauert bis wir wieder (natürlich komplett durchnässt, mein Husky kriegt keinen Regenmantel!!!) im Haus waren. Grrr. Gestern früh, raus mit dem Hund, 6 Grad. BRRR. Gestern Abend: bedrohliches Blitzen und Donnern, aber zum Glück noch rechtzeitig wieder zurück gewesen und NICHT nass geworden. Jetzt grad:100m gegangen, WOLKENBRUCH.

    Tja, es ist wohl tatsächlich nicht mehr Sommer!

    Manchmal genieße ich es durchaus, bei schlechtem Wetter draußen zu sein, man ist da nämlich so schön ALLEINE und ich mag das! (wenn man nicht dauernd den Radfahrern Platz machen muss)

    Diese Jahreszeit hat auch den Vorteil, dass man ohne schlechtes Gewissen drin bleiben und die Aquarien betüdeln kann...

    Also Kopf hoch, macht das Beste draus!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Schäden durcj Aquarienwasser sind bei mir durch die Hausratversicherung abgesichert... Also zumindest die die meine eigene Einrichtung betreffen. Wenn der Nachbar "absäuft", weil meun AQ ausläuft, müsste das wohl sowieso meine Haftpflichtversicherung zahlen, oder?

    Mein Hund hat eine EIGENE Haftpflichtversicherung, bei der HUK. Kostet so im 60€im Jahr. Das mit der Krankenversicherung hab ich mir auch überlegt, aber wenn alles abgedeckt sein soll, wir das echt teuer. Die Versicherungen, die so um 15€im Monat kosten, zahlen oft nur in bestimmten Fällen... Mein Tierart konnte mir keine positiver Auskunft zu meiner Frage ereteilen, ob er mit Krankenversicherungen für Hunde gute Erfahrungen gemacht habe...

    Bin gespannt, was andere für Infos haben! Super Frage, Super Thema!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Bevor ich die ANS kennengelernt habe, habe ich zum Scheibenreinigen bei hartnäckigem Algenbelag immer diesen Klingenreiniger genommen, der auf dem Bild von Winni zu sehen ist. Den Floaty hatte ich mir angeschafft, nachdem ich mir auch so einen fiesen Kratzer mit einem Steinchen im Magnetputzer eingehandelt hatte. (20 Jahre gung das mit dem alten gut, ich hab immer aufgepasst. - Dann hatte ich Besuch, der seinen 7 jährigen Sohn dabei hatte, der das mit dem Magnetputzer sooo cool fand... War klar, das das nicht gut gehen konnte. (bin selber Schuld, hab kein Auge drauf gehabt)

    Der Floaty ist gut, in die runden Ecken kommt er aber nicht. Für Kalkränder und scherr zugängliche/runde Ecken hab ich dann so einen feinen weißen Schwamm gekauft. Das ist so eine Art Schmutzradierer für Aquarien. Damit gehen auch prima Kalk--und Algenabkagerungen auf Abdeckscheiben und Schläuchen weg.

    Aber seit ich die ANS habe, sind alle Scheiben tatsächlich so sauber, wieTom es verspricht! Ich habe im 30er 3 ANS, im 100er 6. Im 10er habe ich 2 rote Rennschnecken. Ich füttere sicherheitshalber ab und zu Spirulina-Tabs, darauf fahren alle Bewohner in jedem Becken ab! So verhungert keine Schnecke. Aber sie "erarbeiten" sich ihr Futter gern und schlecken auf Deko sowie auf Scheiben...

    Bloß Kalk mögen die nicht. Gibt es evtl. Kalkfresser??? ^^

    Wenn die Scheiben trotz ANS veralgt sind, würde ich tatsächlich mehr ANS reintun. Und erst zufüttern, eenn auch die Scheiben sauber sind! DANN allerdings brauchen die Superschnecken Extrafutter.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin Lenny!

    Schön das du hier bist! Ich find es immer ne Superidee, Kindern Haustiere zu geben, um die man sich am liebsten selber kümmern möchte! So ist nicht nur gewährleistet, dass die Tiere nicht vernachlässigt werden oder weggegeben werden müssen, wenn die Kinder mit der Pflege überfordert sein sollten. (sonst lernen die Kids bloß, dass Tiere negativ sind. Wenn man aber selber vorlebt, wie viel Spaß es macht, sich mit den Tieren zu beschäftigen, lernen sie nicht nur die Tiere wertzuschätzen, sondern auch die Zeit, die sie damit verbringen!

    Ich freue mich für deinen Sohn und auch für dich, dass ihr auf diese Weise ein gemeinsames Hobby entdecken und erleben könnt!

    Herzlich willkommen hier im Forum! Hier kann man immer interessante Infos kriegen!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    ich glaube, ein kleiner Hund, der aus einer Pfütze säuft, in der längere Zeit ein Zigarettenstummel lag, vergiftet sich am Tabakextrakt. Tabak ist sehr giftig für Hunde!

    Wenn die gekauften, frischen Zigarettenfilter nur aus festgedrehter Watte bestehen, könnte man die theoretisch auch als Filtermaterial im Aquarienfilter benutzen?

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Gaston: deine Schneckenvase sieht echt super aus! Besonders gefällt mir, dass die Wurzeln von der Oberfläche nach unten wachsen, sieht echt top aus! Und genau: es geht auch ohne Filter, aber nicht ohne Wasserwechsel...

    Meine Wasserflohminibecken haben auch keinen Filter, nicht einmal eine Lampe, das klappt auch gut!

    Aber wenn man füttert, muss man irre aufpassen. Da ist ein Filter doch besser.

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin, und herzlich Willkommen!

    Wie SCHÖN, dass du dich hast bequatschen lassen!!! Merkst du schon, dass es nun kein Zurück mehr gibt? ^^

    Lass dich nicht vom Größenwahn verrückt machen! Natürlich wirst du zukünftig noch größere Becken haben!

    Ich bin quasi "ein alter Hase", habe schon seit 40 Jahren Aquarien und mache nich immer Fehler, trotz der "neueb" Möglichkeiten mit Internrt & Co.

    Mein erstes Aquarium war ein filterloses 5L Einweckglas mit nucht regelbarem Heizstab und ohne Thermometer. Sogar meine Wasserpest ust darin verreckt, aber es war der Startschuss. Ab da wusste icg:ich will meine Hände für immer in Fischwasser baden! :thumbsup:

    Eines meiner momentanen Aquarien ist genauso eon 10l Aquael. Ich habe es geschenkt bekommen, und zwar von jemandem, der ebenfalls sehr schnell festgestellt hat, dass man in dieser Pfütze kaum Tiere halten kann /sollte. Aus Platzmangel kam das kleine Becken dann zu mir und die Person hat sich was größeres gegönnt.

    Mal ehrlich: ALLES hat seinen Reiz, sowohl riesig als auch klein! Man muss sich aber nach seiner Decke strecken. Platzäßig und finanziell vor allem. Ich finde, dass ich mit dem 10l Becken sehr schnell mit dem awassetwechsel durch bin. (bei meinem 100l Becken ist das abendfüllend)

    Auch die Schnippelei bei den Pflanzen ist im 10l Becken ruckizucki gemacht.

    Jetzt mal zu deinem Filter(-Problem) : du hast es erkannt und gelöst, gut!

    Ich hätte dir sonst etwas anderes vorgeschlagen, denn ich glaube nämlich, dass der PatMini, auch wenn er "klein" ist, noch zu groß ist! Und ein Motor, der IM Wasser arbeitet, auch Wärme ins Wasser abgibt! Zudem ist der Schwamm für das Becken ganz schön klobig, so dass du weniger anderes (Deko, Pflanzen) unterbringst. Bei mir läuft dort ein superbilliger MiniaturSchwammfilter, der mit einer kleinen(!) Luftpumpe betrieben wird. (gibt es auch in Toms Shop) das reicht völlig, zugleich ust für ausreichend Sauerstoff gesorgt. Bei mir ist kein Oxidator nötig.) nimmt Platz weg) inzwischen hab ich alle meine Filter auf Luftpumpe umgestellt, weil ich außrtdem festgestellt habe, dass diese so viel zuverlässiger sind und die Reinigung der Schwämme viel seltener nötig ist. (je länger so ein Filtetschwamm ungereinigt bleiben kann, desto besser für die guten Filterbakterien und das biologische Gleichgewicht im Wasser!

    Wasser: für ein 10 Becken ist die Anschaffung einer Osmoseanlage meiner Meinung nach zu krass. Da kann man mit weniger Aufwand jede Woche nen Kanister destilliertes Wasser kaufen. Aufsalzen muss man das Wasser aber dann so oder so. Alletdings sagst du ja, deine Mitbewohnerin fährt ihr 180l Becken ein.. Für euch beide gemeinsam würde sich die Anlage dann schon lohnen!!!

    Dann noch zu deinen Algen: das Düngen einer so geringen Wassermenge (wahrscheinlich sind es nach Abzug von Bidengrund und Deko echt nur 6-7 Liter) erfordert wirklich Fingerspitzengefühl, bzw. eine 1ml Spritze, um Mengen im 0,-Bereich abzumessen! Wenn du "richtig" düngst (z. B. mit Toms Düngeplan) , gibt es weniger Probleme mit Algen. Allerdings ist ein weiterer Faktor auch das Licht. Was für Pflanzen gut ist, ist auch für Algen gut... Wenn dein Becken in der Nähe eines sonnigen Fensters steht, hast du fast immer Algen. Wenn deine Beleuchtung zu stark ist, auch. Ebenso, wenn du zu lange beleuchtest (die Pflanzen kommen meist mit weniger als 10 Stunden/Tag aus) Wenn du nun also schon Probleme mit Algen hast, würde ich mal versuchen, die Dauer zu reduzieren. (evtl. nur vorübergehend)

    Es gibt auch noch andere Methoden. In mein 10l Becken gebe ich täglich (nur) 3 Tropfen "easy Carbo" zu. Das freit die Pflanzen, denn es ist ein CO2-Dünger. Die Algen haben das nicht so gern. (ich weiß, manche verurteilen easy carbo als Desinfektionsmittel, ich find es abet wirkungsvoll und habe bei der Anwendung keine negativen Auswirkungen feststellen können, im Gegenteil!) - Eine CO2-Anlage wäre auch möglich. Ich habe schon eine Dennerle BioCO2 Anlage ausprobiert, finde aber bei der MiniWassermenge die Dosierung schwierig. Außerdem hat man wieder ein ExtraTeil, das Platz einnimmt, im Becken.

    Vielleicht ist aber auch deine Lampe zu stark? Bei Tom gibt es noch kleinere Lampen, die haben das Wort "Pico" im Namen (hab das grad nicht genau im Kopf), die passen wahrscheinlich besser zur Dimension deines Beckens. Bei mir tut es ein IKEA-Klemmspot mit normaler LED. (ich weiß, es gibt keine "normale LED, und wenn man sowas kaufen will, nimmt man sich am besten nen Physiker mit - also ich meine ao eine, die man gerade da hat)

    Ansonsten kannst du gegen die Algen auch noch so einen Mini-sterilisator (s. TOMS SHOP) verwenden. Der passt sogar azf den Pat Mini ind ist relativ günstig. (kann man auch für andere Filter umbauen)

    Im Prinzip ist das auch eine Art Desinfektion (mit UV), was aber Garnelen usw. sehr zugute kommt!

    Was soll denn mal rein?

    Außer den ANS gibt es noch superschöne rote Rennschnecken. Die haben etwa eine Größe wie die ANS, sind aber optisch der Hit. (finde ich)

    Wenn jemand sagt, dass man auf 10l keine Tiere halten kann, ist das sehr pauschal. Klar geht das. Wie du schon sagtest, 5 Garnelen (wie red fire z. B.) geht bestimmt. Allerdings: wenn sue such vermwhren, brauchst du bald ein weiteres Becken... Für Fische ist das eher nix.

    Aber dieses kleine Prachtstück hat den Vorteil, dass alles weniger teuer und weniger dramatisch ist, wenn mal was schiefgeht. - einfach, weil nicht so viel drin ist.

    Übrigens:pribier doch mal, beim Wasserwechsel den Mulm nicht abzusaugen, sondern drin zu lassen. Dort sind viele Mikroorganismen drin, die das Gleichgewicht verbessern! (wenn du das optisch nicht magst, lass wenigstens eine versteckte Ecke "schmutzig"!) seit ich den Bodengrund in Ruhe lasse, ist mein Becken sehr stabil!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    und danke @Michl's Neos! Dass man Steine als Bodenstruktur verwenden könnte und dann Bodengrund drüber packt... Echt jetzt, darauf wäre ich nicht gekommen!!! Mein ganzes Aquarianerleben lang hab ich das immer "andersrum" gemacht, also Steine auf Bodengrund. Oh je, da sieht man mal wieder wie festgefahren man om Denken sein kann! (Mir vor'n Kopp hau)

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Den Kies, Sand, Soil nur bissl hochschieben reicht natürlich nicht, aber wenn man paar Sachen beachtet hält es!

    Ach so? Was muss man dwnn dabei "beachten"? Ich gestehe, tatsächlich den Soil einfach an der Hinterseite etwas höher aufgefüllt zu haben! Dass das wieder retourutschen könnte, hätte ich ehrlich gesagt nicht gedacht, is ja kein Wellengang im Becken 8)

    Klär mich doch bitte mal auf, dann kann ich das vielleicht beim nächsten Update verbessern? Ich finde schräge Böden namlich sehr schick! Danke

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    das sieht ja echt unheimlich toll aus! Ich kann es nicht glauben: echt, sie nimmt unterwegs ein Aquarium mit!!!??? Wie lässig! Ich bin auch mal länger im Urlaub und untetwegs, und ich habe auch schon mal mit dem Gedanken gespielt, mir am Zielort ein kleines Schnecken-Becken zu einzurichten, oder wenigstens Wasserflöhe, damit ich ein bisschen was zum Betrachten habe. Aber dann hab ich den Kopf geschüttelt und gelacht und das als "verrückten Quatsch" abgetan. Nun lese ich das hier und freue mich, dass ich doch nicht verrückt bin! Also nen kleines Marmeladenglas mit Wasserflöhen kann man wohl doch super transportieren...

    Trotzdem: der Bodengrund ist zwar hübsch schräg, aber denkst du nicht, dass der beim Fahren abrutscht? (meinen Soil hatte ich anfangs auch schräg drin. Jetzt ist er gerade, ganz ohne Autobahn!)


    Es grüßt

    DER FISCHKOPP

    Moin,

    Nu weiß ich zwar nicht, ob das hierher gehört, aber ich wünsche mir nach wie vor eine extra Brackwasser-Plauderecke. Die Rubrik Brackwasser ist im gesamten Internet ein ziemliches Stiefkind! - Vielleicht bekommt man so ein paar mehr brackwasserkundige Leute ins Forum und die Infos hierzu konzentrieren sich dann hier? Darüber würde ich mich echt sehr freuen!

    Es grüßt

    DER FISCHKOPP