Beiträge von Lexy

    Super, sind ja ganz viele Tipps hier.


    Ich hänge jetzt mal ein Bild an. So ähnlich sieht auch mein Regal aus, nur hab ich die Abstände der Böden zueinander anders eingeteilt.


    Leisten von unten anbringen, dürfte gehen. Die jetzigen Böden liegen in einer kleinen Vertiefung und schließen oben bündig mit dem Metallrahmen ab. Da könnte man von unten noch nicht zu dicke Leisten zur weiteren Stabilisierung anbringen und würde es von vorn nicht unbedingt sehen.


    Meine Hoffnung war ja auch, dass ich passende Reste im Baumarkt finde. Da hatte ich früher bei anderen Projekten schon sehr viel Glück. Außerdem bin ich eher Ich-muss-es-ansehen-und-anfassen-Typ... Aber dank Lockdown hat ja alles zu und bis hier in Sachsen mal wieder irgendein Laden öffnet, vergehen wohl noch Wochen. Ich vergleiche gerade, was die Baumärkte in der Umgebung online so anbieten. Es geht in Richtung unbehandeltes Holz. Ich hab ne relativ genaue Farbvorstellung, die ich aber nur selbst lackiert hinbekommen (hoffe ich zumindest) 8)

    Danke für eure Antworten.


    Ich hatte zwischenzeitlich mal freundlich in dem Baummarkt, wo ich das Regal gekauft hatte, nachgefragt. Da wurde ich auch belehrt, dass es zwar heißt, dass jeder Boden bis maximal xx kg belastbar ist, aber es würde ja nicht bedeuten, dass die Böden auch absolut formstabil seien. Eine gewisse Biegung sei da normal.


    Mir wurden dann - natürlich nur um ganz sicher zu gehen, dass sich nichts verbiegt ;) - die vermutlich teuersten Holzplatten, die der Markt zu bieten hat, angeboten. Irgendwas in die 65 EUR pro m² + Zuschnitt. Ich habe erstmal dankend abgelehnt. Sorry, ja ich bin eine Frau, das heißt aber nicht, dass ich bei Lack und Feile nur an meine Fingernägel denke. Dem Typen hatte man angemerkt, dass er dachte, er hats mit ner ahnungslosen Frau zu tun, die von nix ne Ahnung hat und der man alles aufschwatzen kann. Bei sowas könnte ich platzen.


    Genug gemotzt. Ich werde das so machen wie ihr vorgeschlagen habt, dass ich zwei Böden übereinander baue. Ich denke, ich nehme einen durchgehenden Boden als untere Schicht und quasi für jedes Becken noch einen einzelnen, kleineren Boden darauf - so hab ich es jetzt mit Restholz als Notlösung. Aber das ist alles nur Stückelmist, das sieht ein wenig chaotisch aus. Auf Dauer hätte ich es schon gern ein wenig einheitlicher ;)


    Aber wisst ihr, was bei Spanplatte, Leimholz oder Multiplex am formstabilsten ist? Da muss ich mich für meine Zwecke noch einlesen. Für meine Kaninchen- und Meerschweinbauten nehme ich immer Leimholz. Aber selbst das dickste Kaninchen wiegt ja etwas weniger als so ein Aquarium.

    Hallo ihr Lieben,


    ich hab gerade ein echt doofes Problem. Mittlerweile sind bei mir ja ne ganze Menge Aquarien eingezogen. 5 davon stehen in einem "Schwerlastregal", bei dem jeder Boden bis 175 kg belastbar ist. Die Einlegeböden hatte ich damals beim Kauf lackiert wg. Wasserschutz. Nun biegen sich die Böden leider durch. Eines der AQ stand trotz Gummipad schon nur noch auf den Ecken. Da hab ich in der Not noch ein kleineres Holzbrett drunter geschoben.


    Nun will bzw. muss ich die beiden belasteten Regalböden austauschen. Auf dem einen stehen zwei 20 l- und ein 10 l-Cube. Auf dem anderen ein 25 l- und ein 20 l-AQ.


    Ein Besuch im Baumarkt fällt dank Corona ja nun leider aus um sich mal umzugucken. Darum frage ich mal euch: Was denkt ihr? Was sollte/könnte ich als Boden nehmen? Welches Holz? Wie dick?


    Es kann auch unbehandelt sein. Lackieren kann ich selbst. Ich würde es mir nur auf die entsprechende Größe zuschneiden lassen müssen. Ein Boden hat die Maße 90 x 40. Ich hatte auch schon in Richtung Küchenarbeitsplatte überlegt. Die müssen ja auch einiges aushalten. Andererseits sollte es insgesamt auch nicht zu schwer werden.


    Danke im Voraus.

    Eure Alex :)

    Danke für eure Antworten.


    Ich habe heute bei Tom Zebras bestellt. Eigentlich wollte ich fürs andere AQ noch ANS, aber die aus Quarantäne sind leider ausverkauft. Auch nicht schlimm, so werde ich erstmal schauen, wie sich die Zebras im Becken machen und kann zur Not noch ins größere umsetzen.


    In meinem allerersten AQ, ein 30 l-Cube hatte ich damals zwei Zebras und zwei ANS. Der Verkäufer im Laden (das war noch meine Vor-Tom-Ära) meinte, dass sei ok. Die ANS sind mir aber leider verhungert. Die gingen an kein Futter und die Scheiben des Beckens waren einfach zu sauber gelutscht. Heute wäre das kein Problem mehr, da ich mehrere Becken habe. Da könnte ich sie im Notfall in ein anderes, veralgteres Becken setzen. Na ja, aus Schaden wird man klug.


    Den Zebras ging es lange sehr gut. Eine hatte sich dann leider beim Wasserwechsel klammheimlich davon gestohlen und ist hinter den Schrank gefallen. Das ist mir aber leider zu spät aufgefallen. Seit dem gucke ich immer nach dem WW ob noch alle da sind.


    Bei den Rennschnecken muss man wirklich sehr aufpassen, dass die nicht abhauen. Da gehört m. M. auf das AQ immer eine Abdeckung. Ich habe aber die Beobachtung gemacht, dass es, zumindest bei meinen, nur phasenweise so ist. Mal hängen sie gefühlt tagelange an der Abdeckung und sind gar nicht im Wasser. Und dann sind sie wieder eine zeitlang nur im Wasser. Dass das mit der Wasserqualität zusammenhängt, denke ich dabei nicht. Einen wirklichen Zusammenhang konnte ich bislang nicht beobachten.


    Jetzt freu ich mich erstmal auf meine neuen Bewohner. Es kommen ja nicht nur Schnecks, sondern auch gleich noch ein paar Garnelchen mit ;)


    Ein schönes Wochenende euch allen :thumbsup:

    Hallo an alle Schneckenfreunde :)


    mittlerweile haben sich meine Aquarien ja freudig vermehrt, so dass mittlerweile noch ein 20 l sowie ein 10 l-Becken dazu gekommen sind. Gerade für das 10 l suche ich noch eine (oder mehrere) Schnecks zum Scheibe putzen. Normalerweise sind ja die Renn- und Anthrazit-Napfschnecken ideale Scheibenputzer, aber die sind mir für die 10 l eigentlich zu groß. Ich hab da die Befürchtung, dass die Scheiben zu schnell abgelutscht sind und sie dann Hunger schieben. Ich hab da ja auch nicht wirklich eine Algenplage, halt nur so ein bissel "Belag".


    Vielleicht bin ich da zu sentimental, aber ich mag die Schnecks eigentlich auch nicht einzeln setzen. Ich denk immer, dass die dann einsam ist. Aber haben Schnecken dafür überhaupt ein Bewusstsein?


    Welche der kleineren Schnecks schlabberen denn auch schön die Algen ab? Wieviele davon würdet ihr in ein kleines Becken setzen?


    Ich freu mich auf eure Antworten :thumbsup:


    Grüße, Alex

    Danke euch beiden :)


    Lars, deine Einwände hinsichtlich der Breeding Boxen machen Sinn, gerade was den Wasserwechsel betrifft. Soweit hatte ich noch gar nicht gedacht.


    Ich dachte nur, dass durch den kompletten Bodenaustausch das Becken quasi neu eingefahren werden muss. Daher auch mein Gedanke der längeren Zwischenlagerung in einem anderen Becken. Aber klar, ein Eimer reicht da natürlich auch. Manchmal denk ich echt zu kompliziert, obwohl es doch so naheliegend ist ;)


    Dann mach ich das so und setzt die Nelen schnell wieder ins Becken zurück. Ich kontrolliere einfach die Wasserwerte häufiger. Bei den kleinen Becken ist ein zusätzlicher Wasserwechsel ja auch schnell gemacht, sollten die Werte mal doch nicht stimmen.


    Viele Grüße Alex

    Nochmals Hallo,


    da ich eh gerade am Tippen bin, eröffne ich gleich mal noch ein Thema...


    Ich bin auf Tom's Facebook-Seite auf die Macrobrachium Red Claw gestoßen. Da bekomm ich ja direkt so ein Glitzern in den Augen und alles in mir schreit "Haben will!" ;)


    Laut Toms Beschreibung kann man die Hübschen ab 54 l halten. Nachdem ich ein bissel recherchiert hab, ist mir aber aufgefallen, dass doch einige die Macros in deutlich größeren Becken halten. Ein 54 l Becken hätte ich ja anzubieten, für mehr reicht der Platz aber nicht.


    Was sind eure Erfahrungen, sind 54 l ausreichend?


    Danke für eure Antworten und viele Grüße
    Alex :)

    Hallo ihr Lieben,


    kurz zur Vorgeschichte: AQ Nr. 4 (25 l) läuft seit gut einem 3/4 Jahr. Im September sind dann 7 Blue Velvets eingezogen. Aber seither klemmts am Nachwuchs. Die Damen sind regelmäßig schwanger und ich seh auch immer wieder einige Flusen durchs Becken schwimmen, aber der Nachwuchs kommt nicht hoch.


    Da die Wasserwerte passen und der Filter garnelensicher ist, hab ich den Sandboden im Verdacht. Vorallem nachdem ich im Shop Toms Warnung zu eben diesem Sand gelesen habe (Die Warnung gab es damals als ich das Becken aufgesetzt habe noch nicht.) Den Markennamen lass ich hier mal lieber weg. Die meisten werden sich denken können, wovon ich rede ;)


    Nachdem ich mir das ganze nun eine Weile angesehen habe, reicht es mir und ich will den Bodengrund komplett gegen normalen, schwarzen Garnelenkies austauschen. Damit laufen die anderen Becken und da gibt es keine Nachwuchssorgen.


    Nun überlege ich, wie ich das ganze angehe. Meine Idee war, die paar Garnelen in einer dieser Breeding Boxen (ich hatte an die einfache Netz-Box aus Toms Shop gedacht) in ein anderes AQ zu hängen bis alles wieder schick ist. Sind ja nur 6 Erwachsene und ein paar Minis. Sowohl beim Swinger Club als auch den Babaultis wäre entsprechend Platz in der Nähe des Filters.


    Glaubt ihr, dass das geht? Natürlich würde ich vorher im Eimer über die Tröpfchenmethode angleichen etc. Aber die Nelen müssten ja schon etwas länger so beengt leben, bis ihr Zuhause wieder neu eingefahren ist.


    Wie ich gelesen habe, wäre eine Alternative nur die Hälfte des Bodens zu wechseln und nach ca. 4 Wochen die andere Hälfte, das macht aber so ne Sauerei und man muss aufpassen, dass sich nix vermischt. Ich will aber wirklich den ganzen Sand raushaben, einfach um sicher zu gehen, dass der keine negativen Auswirkungen mehr hat (sofern es wirklich daran liegt).


    Ich freue mich auf eure Kommentare und bedanke mich schon mal im Voraus :thumbsup:


    Grüße, Alex

    Hallo :)


    ich wollte mal kurz zum "Sachstand" berichten. Mein roter Korsar hat sich wunderbar ausgefärbt. Er ist immer noch sehr rot und hat einen Malaya-typischen Rückenstrich mit Querbändern. War ja auf den Fotos schon ansatzweise zu erkennen, aber nun ist er durchgängig und sehr deutlich. Er und auch die grünen Muttis kommen auch schon gut raus und sind nicht mehr ganz so ängstlich wie am Anfang.


    Mittlerweile schwirren auch schon eine ganze Menge Baby-Garnelen durchs Becken und die sind verdächtig rot ;) Ich vermute mal, dass er den Mädels gegenüber wohl so gar nicht schüchtern war :D


    Viele Grüße
    Alex

    Hallo ihr Lieben,


    da einem hier immer so gut geholfen wird, wende ich mich mal mit der nächsten Frage an euch.


    Mir gefällt mein großes Küchen-AQ (60x30x30) nicht mehr. Der Swinger-Club darin läuft zwar super, das ist mittlerweile ein lustig bunter Haufen geworden. (Der kommt da auch wieder rein.) Aber die Optik, die Pflanzenanordnung usw. gefällt mir nicht mehr, so dass ich mich für ein komplettes "Umstyling" entschieden habe. Außerdem möchte ich aus einem großen AQ zwei kleine machen. Die entsprechende Glasscheibe zum Abtrennen hab ich schon beim Glaser bestellt. So hätte ich dann zwei 30er Cubes.


    Meine Frage betrifft die Filterung. Ich habe überlegt, beide Becken jeweils mit einem Luftinnenfilter auszustatten und beide Filter dann über eine Luftpumpe zu betreiben. Das spart zusätzlich gleich noch ein bissel Strom.


    Allerdings hatte ich bislang nur die "üblichen" elektrischen Innenfilter und noch nie einen Luftheber etc. Daher wollte ich euch fragen, was ich da so an Zubehör und Technik brauche. Zwei Schwammfilter ist klar und eine Luftpumpe. Aber da fängt es schon an. Wieviel Leistung muss die Pumpe bringen um beide Becken versorgen zu können? Welche sind empfehlenswert?


    Dann brauch ich natürlich noch Luftschläuche und zum Verbinden ein T- oder Y-Stück (gibts da Unterschiede?). Ein Rückschlagventil wäre vermutlich auch nicht verkehrt, aber wo kommt das hin? Was gibt es sonst noch zu beachten?


    Ihr seht, ich bin wirklich ahnungslos ;) Ich würde mich also über viele Tipps und Ratschläge freuen.


    Das tollste an meinen Umbauplänen ist aber, dass das kleine "Übergangsbecken" für die Nelchen, welche schließlich in der Zeit vernünftig untergebracht werden müssen, ohne Probleme genehmigt wurde. Dass man sie auch in einem Eimer "zwischenlagern" könnte und dass das kleine Becken dann zukünftig natürlich nicht ungenutzt rumstehen wird, habe ich "leider vergessen" zu erwähnen :D:saint:


    Na ja, ich rauche nicht und trinke nicht, aber irgendeine Sucht braucht der Mensch doch :P


    Viele Grüße
    Alex

    Hallo Peter,
    ich hab die letzten Tage wieder verschärft Ausschau nach dem kleinen Fremdling gehalten. Ich wollte nochmal die Farbe vergleichen, ob er in echt auch so rot ist wie auf dem Foto. Aber der versteckt sich zu gut und kommt einfach nicht vor. Zumindest nicht, wenn ich vorm Bottich sitz und mir den Hals verrenke.


    Ich bild mir jetzt einfach ein, es ist ne Malaya. Wollte eh noch ein Becken für diese Art. So hab ich schon mal den ersten :D


    Da er sich so gut versteckt hält, erübrigt sich auch meine Frage ob drin lassen oder nicht. Ich müsste vermutlich das ganze Becken leer räumen um den schüchternen Kerl zu finden... Und nein, das will ich definitv nicht. Bin froh, dass alles drin ist und wächst bzw. sich vermehrt ;)


    Aber sag mal, sind die Malaya generell so schüchtern. Oder liegts bei meinem Mini vielleicht nur daran, weil die großen grünen Artgenossen so giftig aussehen? :P


    LG Alex

    Hallo ihr Lieben :)


    Vor kurzem sind bei mir in Bottich Nr. 3 eine Gruppe Babaulti "Green" eingezogen. Zwei haben leider den Transport nicht überlebt, eine Dritte starb am Tag nach dem Einsetzen. Alle anderen (soweit man sie denn sieht - ich sag nur: grüne Garnele auf grüner Pflanze) sind fit. Ein Mädel trägt auch schon jede Menge Eier.


    Mir ist schon beim Einsetzen eine noch sehr kleine Garnele aufgefallen, die, im Gegensatz zu den anderen eher blass-rötlich gefärbt war. Die anderen waren blass-gelblich-grün. Zunächst dachte ist, wird wohl am Transportstress liegen. Die übrigen haben sich mittlerweile schön grün gefärbt und schwimmen auch durchs Becken. Nur die rote hatte ich schon eine Weile nicht gesehen. Jetzt am Samstag kroch sie aber plötzlich hinter dem Filter vor und ich konnte schnell das Handy zücken und Fotos machen (siehe Anhang). Sind nicht die besten Bilder, es musste sehr schnell gehen, denn leider ist die Garnele extrem schüchtern. Ich hab sie seither schon wieder gar nicht gesehen. Sie wird sich wohl hinter dem Filter häuslich eingerichtet haben.


    Nun meine Frage: Welche Art ist das? Mit fielen gleich die weißen Bänder auf, auf den Fotos kann man das auch ein wenig erkennen. Das lässt mich in Richtung Malaya-Garnele vermuten. Was denkt ihr?


    Falls es eine Malaya ist, soll ich sie in dem Becken lassen oder in ein anderes mit Neocaridina (1xRed Fire, 1xSwinger Club) umsetzen? Mir gehts vor allem darum, was bei einer Mischung Green + Malaya rauskommt. In dem Becken möchte ich nun gerade keine Mischlinge. Dafür hab ich den Swinger-Club ;) Wobei sich die Babaulti und Neos meines Wissens nach ja nicht verpaaren, oder?


    Danke im Voraus und viele Grüße
    Alex

    Sehr interessantes Thema. Ich hätte dazu noch eine Frage:


    Kurz zum Ist-Zustand: In meinem Küchen-AQ habe ich hellen 0815-Aquariumsand, Höhe so 4-5 cm. TDS schnecken drin rum. Man sieht, ähnlich wie bei Michaelas Bild, eine Grenze zwischen beiden Schichten. Nun ärgere ich mich schon, dass ich damals hellen Sand genommen hab. Auf dunklem Grund sehen die Nelen einfach besser aus.


    Ich hab einen knappen halben Beutel dunklen JBL Sansibar-Sand geschenkt bekommen. Es ist nicht viel, würde aber ausreichen, um die AQ-Grundfläche abzudecken (schätze ich zumindest). Nun hab ich überlegt, die oberste Schicht hellen Sand abzusaugen und den dunklen drüber zu streuen. So hätte ich, zumindest fürs erste, eine dunkle Oberfläche. (Dass sich das mit der Zeit vermischen wird, ist mir klar. Vielleicht sieht das dann ja nicht mal schlecht aus.)


    Wäre das so sinnvoll oder würde das womöglich das ganze - ich nenn es mal Bodengleichgewicht durcheinander bringen? Ich hab halt Sorge, dass dann was anfängt zu gammeln oder schädliche Gase entstehen oder ähnliches, was meinen Nelchen schaden könnte.


    Was denkt ihr?


    Grüße,
    Alex :)

    Hallo ihr Lieben,


    es ist ja nun schon wieder ewig lange her. Daher dachte ich, ich melde mich mal wie es mit meinem Kampf gegen die Planarien gelaufen ist.


    Ich hatte zunächst einen 20er Cube angesetzt, ohne besondere Einrichtung, nur ne Heizung und einen Minifilter für ein bissel Wasserbewegung. Das Ding hatte ich erstmal stehen lassen, in der Hoffnung es setzen sich ein paar Beläge als Schneckenfutter an.


    Nach einer Weile kamen die Rennschnecken sowie meine letzte verbliebene Pianoschnecke (alle anderen hatten die Planarien gekillt) rein.
    Als mir dann gerade an dem Tag auch noch eine wunderschöne Mokka-TDS entgegen schneckte, wurde die auch gleich mit umgesetzt. Nachdem ich im großen Becken ewig keine geschichtet hatte, nur leergefressene Häuser, dachte ich schon es gäbe gar keine mehr. Also wollte ich kein Risiko eingehen ;)


    Ich hatte mir den Blog von Roland ausgedruckt und bin zu meinem Tierarzt. Der kennt mich gut, da ich dort schon jahrelang Kunde bin (hab noch Kaninchen und Meerschweine). Er war recht amüsiert über meine Bitte, schnappte sich den Ausdruck und las erstmal. Das Panacur hab ich dann problemlos bekommen. Er gab mir erstmal die Dosis für eine Behandlung, weil ihm die Dosierung so extrem niedrig erschien, wird ja schließlich im Wasser nochmal verdünnt. Bei Katzen und Hunden benötigt man halt ne deutlich größere Menge und ich sollte erstmal testen, ob es für das AQ so überhaupt reicht.


    Die Behandlung lief dann problemlos gemäß der in Rolands Blog genannten Anleitung. Nach wenigen Tagen war keine Planarie mehr zu sehen. Mir sind aber in einem Becken kurz hintereinander zwei Garnelen gestorben, ob Zufall oder eine Auswirkung der Behandlung? Keine Ahnung.


    Beim Doc holte ich mir dann nochmal Panacur für die Zweitbehandlung. Von der Dosierung her passte es nach meinem Empfinden. Seither hab ich in beiden Becken keine Planarien mehr entdecken können. Den Garnelen geht es auch super. Die vermehren sich kräftig und sind putzmunter. Außerdem hab ich im großen Becken doch noch ein paar TDS entdeckt, die sowohl die Planarien als auch die chemische Keule ausgehalten haben :)


    Die Rennschnecken im Quarantänebecken haben es leider nicht geschafft. Während sie im "verseuchten" Becken auch an verschiedenes Futter gingen, haben sie dies in Quarantäne leider komplett verweigert. Ich hab so ziemlich alles ins Becken gegeben, was mir einfiel. Ich hab es ihnen direkt vor das Mäulchen gelegt, aber es half nichts. Die Scheiben waren leider nicht veralgt genug, um sie zu ernähren. An Algensteine gingen sie nicht. Probeweise habe ich eine ins behandelte Becken getan. Ich hoffte, das Panacur würde ihnen vielleicht doch nicht so viel ausmachen. Aber leider half letztlich alles nichts. Das tat mir wirklich sehr leid für meine schönen Schneckis...


    Positiv überrascht hat mich die Pianoschnecke. War ja nur noch eine überlebende übrig. Die gebar im Quarantänebecken nach und nach 4 junge. Kein Witz, ich dachte eigentlich da bräuchte man Männlein und Weiblein, aber ich hab wohl eine Art Jungfrau Maria... Drei Kiddies haben überlebt und wachsen fleißig.


    Nach einer Weile (könnten gut 2 Monate gewesen sein) wollte ich sie ins große Becken setzen. Aber sie haben äußerst empfindlich reagiert. Kaum gefressen und wenig bewegt. Meist hatten sie sich in ihre Häuser zurückgezogen. Dann fand ich sie immer öfter auf dem Rücken liegende weil sie irgendwo abgestürzt waren. Da hab ich die Reißleine gezogen und sie ins gerade frisch eingerichtete, ehemalige Quarantänebecken gesetzt. (Das konnte ich doch nicht unbenutzt rumstehen lassen...) Und sofort waren sie wieder da, sind fröhlich rumgeschneckt und lutschten die Einrichtung und Scheiben ab.
    Ich bin zwar kein Fan davon, Tiere in ein frisch eingerichtetes AQ zu packen, aber die Pianos hat es vermutlich gerettet. Auch wenn das AQ mit 18 l Wasser eigentlich zu klein ist, sind die total mobil und fit. Längerfristig werd ich es aber sicherlich nochmal versuchen, sie wieder ins große Becken zu setzen. Ich kann es mir nur so erklären, dass ihnen die Medikamentenreste im Wasser doch zu sehr zugesetzt hatten, trotz einiger Wasserwechsel in der Zwischenzeit.


    Alles in allem bin ich froh, doch zur chemischen Keule gegriffen zu haben.

    Vielen lieben Dank Roland für den Link :)


    Leider haben die Biester nun auch die vorletzte halbwüchsige Pianoschnecke gekillt. Gestern fand ich auch eine große, tote Garnele, vielleicht war sie schwach und deswegen leichtere Beute... Ich bin gerade echt frustriert ;(


    Ich sammel jetzt erstmal noch mitels Falle regelmäßig ab was sich fangen lässt. Bin dann ein paar Tage nicht da. Wenn ich wieder komme, werd ich aber wohl ein Extra-Becken für die Schnecken (so da noch welche da sind) einrichten und dann doch das Garnelen-Becken mit Panacur behandeln.


    Mal eine Frage zum Schnecken-Quarantäne-Becken. Wie müsste ich das ausstatten? Ich würde mir ein billiges kleines Becken (Wo stell ich das eigentlich hin??? Da muss ich wohl was umräumen...) besorgen. Kleiner Filter und Heizer rein.


    Bodengrund und Pflanzen eher nicht, oder? Damit man die Planarien besser erkennen und rausfischen kann. Muss dann eigentlich Licht ran, wenn keine Pflanze drin ist oder reicht Tageslicht? Hab ich sonst was vergessen?


    Wie ist das im Garnelen-Becken? Als Bodengrund ist 0815-Sand drin. Nimmt der vielleicht zuviel Medis auf, muss ich den austauschen oder reicht regelmäßig absaugen?


    Danke schonmal für eure weitere Hilfe :thumbsup:


    Grüße
    Alex

    Asche auf mein Haupt, ich hab am Wochenende vergessen noch mal Fotos zu machen. Muss an den vielen Farbdämpfen liegen... (War bei Freunden zum Malern - hat mir wohl doch geschadet ;) )


    Ich sammle im Moment weiter fleißig ab. Die Chemiekeule will ich eigentlich nicht einsetzen, zumal mir das dann wohl auch noch die restlichen Schnecken killen würde. Andererseits wäre das ja ein wunderbares Argument für AQ Nr. 3 "Ich brauch noch eins, muss die Schnecken extra setzen, damit ich das andere entseuchen kann..." :D


    Andererseits sind mir beim Stöbern im Shop die Macrobrachium peguense als Planarienfresser aufgefallen. Futter hätte ich für die Nelchens ja gerade genug... Oh oh, ich muss wohl für weitere AQ's anbauen.


    Aber nun mal wieder zum ernst der Lage zurück. Mittlerweile ist auch das letzte Piano-Baby gefressen. Die älteren ziehen sich mehr und mehr zurück. Nun gehen die Planarien auch an die Blasenschnecken, die sie ja bislang verschmäht hatten. Scheinbar schmeckten die Pianos und die TDS besser. Mir kam jetzt der Gedanke, ob es Sinn machen würde, die Schnecken rauszunehmen um den Planarien die Hauptnahrungsquelle zu entziehen. Oder gehen die mir dann an die Garnelen? Wenn ich dann eine Weile per Falle so viele wie möglich rausfange, würde sich der Bestand der Plagegeister vielleicht schneller reduzieren?


    Und was wäre mit den Schnecks? Wie bekommt man die Ungezieferfrei? Soweit ich gelesen hab, können sich Planarien ja auch im Haus einnisten und ne ganze Weile überdauern. Mir wäre es halt auch wichtig, nicht nur die Garnelen sondern auch die Schnecks zu retten.

    Und erneut ein Hallo von mir,


    leider hab ich gestern die nächste leer gefressene Pianoschnecke gefunden. Daraus kroch einer der nachfolgenden Gesellen. Dass die Garnelen die Schnecken fressen könnten, hab ich bisher nicht beobachten können. Auch liegen die leeren Häuser meist mit der Öffnung nach unten, was ja eher dafür spricht, dass von unten was reingekrochen ist (oder schon im Haus war). Wobei die Garnelen die ganz kleinen leeren Häuschen auf ihrer Suche nach Futter schon auch mal genauer Anschauen. Meist sitzen sie aber auf den großen Schnecken und schlabbern die Häuser von außen ab.


    Hab außerdem nochmal die Planarienfalle ausgelegt u heute morgen schnell einige große Würmer vom Fleisch abgekratzt. Im direkten Licht und auf weißem Untergrund sehen sie jetzt doch eher braun aus...


    Leider konnte ich nur Handybilder machen, bei der Kamera war der Akku leer. Falls gewünscht versuch ich am Wochenende noch, ob ich mit der Kamera besser Bilder hinbekomme. Ich hoffe jetzt nur, dass das mit dem Bilder einfügen funktioniert. Ihr wisst schon, Frauen und Technik ;)


    Grüße
    Alex

    Hallo ihr beiden,


    erstmal danke für den Tipp. Ich werd die Viecher künfitg nicht mehr zerdrücken. Außerdem werd ich nochmal versuchen ein paar Bilder zu machen. Gestern als ich heim kam, ist ein schönes Exemplar lang gekrochen, aber bis ich die Kamera zur Hand hatte, wars weg.


    Das war einer der größeren, ca. 5-6 mm und richtig grau. Die Form ging zwar in Richtung der braunen Planarie, aber die Farbe passt nicht. Ich hab mir außerdem noch eingebildet, dass das Tierchen am Kopf- und am Schwanzende jeweils eine kleine weiße Stelle hatte.


    Ich hänge heute mal die Falle wieder rein. Vielleicht geht eins rein, was ich dann knippsen kann.


    Zum Besatz und zur Fütterung noch:


    Es ist ein 54 l-Becken. Ich schätze, dass es aktuell gut 30 Garnelen sind. Es wuseln aber gerade sehr viele Babys umher, dass macht das Zählen schwer ;) Gefüttert wird der Pudding aus Toms Shop. Da gehen die größeren Pianos gut ran. Ein Miniklumpen kommt in die Futterschüssel und ein bissel wird mit der Strömung verteilt, dass die Piano-Babys hoffentlich was abbekommen.
    Im Wechsel gibts dann auch mal ein paar Krümel Pellets bzw. Granulat der üblichen Anbieter (darf man die hier nennen?) bzw. selbstgemachtes aus Erbsen und Algenpulver - aber immer nur so wenig, dass die Garnelen es ruck-zuck wegfuttern. Laub ist auch drin. Ach und ein bissel Tonmineral streu ich auch mit ins Becken.
    Für die Schnecken gibt auch mal ein kleines Stück Grünfutter, aber da gehen eigentlich nur die Blasis ran und auch erst dann wenns schon fast nen Tag liegt und gammelig wird. Chicoree oder Löwenzahnblätter sind da der Hit. Gibts aber nur selten, da die Blasis auch ohne gut wachsen und sich vermehren und ich das Wasser nicht unnötig belasten will.


    Viele Grüße
    Alex