Beiträge von Marius

    Es handelt sich um ein neuaufgesetztes Becken mit 10 Garnelen auf 17l. Gefüttert wird alle zwei Tage Pudding.
    Was ich nicht erwähnt habe war, dass ich das Phänomen bereits im "Vorgängerbecken", welches nie besetzt wurde, beobachten konnte, sorry. Dieses lief ca. 8 Wochen. Es lebten nur einige Schnecken drin.

    Hallo zusammen,


    ich beobachte jetzt schon einige Monate unterschiedliche Zeiten bei Zersetzungsprozessen in meinen Garnelenbecken.
    Deutlichstes Beispiel sind Blätter die ich in die Becken gebe. Bei meinen Neocaridina-Becken mit Leitungswasser sind die Blätter nach ca. zwei Wochen zersetzt und nur noch das Gerippe übrig. In meinem Bienen-Becken sind die Blätter aber selbst nach vier Wochen noch in unversehrtem Zustand. Das Becken wird mit aufgesalzenem Osmosewasser und Soil betrieben. In allen Becken sind Schnecken.
    Verzögern die Wasserwerte die Zersetzung? Interessiert mich einfach grad warum das so ist bzw. ob jemand von euch das auch schon beobachten konnte.


    Viele Grüße
    Marius

    Hallo Reinhard,


    willkommen hier im Forum :)
    Danke für Deine tolle Vorstellung. Mit Brackwasser habe ich leider auch keine Erfahrung aber ich bin sehr daran interessiert, um genauer zu sein an der Haltung der Halocaridina :) Die sollen auch in absehbarer Zeit bei mir einziehen.


    Viele Grüße
    Marius

    Hallo zusammen,


    ist hier jemand von euch, der oben genannte Neocaridina hält?
    Mich reizen sie schwer aber ich habe schon gehört, dass der Nachwuchs sehr streut (laut Toms Shop aber "nur" 98%) und man dann alles mögliche hat, nur keine lackschwarzen Tiere.


    Viele Grüße
    Marius

    Hallo zusammen,


    ich habe seit einigen Wochen ein Weichwasserbecken am einlaufen welches schon mit einigen Schnecken besetzt ist.
    Als Bodengrund ist Environment Soil drin, ansonsten verwende ich dest. Wasser + Aufsalzen auf 250-300ms.
    Bei den Wasserwechseln gebe ich immer ein kleines Löffelchen Montmorillonit mit dazu, aber leider fangen die Schneckenhäuser trotzdem an wegzuschmelzen.
    Alle paar Tage habe ich ein wenig Pudding für die Schnecken reingetan.
    Soll ich mehr Montmorillonit dazugeben? Was würden Sepiaschalen bringen?


    Danke und viele Grüße
    Marius

    Hallo Thomas,


    ich habe gerade ein FireAqua 17l am Einlaufen, 31x21x26, weißglas.
    Schau dir das vielleicht auch mal an.


    Viele Grüße
    Marius

    Moin...,
    Wichtig ist ,wenn man solche Temperaturen im Becken hat ,das man es Belüftet. Membran-Pumpe,Oxydator oder Filtereinlauf schön Plätschern lassen. Die Bakteriendichte und Keimdichte nimmt bei solchen Temperatur schnell zu .Der Sauerstoff Verbrauch im Becken ist dann so hoch ,das es schnell kritisch werden kann.Am besten stellt man die Fütterung auch auf ein absolutes Minimum ein,oder lässt es in der Zeit ganz bleiben.


    Hatte ich vergessen zu erwähnen Oxydator und Umwälzung sollten gegeben sein, danke ;)

    Hallo Bon,


    ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Neocaridinas auch höhere Temperaturen vertragen. Meine Becken haben momentan alle 28°-29°. Natürlich läuft der Stoffwechsel bei wärmeren Temperaturen schneller (sie wachsen und altern schneller), aber ich denke für ein paar Tage im Jahr macht das nichts.


    Viele Grüße
    Marius

    Meine Super Blue Jellys haben sich auch irgendwie kannibalische Züge angeeignet.
    Schon 2 kleine PHS, heute eine ihrer Artgenossen (ich glaube es war ein Weibchen, welches gerade alle Eier entlassen hatte) ... obwohl ich ich die ganze Futterpalette rauf und runter füttere


    Das Problem kenne ich. In meinen neuen Becken sehe ich immer mehr leere Schneckenhäuser, daher werde ich demnächst ein anderes Futter testen und beobachten wie sich das Ganze entwickelt.


    Viele Grüße
    Marius

    Hallo Marius - ich möchte mich hier einfach gleich mal mit einklinken.
    Ich möchte mir auch noch TDS in meine Becken als "Bodenarbeiter" einsetzen. Deshalb war ich auch auf Antworten zu obiger Frage sehr interessiert.
    Kannst Du mir was zur Vermehrung der TDS sagen, in Grenzen oder problematisch schnell?


    Hallo Peter,


    ich habe mir ehrlich gesagt noch nie groß Gedanken über die Population einer Schneckenart in meinen Becken, seien es TDS, BS oder PHS, gemacht. In meinem 20er habe ich anfangs nur fünf Tiere eingesetzt und nach einem halben Jahr haben sie sich gut vermehrt gehabt. Die Population hat sich aber eingependelt, gefüttert habe ich nur die Garnelen im Becken alle zwei Tage. Es kommt wohl auf das persönliche Empfinden an, mich hat es nie gestört wenn der Boden voll Schnecken war und habe sie einfach schnecken lassen :)


    Viele Grüße
    Marius

    Hallo zusammen,


    mein neues 10l Becken läuft nun schon seit einigen Wochen. Bepflanzt ist es mit Moos, Javafarn und ein wenig Hornkraut. Leider ist von diesem mittlerweile nicht mehr viel übrig. Vom Hornkraut habe ich eigentlich gelesen, dass es anspruchslos sei, auch Licht gegenüber. Wobei ich nicht weiß ob hier 15 Lumen / Liter ausreichen. Dem Moos und Javafarn geht es gut.
    Ich habe vor zwei Wochen mal begonnen nach dem WW nach Toms Düngeplan aufzudüngen, das Hornkraut ist aber noch nicht drauf angesprungen.
    Mir stellt sich jetzt allgemein die Frage inwieweit denn schnellwachsende Pflanzen bei einer solchen Beleuchtung überhaupt nötig sind. Aus der Leitung kommt das Wasser dazu noch mit PO4 0 mg/l und NO3 5 mg/l.


    Danke schonmal für eure Erfahrungen.


    Marius

    Ich habe mein Becken mit Toms Düngeplan in den Griff bekommen, aber es braucht Zeit bis man einigermaßen konstante PO4 / NO3 Werte hat. Ich hatte starke Probleme mit Pinsel / Bartalgen und habe die Düngung mit Eisen komplett eingestellt und betroffene Blätter / Pflanzen entfernt. Als ich dann stabile PO4 und NO3 Werte hatte, habe ich wieder mit leichter Eisendüngung begonnen.
    Anfangs habe ich mind. 2 mal die Woche gemessen, das wurde mir echt zu mühsam. Irgendwann hat man ein Gefühl wieviel Nährstoffe die Pflanzen brauchen und dann habe ich nur noch vor dem WW gemessen und halt immer schön die Werte notiert und über Wochen beobachtet. Mittlerweile messe ich vielleicht noch einmal alle sechs Wochen zur Kontrolle ob ich noch im Bereich liege. Man darf natürlich nicht während der ganzen Zeit den Pflanzenbestand oder was an der Beleuchtung ändern, sonst passt die Düngung evtl. nicht mehr.
    Zu Beginn habe ich auch täglich PO4 / NO3 gedüngt aber seit ein paar Wochen dünge ich nur noch nach dem WW auf und mitte der Woche auf Stoß nach. Sieht bisher gut aus.


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.


    Viele Grüße
    Marius