Beiträge von Hans

    Scheinbar kommt es immer auf den Stamm an.

    Die Züchter in meiner Nähe halte Bienen in etwa bei PH von 6,4 und Taiwaner unter 6. An das halte ich mich persönlich und meinen Tieren geht es gut.

    Bei PH 7 war bei mir die Vermehrung mangelhaft- gerade mal so das der Bestand stabil blieb.

    Seit der Umstellung ist mein „Bienenvolk“ regelrecht explodiert.

    Mit den Mineralien hatte ich noch keine Probleme- man sollte es nur mit der GH nicht zu weit nach unten treiben.

    Und der Soil puffert auch gut - selbst ein CO2 Unfall hat zu keinen Säuresturz geführt - die Garnelen hatten eher Probleme mit dem CO2 Gehalt von ca 30mg/l - aber sie haben es Gottseidank überlebt.

    Das keine Jungen hochkommen kann mit dem Wasserwechsel Zusammenhängen.

    Wie bereitest Du Dein Osmosewasser auf?

    Frisch aus der Anlage , aufsalzen und verwenden?

    Bewährt hat sich in meinen Fall das Osmosewasser erstmal eine mindestens eine Woche abstehen lassen - dann salze ich auf einen Leitwert auf der dem im Becken in etwa entspricht auf - im „Wechselwasserkanister“ mische ich erstmal das Wasser mittels eines Sprudelsteins etwa eine viertel Stunde um CO2 auszutreiben.

    Zusätze wie ein Granulat um den PH anzuheben benutze ich nicht und meine Cardinia vermehren sich wie die Karnickel bei einen PH zwischen 6,2 und 6,4 und KH bei nahezu 0.

    Hätte ich doch fast den Nachwuchs meines Kreuzungsversuchs übersehen.

    Hatte vor 8 Wochen von einen bekannten Züchter einen Pinto Tiger Bock für meine Black Galaxy Mädels mitgenommen - der Kerl ging gleich zur Sache und heute habe ich einige ca. 4mm große Jungtiere entdeckt. Schauen schon mal vielversprechend aus - einige haben sogar die Augen „schön“.

    Die kleinen sind leider nicht sehr kooperativ Bein Foto machen - leider nur unscharf eines der Babys neben Alttier.

    um auf das Problem von Luna zurückzukommen:

    Ein Ungleichgewicht der Nährstoffe, insbesondere das Nitrat - Phosphat Verhältniss ist oft eine Ursache für übermäßigen

    Algenwuchs. Bewährt hat sich bei mir ein Verhältnis von 10:1 - 16:1.

    Ähnliche Probleme hatte ich Anfang des Jahres mit einen Scapers Tank 35 mit annähernd dem selben Settings wie Luna.

    Hier hatte ich auch einen ungewöhnlich hohen Nitratverbrauch von teilweise knapp 8mg/l pro Tag!

    Abhilfe bekam ich erst nachdem ich die Nitratdüngung teilweise mit Urea durchgeführt habe und den Eckfilter den ich als Nitratfresser vermutete gegen einen wirklich Garnelensicheren Innenfilter getauscht habe.

    Anbei noch ein „Auszug“ meiner Messwerte während meiner „Problemphase“


    Irgendwie passt mit den Werten was nicht so recht.

    Dein Wechselwasser hat 25mg/l Nitrat. Im AQ hast Du 0,5mg/l.

    Rechnerisch hast Du nach dem Wasserwechsel ca. 13mg/l Nitrat - das ist ein Wert den man gut gebrauchen kann.

    Da bei Dir dieser Wert zwischen den Wasserwechseln fast komplett verschwindet kannst Du schon mal grob errechnen das Dein Becken pro Tag gut 2mg/l verbraucht - was noch im Bereich des Normalen liegt. Hier würde ich am besten täglich mit einen NPK Dünger nachhelfen.

    Den PH Wert würde ich - obwohl ich absolut kein Freund von Soil in Verbindung mit PH Safe bin - trotzdem wie von Birgt empfohlen mit diesen Granulat anheben.

    Hallo Luna,

    erstmal betrachtet ist das von Dir verwendete Soil nicht alleine für das Algenwachstum verantwortlich- da besteht in der Regel ein Ungleichgewicht bei den Nährstoffen.

    Ursprünglich ist bei Dir schon mal der Ansatz falsch

    Neocaridina Garnelen auf Soil zu halten.

    Der Scapers Soil von Dennerle senkt in der Regel die KH auf nahezu 0 und pendelt den PH Wert ziemlich genau auf 6,4 ein und das mögen Deine Red Fire nun mal gar nicht so gerne.

    Um näheres zu sagen sind schon, wie von Sunni geschrieben, zumindest einige Punkte aus dem Fragebogen wichtig.




    Hallo Julian,

    Beim Betrachten der Bilder sehe ich das Du sehr viele Drachensteine im Becken hast.

    Hast Du diese gründlich gereinigt?

    Gibt im Netz einige Videos wie man das richtig macht.

    Ich verwende diese auch sehr gerne - aber in den vielen Hohlräumen ist meist sehr viel Schmutz und der kann Schafstoffe enthalten.

    Ich wässere meine bis zu einem Jahr mit regelmäßigen Wasserwechsel mit einen Wasseraufbereiter und reinige Sie regelmäßig bevor sie ins Becken kommen.

    Und trotzdem finde ich dann immer noch Lehmreste wenn ich mal einen zerkleinern muss.

    Ich habe mit diesen Steinen (teilweise auch von Hornbach) auch schon viel Lehrgeld bezahlt.

    Anbei ein Bild von Drachensteinen die ich seit zwei Jahren im Keller in einen ausgedienten Aquarium wässere. Sind sein einen Jahr sogar schon bepflanzt und werden wohl demnächst ein neues Becken schmücken

    Vor gut 2 Wochen neu im Betrieb mein 55l Bienenbecken. Läuft wie geplant. Der Filter durfte vorher schon 6 Wochen in einer Kunststoffbox mit den größten Teil der Drachensteine einlaufen.

    Die ersten Tage täglich 25% Wasserwechsel der die nächsten Tage auf einmal wöchentlich ausgedehnt wird.

    Technik: Dennerle Scapers Tank 55, Dennerle Scapers Flow, Chihiros WRGBIi pro 45, Chihiros Düngerpumpe 4 Kanal, Sodastream CO2 Anlage.

    Düngung seit 5Tagen in Betrieb und momentan tägliche Messung der wichtigsten Wasserwerte mittels Fotometer um die Düngung stufenweise an die gewünschten Zielwerte anzupassen.

    Hallo zusammen,

    nachdem ich schon längere Zeit hier mitlese stelle ich mich mal kurz vor.

    Aquaristik betreibe ich seit ich im zarten Alter von 5 Jahren von meinen Vater ein Vollglasaquarium mit Guppies bekommen habe. Seitdem hat mich das ganze nicht mehr wirklich losgelassen und das ist mittlerweile fast 60 Jahre her.

    Meine ersten Garnelen habe ich vor ca. 35 Jahren in einen Aquarienladen in München gesichtet - Angeblich Wildfänge - Hummelgarnelen und ich musste trotz des hohen Preises zuschlagen.

    Diesen Stamm konnte ich für ca. 10 Jahre pflegen bis ich aus beruflichen Gründen die Aquaristik unterbrochen habe.

    Jetzt als Rentner habe ich endlich wieder die Zeit und vor zwei Jahren habe ich mit 10 Red Bee angefangen und mich intensiver mit verschiedenen Soils in der Garnelenhaltung auseinander gesetzt.

    Da es gut läuft sind es mittlerweile 6 Becken mit verschiedenen Caridina Garnelen geworden.

    Hier mal eines meiner Becken

    Grüße Hans