Beiträge von TinaL

    Hallo zusammen,


    Ich hatte früher für die Fischbecken auch immer einen Automaten, so einen mit großem Behälter und einstellbarer Öffnung. Das hat immer reibungslos geklappt. Alle paar Tage hat mal jemand nach dem rechten geschaut und Blumen gegossen, aber täglich füttern musste keiner.

    Jetzt hab ich eh Katzensitter, ist also eh täglich jemand da. Und für die kleinen Becken wäre mir der Behälterautomat glaub ich auch zu schwer einzustellen, wobei die Öffnung schon richtig klein ging.

    Aber den von Ronja find ich gut, leg ich mir vielleicht auch zu, dann muss ich die Katzenfütterer nicht noch mit komplexen Fütterungstabellen überfordern.

    Hallo,


    ich habe das 57l Fluval Flex, aber ich habe die Filterkammer ausgebaut. Geht ganz einfach mit Cutter. Ich wollte unbedingt eine feste Abdeckung, da wir Katzen haben. Dadurch kann ich auch den vollen Platz nutzen und habe einen Aquel Mini Pat mit Schwamm von Tom als Filter. Man muss sich bei den Sets schon klar sein, dass das nicht das Günstigste ist, wenn man anfängt auszutauschen. Hängt davon ab, was man braucht.

    Hi Buddy,


    ja, wenn nicht gerade Fütterung ist, sieht man gefühlt wenig Garnelen. Obwohl locker 200 drin sind :)

    Also warte ich mal ab.


    Bzgl Verpaarung hab ich nochmal gelesen und es wird wohl abgeraten, Neocaridina palmata mit Neocaridina davidii zu vermischen, da der Nachwuchs immer Wildtyp ist. Das wäre natürlich blöd.

    Also rein blau wirds! :thumbsup:

    Guten Morgen zusammen,


    nachdem mein 57l Becken nun sehr entspannt läuft und die Garnelen (Red Fire) sich fröhlichst vermehren, frage ich mich, wann eigentlich Überpopulation entsteht. Wie macht ihr das? Garnelen abgeben will ich mittelfristig noch nicht, da ich ja die Alge drin hatte und da schon mehrere Monate abwarten würde, ob da wirklich nix mehr auftaucht. Momentan ist sicherlich auch noch keine Überpopulation da, aber es sind schon ziemlich viele jetzt mit der F1 und wenn die sich dann auch mal vermehren, haben wir exponentielles Wachstum hier 8|

    Was macht ihr da?


    Zweite Frage: Hier steht so ein kleines zweites Becken rum (KEINE Ahnung woher!!) und die Familie will mehr Garnelen ^^ Alles eingefahren und bepflanzt natürlich, 21l. Nun ist die Frage was. Ich fände Swinger Club witzig, mein Mann Blue Velvet oder Diamond (Unterschied ist mir unklar), die Lütte White Pearl. Nun kam die Idee auf, je 5 von Blau und Weiß zu nehmen und damit quasi alle glücklich zu machen. Geht das? Ich fände es spannend und witzig. Alles Neos sollte gehen? Das "große" Becken fahre ich mit GH9/KH4, geht das auch mit denen? Sind ja Neos? Das würde den Wasserwechsel vereinfachen. Kann aber auch extra anmischen für die Pfütze.

    Was meint ihr?


    Viele Grüße

    Tina

    Mit dem Kescher ging das bei mir ganz gut, die war nicht so schnell. Verlässt sich auf ihre Tarnung. Lebt räuberisch, also nicht erwünscht.

    Vermutlich durch neue Pflanzen oder auch Frostfutter. Meist asiatisch, dann darfst du sie garnicht aussetzen.

    Ich hab mir so einen "kleinen" koffer von JBL gekauft und dazu dann was ich noch brauchte nur als Nachfüllpack, also nur die Chemikalien. Beim Koffer ist nämlich alles schon dabei an Gerätschaft und dann kosten die einzelnen Nachkauftests nur noch die Hälfte. 8)

    Hallo zusammen,


    Ich stelle hier mal mein Becken vor, dann kann ich auch gleich dokumentieren, was alles so passiert :).

    Entstanden ist das Becken - nach langer Abstinenz - durch das Bioprojekt meiner Tochter, die mit Wasserflöhen heimkam. Schon war der Familie ein Aquarium aufgeschwatzt :saint: Die Flöhe paddeln fröhlich mit QBS im filterlosen 10l Becken und enden vielleicht mal als Lebensfutter für etwaige Fische in diesem hier.


    Becken: Fluval Flex 57l, Filterkammer ausgebaut


    Gestartet: Dezember 2020


    Bodengrund: Schwarzer Sand 0,4 – 1,2 mm


    Deko: Wurzeln, Ton-Deko (Ziegel, Krug), Nano-Steincubes, Fake-Felsen aus Polyresin (hat das Kind angeschleppt, fliegt mittelfristig raus glaub ich); Glaskugel (Dennerle)


    Pflanzen:

    Anubis barteri var. nana (auf Wurzel)

    Ceratopteris thalictroides

    Cryptocoryne crispulata

    Cryptocoryne wendtii „braun“

    Cryptocoryne petchii

    Christmas-Moos

    Eleocharis acicularis

    Egeria densa

    Hemianthus callitrichoides „cuba“

    Myriophyllum Guyana

    Proserpinaca palustris

    Pogostemon deccanensis

    Rotala spec. Grün

    2 Moosbälle


    Im Prinzip alles, was gut wächst, bei mittelprächtigem Licht und ohne viel Aufwand. Nicht alles bleibt, mal sehen, was sich durchsetzt. Ist kein Scape 8)


    Dünger: derzeit noch V30 Complete / Dennerle; Ein paar Düngekugeln bei den Cryptocorynen und größeren Pflanzen; da noch keine Fische drin sind, habe ich eine BioCO2-Flasche dran, die sehr sparsam CO2 per Topper einbringt.


    Mini-Oxidator ist auch drin.


    Wasser:

    Begonnen mit Leitungswasser, da das eigentlich als gut gilt. Dachte ich. Leider ist die KH superhoch (13) und der pH daher immer eher bei 8. Dazu kommt hohes Silikat (~6) und damit jetzt Umstellung auf 100% Osmosewasser. Ca. alle 2 Tage wechsel ich ca. 8 Liter (soviel, dass der Filterschwamm noch unter Wasser ist) und lasse die über viele Stunden mit weicherem Osmosewasser (mit Liquid Humin, s.u.) zutröpfeln. Corona-sei-Dank sitz ich ja eh dauernd zu Hause.


    Wasserwerte: (im Fluß, Tendenz nach unten): GH 11, KH 9, pH ~7.6, Nitrit 0, Nitrat <1


    Filter: Aquael Mini Pat mit GTS35, ppi 45


    Licht: Original vom Fluval Set


    Besatz: Eingezogen sind am 23.12.2020 Red Fire Sakuras Neocaridina vom Züchter, dachte Münchner Leitungswasser ist dann ideal, da keine Umgewöhnung und lokal, damit nicht per Post. Nun ja…

    Geplant sind noch Corydoras hastatus, wenn ich die mal hier erwische…


    Heizung: nicht vorhanden, 24°C


    Futter: Life/Protein, Pudding, hin und wieder Lollies (auf mehrere Tage verteilt, da zuviel für die paar Garnelen noch) und Gemüsesticks. Blätter und Erlenzapfen sind immer im Becken, MineralHealthy


    Was bisher geschah:

    Die erste Aufregung war eine Libellenlarve, die plötzlich sehr groß im Becken auftauchte. Keine Ahnung, was die bis dahin gefressen hatte, der Population hatte sie keinen deutlichen Schaden zugefügt. Seitdem gibt’s bei mir nur noch In-vitro-Pflanzen. Eine zweite wurde nicht gesehen bisher.


    Als nächstes tauchte eine Garnele mit grünen Flusen am Bauch auf, schnell diagnostiziert als parasitäre Alge (früher: Systemische Mykose). Da die Behandlung der sichtbar befallenen Garnelen aufwändig und oft zwecklos ist, habe ich diese, sowie eine weitere, aus der Population entfernt. Jetzt fahre ich verschiedene Ansätze, um die übrigen zu stärken, damit der Parasit keine Chance mehr hat. Dies war auch der letzte Anlass, komplett auf Osmosewasser umzustellen. Derzeit kommt auch recht viel Liquid Humin ins Wechselwasser.


    Fortpflanzung läuft auf Hochtouren, ich habe viele Eiertanten und mittlerweile einen Haufen Flusen in mehreren Größen, die hier rumturnen und schrecklich süß sind. Mein Mann sagte schon, wenn das jetzt schon so viele sind, können vielleicht doch die Baby-fressenden-Fische rein 8|


    Mal sehen, wie es sich entwickelt...


    viele Grüße

    Tina

    Hallo Erminia,


    ja, die Sporen sind sicherlich überall, auch wenn ich Reduzierung versuche. Aber die verteilen sich sicher.

    Die Berichte klingen jedoch sämtlich so, dass sie nicht hochgradig pathogen sind, dh. einzelne Sporen lösen nicht gleich einen Algenbefall aus. Das größte Risiko ist wohl das Essen am Befall verstorbener Garnelen und damit eine sehr hohe Aufnahme an Sporen. Dazu ein reduzierter Allgemeinzustand und schon ist der Parasitenbefall schnell da. Erklärt auch gut, warum ursprünglich fast nur Importgarnelen betroffen waren, hier war ja der Stress groß und tote Garnelen sind willkommener Reisesnack.


    Jetzt bleibt mir eh nur Abwarten, alles optimieren und scharf beobachten. Ich hoffe das Beste :thumbsup:

    Werde berichten!


    viele Grüße

    Tina

    ... und der Stamm ist auf längere Sicht eh verloren.

    äh - was??? Warum? =O


    Die beiden Betroffenen sind entfernt, die restlichen werden gepäppelt und scharf beobachtet. Momentan exzellente Vermehrung.

    Den Internetberichten nach waren das allermeist nur Einzelfälle und nicht die Population.

    Jetzt bin ich doch sehr beunruhigt! Werde auf jeden Fall weiter berichten!

    Ja, das mit den Kanistern ist ein Problem. Ich habe mir einen riesen Eimer gekauft (50l+), da misch ich das Wasser an, Pumpe rein und los. Kanister nehm ich zum Abfüllen/Lagern des Osmosewassers und im Sommer zum Auffangen des Abwassers. Für die Tonne brauch man aber Platz...