Wenn du vergesellschaftung mit Fischen möchtest kann ich aus eigener Erfahrung die Boraras Brigittea empfehlen.
Gehört zwar zu den Barben ist aber ein sehr kleiner Fisch der die kleine Babygarnelen praktisch nicht ins Maul bekommt, höchstens in den ersten Stunden oder 1-2 Tagen vielleicht,danach ist der Nachwuchs schon zu groß.
Meine haben sich nach dem einsetzen zwar an der einen oder anderen Baby Garnele versucht aber sehr schnell gemerkt dass das nicht funktioniert und haben nach wenigen Stunden das Interesse an den Garnelen komplett verloren. Die Garnelen belästigen eher die Fische, wenn der Garnelen beim schwimmen mal ein Fisch im weg ist wird dieser gerne als "Jumppad" benutzt.
Meine essen auch das Staubfutter einfach mit, hätte es mal mit so nano Granulat Futter versucht aber selbst dieses war zu groß für die kleinen Mäuler. Blüttenpollen, hokaido und andere Garnelen lollies scheinen Ihnen auch zu schmecken. Dazu gebe ich regelmäßig Artemia Nauplien oder cycklops( der passt gerade so noch rein,größeres lebend-/frostfutter kann man vergessen)Kleiner Nebeneffekt ist das unerwünschte begleitfauna auf fast null dezimiert wurde.
Allerdings sollte das Becken Layout zum Fisch passen. Dichte Bepflanzung mit Versteck Möglichkeiten und mit abgedunkelten Bereichen ( z.b. Durch Schwimmpflanzen.
Zudem sollte eine gewisse Stückzahl gehalten werden, 10-12 sehe ich da als Minimum aber bei nur 2-2,5 cm Länge( die Garnelen werden größtenteils größer) stellt das weniger ein Problem dar.
So zu Schnecken kann ich geweihschnecken empfehlen, sehr fleißig, tagaktiv,toll an zu sehen da in verschiedenen Farben und Musterung zu bekommen mit tollen geweihen und, was für mich sehr wichtig war, keine Vermehrung im Becken möglich. Zwar werden Eier gelegt aber daraus werden keine adulten Tiere werden.
Da kommt dann aber der Nachteil, die Tiere sind Wildfäng die der Natur entnommen wurden und dass sollte einem klar sein.