Beiträge von PWest

Ich hatte das Thema Blaualgen bei meinen Becken schon hartnäckig durch, die MicrobeLift-Produkte haben nicht wirklich geholfen.

Lokale Ecken kann man gut mit Söchting-Lösung impfen, das killt die wirklich. Aber man er erwischt nicht alles, das sind Bakterien, die schwirren überall rum.

Das einzige was wirklich hilft ist eine Dunkelkur, aber mindestens 2mal, nach dem ersten mal sind sie wiedergekommen.

Und ganz wichtig, die beiden großen Wasserwechsel am Ende jeder Dunkelkur.

Die Tiere hats nicht gejuckt und seitdem ist Ruhe.

Noch ein Becken, das würde ich nicht überleben, die Hände meiner Liebsten würden sich erst liebevoll um meinen Hals legen und dann ...

und ich hab nur 2 Becken.

NO2 - 1mg

NO3 - 25mg

Soll das ein Shrimp-Cocktail werden?

Wie macht Ihr das mit Nachwuchs?

Zieht Ihr die einfach um? Die sind winzig und empfindlich.

Ich hab zwar grade wenig, aber in meinem Zwergnadelsimsen-Dschungel seh ich die ja nie.

Irgendwann hockt meist so ein gestreifter Krümel vor mir.

Mein Becken läuft jetzt 1,5 Jahr, anfangs mit Leitungswasser (ahnungsloser Anfänger) jetzt mit Osmosewasser.

Irgendwie unlogisch formuliert, dann ist das doch eine Art "Feinregulierventil", aber da brauchst Du kein Manometer.

Wirklich brauchen tust Du einen Manometer für den Flaschendruck, damit Du weisst wann die Flasche leer ist.

Alles andere ist irgendwie Quatsch, der Arbeitsdruck nicht so wichtig den regelst Du ja in einem gewissen Rahmen mit dem Feinregulierventil.

Die Arbeitsdrücke reichen alle für die Diffusoren, Einschränkungen gibst nur für BIO-CO2.

Deshalb hab ich Blasenzähler, da siehst Du was wirklich rauskommt.

Und 120 Blasen ist lustig, wenn ich voll aufdrehe, ballert das ordentlich.

Ist das der Dennerle Quantum, für ekelhaft viel Geld.

Das geht wirklich günstiger:

https://aqua-noa.com/produkt/co2-druckminderer-basic-m1/

Der funktioniert wunderbar bei mir.

Wichtig ist die Färbung des CO2-Checkers, Du willst ja wissen wieviel CO2 im Wasser ist.

Da spielen noch einige Faktoren wie Anbringungsort eine Rolle, bei mir unter dem Ausströmer, damit sich die Blasen gut verteilen.

Hallo Sebastian,

immer wieder schön wenn der Kundenservice keine Ahnung hat

Auf einer Druckgasflasche ist immer ordentlich Wumms (Druck) drauf, der dann runtergeregelt wird auf einen bestimmten Arbeitsdruck meist so 2-2,5bar.

Danach kommt das Feinregulierventil, anders ist das gar nicht machbar.

Die teuren Druckminderer haben 2 Regler, da kannste in einem gewissen Rahmen den Arbeitsdruck einstellen, brauchste aber eigentlich nicht.

Die meisten Probleme bei Druckminderern gibts immer mit den Dichtungen, das sind Cent-Artikel die man nachkaufen kann.

Besorg Dir was solides Gebrauchtes.

Die Blasen im Blasenzähler sind nur eine Hilfseinrichtung, als Anhaltspunkt wieviel Gas durchrauscht beim Einstellen.

Eingestellt wird nach dem gewünschten Effekt, also nach dem CO2-Gehalt im Wasser, das misst Du mit einem CO2-Checker.

Eine Nachtabschaltung kann ich Dir noch empfehlen.

Als Diffusor kann ich Dir das Tropica-Plaste-Ding 3-in-1 Diffusor empfehlen (mit Blasenzähler), ich hab mit verschienenen Diffusoren rumprobiert, auch mit schicken Glasdingern.

Das Tropica-Ding macht feine Blasen, und lässt sich zerlegen zum Reinigen. Was willste da mehr.

Wenn er mal zualgt oder verdreckt, einfach zerlegen und in Chlorreiniger einlegen. Danach reinigen, zusammenbauen, fertig.

Ich hab den Dennerle Nano-Druckminderer mit nem Adapter für die 500er-Flasche an meinem kleinen Becken, die hält ewig.

Am 30l-Cube einen AquaNoa-Druckminderer mit den SodaStream-Adapter, hält auch ein halbes Jahr, die Flaschen tausche ich für 5,80€ in der Drogerie.

Einige Flecken in der Wohnung stammen von DIY-Bio-CO2 Experimenten, der häussliche Frieden hing dann etwas schief.

Mit den Flaschen ist das wirklich einmal rumprobieren mit den Einstellungen (wieviele Blasen bis der Checker grün wird), und nicht wieder drüber nachdenken.

Ich hab mich hinterher gefragt, warum ich das Bio-CO2-Thema so lange gemacht hab, vielleicht mein Basteltrieb.

Den Pflanzen tuts eindeutig sichtbar gut.

Aber Achtung, mehr CO2, mehr Dünger.

Die hat jeder, wenn es zu viele werden, an der Futterschraube drehen.

War bei mir kürzlich der Fall. Dann hab ich weniger Life gegeben und es ist wieder auf Normalmaß zusammengeschrumpft.

Das Becken lebt, ist doch schön.

Hallo Heike,

ja, hatte ich in eínem andern Thread schon gemacht.

War sehr hilfreich, ich sag nur pH-Wert vom Wechselwasser.

So langsam läufts. Die letzten Toten waren Altersschwäche-Abgänge.

Aber noch nicht ganz so rund, wie ichs gerne hätte. Pro Wurf kommen nur so 1-2 junge hoch, ich seh aber auch nie ganz kleine, weiß deshalb nicht, ob die Mädels Probleme haben, oder ob irgendwas die Kinderchen killt. Die Red Bees sind leider nicht so durchsichtig, dass man die Schwangerschaft klar erkennt.

Die KH steigt auf 4, ich weiß nicht warum, die Steine sinds nicht. Sandstein, getestet mit Essigessenz.

Und es fiel die Tage mal der Hinweis von Tom auf die Mangrovenwurzel, deshalb die Frage.

Man will es den Tieren ja so angenehm wie möglich machen.

Da es nicht mehr viele waren, mit Jungtieren ca 8. gabs Gestern noch einen Schwung neue Red Bees dazu.

Irgendwie hat der Heatpak nicht wirklich funktioniert, das Wasser war kalt und die Tiere lethargisch bis kritisch.

Es leben allerdings alle.

(In meiner kleinen Pfütze mit Neos gibts grade die große Kinderschwemme

Zählen ist sinnlos, sind zu viele und zu wuselig.)

Hallo,

so richtig bombe läufts mit meinem Nachwuchs auch noch nicht, es kommen nur einzelne Bienen hoch.

Ich hab seit Anbeginn (1,5 Jahre) ne Mangrovenwurzel (von Hornbach) drin.

Falls da was blödes dran war, "sollte" sich das ja zwischenzeitlich aufgelöst haben.

Aber gibts Wurzeln die man problemlos nehmen kann?

Und es passieren immer wieder Fehler die man bitter bereut.

Mal kurz ne vorwitzige Planze entfernt, anaerobe Baktieren mit hochgeholt, und wums gabs wieder Tote.

Ich rätsel immer noch warum meine KH immer hoch geht (die Steine sinds nicht).

Wenn ein Rätsel gelöst ist, kommt ein Neues hoch.

Wenigstens kommen jetzt die Babies bei mir durch, auch wenn es sehr wenige sind.

(Dank Tom und den anderen unermüdlichen Helfern im Forum )

Hör auf die Erfahrenen Garnelen-Fans, und fang klein an.

Der Schaden ist sonst zu groß.

Den Filter kannste so übrigens nicht nehmen, das sollte lt. Foto der normale Schwamm sein, der ist nicht Babytauglich.

Für ein echtes Zuchtbecken würde ich den fettesten babytauglichen Schwammfilter reinmachen, der bei Tom greifbar ist.

Guter Soil, ein paar (nicht aufhärtende Stein), bisschen Moos, Hornkraut,...

Und das Staubfutter von Tom, das gammelt nicht und die Tiere kriegen alles was sie brauchen, zu viel Protein ist auch nix.

Und bloß keine Fehler beim Wasserwechsel (ph-Problem).

Meine ANS sind die stillen Algenkiller, die sieht man selten, dafür die Zahnspuren an den Algen der Scheibe.

Die Mini-Tylos sind einfach Putzig, und vermehren sich bedächtig aber stetig.

Die Rennschnecken sind die Unterhaltungskünstler, inkl Stunt-Einlagen vom Boden auf das nächste Blatt. Wenn eine Planze schrägt hängt, baumelt meist eine Rennschnecke an einem Blatt.

Für die großen Tylos ist mein 30l-Becken leider zu klein.

Um die Wildfänge der Rennschnecken mache ich mir keine Sorgen, in einer Caridina war ein Bild eines natürlichen Habitats, da sind noch ausreichend vorhanden.

Und die Menge der Eier ist beeindruckend.

Sofern sie beim Transport ordentlich behandelt werden, sehe ich das unkritisch.

Nur Garnelen wäre langweilig.

Schau dass Futter nicht direkt auf dem Boden liegt, nimm eine Futterschale.

Wenns doch mal passiert, mit dem Mulmsauger leicht wühlen.

Locker, da geht noch mehr.

Ich hab 2 ANS, 3 Rennschnecken und div. Mini-Tylos bei 30 Litern.

Ich füttere auch über Staubfutter zu, Laub gibts natürlich auch.

Du musst Dir ab und zu den Fuß der Schnecke (das Saug-Kriech-Teil) anschauen, der sollte annähernd die Größe des Häuschens haben.

Der Fuß sollte nicht schrumpelig sein.

Ich kann Dir das Buch von Alexandra Behrendt empfehlen.

Und bitte nicht einfach ins Becken setzen, bau Dir nen Schneckenbalkon direkt an der Wasseroberfläche.

Die gehen dann rein wenn sie Lust dazu haben. Schnecken sind empfindlicher als man denkt.

Wenn Du die Schnecken sehen willst, nimm keine ANS - Anthrazitnapfschnecken, die sind lichtscheu, aber eine solide Putzkolonne.

Ich hab noch Mini-Tylos, die vermehren sich lebendgebährend, also immer nur ein Kindchen. Die sind absolut zauberhaft, aber halt keine Putzkolonne.

Die Rennschnecken sind Flüchter (Deckelpflicht, oder andere Fluchtbegrenzer) und dekorieren Dir das Aquarium mit weißen Eiern, aus denen wird zwar nix (Brackwasser), sieht ab einer gewissen Menge aber nicht schön aus. Sind aber nicht lichtscheu und putzig anzuschauen.

Hallo Hans,

ich hab da so eine kleine Pfütze, da hatte ich erst Osmosewasser mit JBL Aquadur drin.

Da ich keine Lust auf 2erlei Wasser hatte hab ich auf Bienensalz umgestellt.

Leitwert 200-300 (der Dünger jagd den LW hoch), also gleich dem Bienen-Becken.

Boden ist Enviroment Soil.

Die Tiere flitzen fröhlich rum, inkl. tragender Weibchen.

Hallo Uli,

in Life Premium Protein ist Bacilus Subtilis drin.

https://garnelen-tom.de/zwergg…ials-Life-Premium-Protein

Bei mir ist Hauptfutter Life, Premium Protein nehme ich paar mal die Woche alternativ als Protein Booster sozusagen.

Den andern Staubfutter-Kram wie ShrimpFit oder BacterAE (auch Bacillus Subtilis) geb ich zwischendurch mal.

BacterAE soll gut für die Bakterienfauna im Wasser sein, davon leben die Kleinen ja auch.

Tom hatte mal geschrieben, dass man Premium Protein auch als Hauptfutter nehmen kann. Geht aber halt ins Geld.

Meine ANS sind auch Lichtscheu.

Die kommen oft erst im Dunkeln raus, die schieben sich in einer dunklen Ecke der Scheibe oft in den Soil rein.

Das ist in beiden Becken so.

Der Dennerle Eckfilter ist übrigens nicht Babysicher, das Filterflies ist ohnehin nicht der Bringer.

Filterkorb abmachen, Eheim Ansaugkorb ankleben und einen babysicheren Schaumstofffilter (Sera, ....) drauf.

Die Filterpumpe selbst ist ganz ok, und schön ruhig.

(Muss ja nicht jetzt sein, hast ja schon genug Probleme).

Bei mir hält er ganz gut, 2-3 Monate bestimmt.

Er ist zudem größer als der babysichere des Pat-Mini.

Mehr Platz für Bakterien

Wenn mal Bastelwillig ist kann man aus dem Eckfilter was Ordentliches machen.

Ich habe das Filtergehäuse entfernt und einen Eheim Filterkorb für Außenfilter Nr. 7272310 an den Ansaugstutzen angeklebt.

Darauf den Sera L150 Ersatzschwamm, dann passt das wunderbar in die Ecke des Nanocube.

Das ganze ist Babygarnelensicher und die Pumpe des Dennerle Eckfilters läuft echt ruhig und lautlos.

Ist außerdem günstiger als einen komplett neuen Filter zu kaufen.

Nebeneffekt, das halbe Filtergehäuse mit den Saugnäpfen gibt einen wunderbaren Schneckenbalkon zum Einsetzen von Schnecken