Beiträge von kettwi

    Mineral Healthy ist immer gut für die Nelen.


    Aber wenn die ganzen Häute im Becken liegen und farblos sind, ist alles gut. Da haben sie nur die alte Haut abgestreift. Meist sieht man das ganz gut daran, dass der Rückenpanzer hinter dem Kopf quasi aufgeklappt ist.

    Bei der Wurmbestimmung muss ich leider auch passen. Schau mal, ob da was dabei ist: https://www.garnelenhaus.de/wi…sicht-wuermer-im-aquarium

    Wenn die alle tot sind, hast du natürlich eine massive Belastung des Wassers. Ordentlich wechseln! Dabei (is klar) soviel Würmer absaugen wie möglich.


    Mit den Pflanzen würde ich mal abwarten. Nur rausnehmen, wenn sie definitiv komplett kaputt sind. Mitunter haben sie starke Umstellungsschwierigkeiten und starten dann wieder durch. Ich würde zunächst mal alle 1-2 Tage Wasser wechseln und wenn es dann wieder normal riecht, vielleicht langsam mit dem Düngen anfangen.

    Ja, die Neons würde ich dann in das große Becken umsetzen und noch ein paar dazuholen. Leider ist es nach meiner Erfahrung auch so, dass die Fische aus dem klassischen Handel bedingt durch ihre Zuchtbedingungen im (meist asiatischen) Ausland und den Transportbedingungen eine hohe Ausfallquote haben. Erkundigt euch, wiel lange die Fische schon im Handel vor Ort sind, woher sie kommen und sie sollten mindestens schon 14 Tage dort sein. Wenn sie Flossen klemmen, komisch schwimmen, irgendwas mit der Farbe nicht passt oder gar schon Tote im Becken liegen -Finger weg! Gilt für alle Fische.


    Bei den Kakadus ist halt die Frage, ob ihr weiterhin Barsche haben möchtet oder nicht. Das beantwortet dann die Frage.


    Allerdings würde ich euch in jedem Fall raten, euch für die Barsche einen regionalen Züchter zu suchen (Aquareinverein?). Mit den Tieren aus dem Handel habe ich keine gute Erfahrung gemacht, was ja auch klar aus dem Artikel über die Schmetterlinge hervorgeht.


    Mit den speziellen Bedürfnissen der Schmetterlinge habt ihr hier eine gute Platform gefunden, da sie doch recht ähnliche ansprüche an die Wasserqualität stellen, wie die Garnelen.

    Kakadus und Zwergies würde ich mal beobachten und wenn die Barsche zu ruppig werde, die Zwergies raus und die Barsche dann, wenn es da ist, in das (neue) größere Becken. Und da vielleicht die Neon dazu. Allerdings futtern die dir dann die eventuellen Jungen von den Kakadus weg... Ideal ist im Grunde ein Artenbecken. Günstiger (die Männchen können ziemlich penetrant werden) ist die Kombination 1/2, d. h. 2 Weibchen. Wenn man dann aber sieht, dass ein ausgewachsenes Männchen bis 9 cm und die Weibchen 5-6 cm werden können, finde ich größere Becken besser. In der Natur leben sie in flachen, fließenden Gewässern. Dort leben sie zwischen Totholz, Laub, Steinen und Wurzeln.


    Schmetterlingsbuntbarsche benötigen, um sich wohl zu fühlen, sandigen Bodengrund und weiches Wasser. Sie kommen mit den 60 cm besser zurecht und hätten gerne eine üppige Bepflanzung, Moorkienwurzeln und Steine. Brauchen aber auch noch Schwimmraum. Lebendfutter oder Frostfutter sind definitiv besser als Flocken und co. Das gilt nach meiner Erfahrung auch für die Kakadus. Die Schmetterlinge zählen zu den schwierigeren Zwergbuntbarschen. Hier ist ein sehr umfassender Artikel dazu: https://www.drta-archiv.de/schmetterlingsbuntbarsch/


    Bei Barschen funktioniert die Vergesellschaftung mit anderen Fischen in kleinen Becken solange gut, bis sie ablaichen. Dann machen sie richtig Terror und machen vor nichts und niemandem halt. So ein kleines Schmetterlingspärchen kann dann schon auch mal ein großes Becken aufmischen. Zwar können die anderen Fische in großen Becken ausweichen, Stress ist es aber trotzdem.


    Falsch machen ist relativ. Vieles geht, auch wenn es vielleicht nicht ganz optimal ist. Aber wenn man die Kerlchen abgibt, weiß man letztlich auch oft nicht, wo sie landen. Insofern denke ich, je mehr Platz, desto besser. Dicht bepflanzen, dass sich die Fische ausweichen können indem sie sich verstecken.

    Na ja, für deine Barsche sind die 60 er Becken schon etwas grenzwertig aber im Grunde sind es eh Revierbildner, da geht das schon solange sie sich nicht zu arg zoffen, d. h. sich auch mal aus dem Weg gehen können (gute Versteckmöglichkeiten). Für die Neon als freischwimmender Schwarmfisch finde ich die Beckengröße nicht so schön, weil sie ja im Normalfall schon sehr bewegungsfreudig sind.


    Bei den Kakadus bitte ein bissl schauen, dass sie die Zwergies nicht so arg scheuchen, wenn sie ihr Revier verteidigen. Grundsätzlich glaube ich, dass die Zwergpanzerwelse in einer 10 er Gruppe mit Bärblingen oder Salmlern glücklicher wären. Ich hatte 1 Männchen und 2 Weibchen in einem 120 er Becken und das eine Weibchen war eine derartige Krawallschachtel, dass sich die anderen Beiden nicht wirklich wohl gefühlt haben...


    Ottos gehen in einem 60 er immer, aber auch sie fühlen sich in einer größeren Gruppe wohler, wobei es dann auch schnell mal zu einem Futter-Engpass kommen kann. Die putzen ganz schön was weg.


    Nelis und Fische geht, aber eingeschränkt. Alles was ins Maul passt, wird vernascht. Wenn ihr allerdings gute Versteckmöglichkeiten habt und schon eine gute Garnelenpopulation, ist es machbar.

    Die Schwierigkeit sehe ich darin, dass man meist tagsüber außer Haus ist und so die Entwicklung nicht verfolgen kann.

    Für mich sind in der Tat die Kühlgebläse mit Themperaturfühler am besten geeignet. So muss ich auch bei ständig wechselndem Wetter (Sonne/Wolken) nicht dauernd nach den Becken schauen was ohnehin nicht geht, wenn man unterwegs ist.

    Zunächst mal möchte ich sagen, dass es hier grundsätzlich immer gerne gesehen ist, wenn man Fragen stellt. Also bitte nicht entschuldigen!


    Die Frage nach dem Licht ausmachen hat bei den anstehenden Themperaturen sicher ihre Berechtigung. Ich persönlich bin kein Freund davon. Zum einen produzieren Pflanzen Sauerstoff wenn sie Licht bekommen und zum anderen könnte ihnen der Lichtentzug schaden, wenn auch sicherlich nicht nach ein paar Tagen.


    Ich persönlich versuche die Sonne so weit es geht auszusperren und habe auf meinen beiden Becken Aquarienkühler laufen. Das hält mir, trotz Licht, die Themperatur bei rund 25 Grad.

    Zum Kühlen werden mitunter auch Kühlakkus und in Plastikflaschen eingefrorenes Wasser verwendet.