Beiträge von kettwi

    Ich würde in allen Becken den neuen Filter dazuhängen.

    Die Bakterienblüte ist kein Problem. Sie ist lediglich ein Zeichen dafür, dass die Bakterien arbeiten und ihren Platz suchen.


    Mit Microbe lift special blend oder therapy habe ich gute Erfahrung gemacht.

    Wenn du die Bakterien ins Wasser gegeben hast, lass dem Becken eine Woche Zeit, bis du wieder Wasser wechselst. Egal, wie es ausschaut.

    Ich denke ich würde trotzdem alle 1-2 Tage ein bisschen Staubfutter reingeben, um die „richtigen“ Bakterien zu füttern.


    Wird schon, nur Geduld! 😊

    Letztlich kann das jeder halten wie er möchte. Allerdings wenn es nicht läuft geben wir hier Empfehlungen von denen wir wissen, dass es funktioniert.


    Und ich kann dir versichern, dass sich die für ein funktionierendes Aquarium notwendigen Bakterien bei einem pH von 6 extrem langsam vermehren.

    Ferner basieren die Zuchterfolge in deinem Video definitiv nicht auf der Haltung in neuen/frischen Aquarien. 😏

    Ich habe an allen Becken CO2. Eine kleine Dennerle-Anlage. Die Pflanzen wachsen einfach besser, aber es geht auch ohne.


    Caridina könne wunderbar bei einem pH von 6,8 - 7,3 leben und sich vermehren. Selbst meine Taiwaner. Das „mehr“ an Mineralien tut ihnen nach Toms Auffassung gut und ich kann definitiv nichts gegenteiliges sagen.

    In jedem Fall entwickelt sich die Biologie schneller als mit niedrigem pH und darum geht es ja jetzt in erster Linie. Wenn das Aquarium in ein paar Wochen halbwegs eingelaufen ist, kannst du ja -wenn du Zweifel hast- den pH senken.


    Mulm musst du nicht absaugen. Normalerweise bauen die Bakterien und Schnecken den ab. Den Rest verarbeiten die Pflanzen über die Wurzeln. Dabei tragen sie Sauerstoff in den Bodengrund ein und verhindern damit, dass es gammelt.

    Im Übrigen ist das Becken noch viel zu frisch, als das da was gammeln könnte.

    Ja.


    1. Ich würde den Filter gegen einen Pat Mini https://garnelen-tom.de/Innenf…ini-Antrieb-Small-Edition tauschen. In dem großen Schwamm können sich viel mehr nützliche Bakterien ansiedeln.


    2. Das Wasser soweit wie möglich erneuern. Schauen, ob vielleicht irgendwo noch ne tote Schnecke oder ähnliches rumliegt. Auch viel Laub wäre ungünstig.


    3. Bodengrund in Ruhe lassen. Nicht mulmen.


    4. Erst düngen, wenn die Pflanzen anfangen zu wachsen. Dann düngen mit Profito, Nitro, Fosfo, zunächst mit 50% der empfohlenen Menge. Gerne Co2. Kleine Anlage mit Nachtabschaltung ist aus meiner Sicht besser und auf Sicht pflegeleichter.


    5. PH Save https://garnelen-tom.de/#bms_q=Ph%20save in einem Säckchen oder einem Futterschälchen ins Becken.


    7. Wichtig! Den pH Wert auf ca. 7 - 7,3 einstellen mit KH/pH plus https://garnelen-tom.de/sera-K…erschiedene-Ausfuehrungen im Wechselwasser. Im Aquarium regelt dass das PH save.

    Bei niedrigem pH Wert entwickelt sich der Stickstoffkreislauf seeehr langsam.

    Täglich eine Messerspitze Staubfutter ins Becken.


    8. Wöchentlich erstmal 30-50% Wasser wechseln.


    9. Abwarten und Werte messen. Anfangs täglich, später vor dem Wasserwechsel und dann schauen wir mal weiter. :)

    Na ja, im Grunde hast du dir deine Frage schon selbst beantwortet:

    Es fehlt an Dünger. Auch das CO2 kann noch leicht erhöht werden.


    Ich empfehle gerne Easy Life Profito, Nitro, Fosfo.

    Ich würde allerdings erstmal mit 50% der angegebenen Dosierung beginnen und langsam steigern.


    Ansonsten wie schon oben geschrieben, den Wasserwechsel erhöhen um unerwünschte Abfallstoffe zu entfernen.


    Die Garnelen würden sich vermutlich über die Fütterung von Staubfutter (GT Essential Life/GT Pudding) freuen.

    Beleuchtung?

    Pflanzen benötigen Licht zum Wachsen.


    Düngebodengrund ist für Garnelenhaltung keine glückliche Wahl, da dieser gerne mal gammelt, sofern er nicht wirklich gut durchwurzelt ist.


    Techniklose Becken können funktionieren, würde ich aber einem Anfänger definitiv nicht empfehlen. Auf alle Fälle empfehle ich dir hier eine starke Bepflanzung, für ein gutes biologisches Milieu.


    Grundsätzlich empfehlen wir, mit dem Besetzen des Beckens zu warten, bis der Nitritpeak vorbei ist. Dieser entwickelt sich allerdings erst, wenn Abbauprodukte durch Kot oder vergammelnde Blätter anfallen.

    Wie lange das dauert, kannst du letztlich nur durch testen ermitteln.

    Lass dir Zeit mit allem. Das ist dein bester Helfer.

    Hallo Leonie,

    da kann ich mich Sandra nur anschließen.


    Wieviel Liter hat das Aquarium denn überhaupt, bzw. wie groß ist es?


    Was hast du an Pflanzen drin und welche Beleuchtung? Welchen Bodengrund?


    Zwei Wochen sind noch nicht mal annähernd ausreichend, um ein Aquarium als „eingefahren“ oder gar „stabil“ zu bezeichnen.

    Nach 2 Tagen 3 Posthornschnecken werden dir den Stickstoffkreislauf auch nur langsam starten.

    Lass sich mal die Posthornschnecken ordentlich vermehren. Wenn dann alles ok ist, kannst du langsam darüber nachdenken, Garnelen einzusetzen. Und das gerne in kleinen Stückzahlen, das ist vom Prinzip her in Ordnung.

    H1O2 ist auch ok, nur halt teurer.


    Bei der Wurzel hätte ich tatsächlich auf Wärme gesetzt. Den Essig musst du halt sehr gut rauswässern.


    Einer der Gründe weshalb ich die Wärmebehandlung mag ist, dass sie garantiert frei von Nebenwirkungen ist und sie ist effektiv und kostengünstig. 😁

    Bei einem kompletten Neustart brauchst du halt auch neue Pflanzen und Deko, was recht kostspielig sein kann. Oft sind die Pflanzen gerade richtig schön geworden und dann wegwerfen? 🤔


    Dein Equipment kannst du auch einfach in einer Essigessenz-Wasser Mischung einweichen. PH höchstens 4. Dann sind sie auch tot. Damit kannst du auch dein Aquarium auswaschen.


    Ich hatte den Eindruck, dass bei meiner Methode die nützlichen Batterien nicht komplett kaputt gehen und das Becken wieder schneller einläuft.

    Ich habe den Bodengrund komplett entfernt, die Pflanzen vorsichtig in einer Schüssel mit heißem Leitungswasser (und Wasserkocher) und Bratthermometer erhitzt. Die Temperatur bitte permanent kontrollieren, es kühlt tatsächlich sehr schnell ab, aber die 45 Grad müssen gehalten werden! Die Steine habe ich sofern nicht verklebt, der Einfachheit halber in den Backofen gesteckt. Wurzeln und Filter habe ich an/im Becken gelassen und langsam (!) mit heißem Wasser aufgefüllt, da ich keinen Tauchsieder habe. Damit geht es vermutlich einfacher.

    Danach alles gut aus- und abwaschen.

    Zur Sicherheit nach 14 Tagen wiederholen.


    Allerdings habe ich erst einmal in dem Zeitraum noch eine Planarie gesehen. Das war in meinem 60 cm Aquarium mit einem komplexen, verklebten Steinaufbau, den ich nicht rausheben konnte.


    Mir ist gerade eine Idee gekommen: Häng doch einen sehr feinmaschigen Kescher mit einer „Versuchsplanarie“ ins Aquarium und schau, wann sie tot ist. Aber Achtung: sie stellen erstmal alle Bewegungen ein, regenerieren sich aber, wenn die Zeit zu kurz war. Also die Planarie dann erstmal in ein Glas Wasser setzen und ein paar Minuten beobachten. Das hat mir Sicherheit gegeben.


    Ich wünsche dir viel Erfolg.


    Und dass es dir nicht so geht wie mir:

    Bevor ich wusste, dass ich in einem Becken Planarien hatte, hatte ich immer munter Pflanzen verteilt und mi somit alle 4 Aquarien infiziert. 🙈😖

    Soweit ich das erkennen kann, könnte es sich tatsächlich um Pelzalgen handeln. Diese treten häufig in der noch instabilen Einfahrphase auf und verschwinden, wenn die Parameter Nährstoffangebot/Beleuchtung/Nährstoffverbrauch passen.


    Algen sind grundsätzlich immer ein Zeichen von einem Ungleichgewicht zwischen Beleuchtung, Nährstoffen und Verbrauch der Nährstoffe. Ich bin mir nicht sicher, ob dein Test alle notwendigen Parameter erfasst, zumal Stäbchentests erfahrungsgemäß häufig ungenau sind.


    Der Wasserwechsel dürfte größer ausfallen. Wir empfehlen diesen wöchentlich im Wechsel 50% / 50% / 90%. So entfernst du auch Stoffe, die von Wasserpflanzen und Bakterien nicht vollständig abgebaut werden und dann für Algen ein reiches Nährstoffangebot darstellen und ein schwieriges Umfeld für ein gesundes Pflanzenwachstum.


    Auch ist es -gerade in der Einfahrphase- hilfreich, viele schnellwüchsige Stengelpflanzen im Aquarium zu haben. Auch Posthornschnecken leisten in dieser Phase gute Dienste, da sie sehr gute Algenfresser sind.


    Um dir konkreter helfen zu können ist es hilfreich, wenn du den Fragebogen vollständig ausfüllst.