Neuling wünscht sich ein reines Garnelenbecken

  • Guten Morgen zusammen,


    das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum und einen Vorstellungsbereich habe ich nicht gefunden, daher nutze ich hier ein paar Zeilen.


    Ich bin 38 Jahre alt, wohne im schönen Umkreis Recklingshausens.



    Das Zeitfenster bis zum konkreten Wunschtermin gegen Ende des Jahres ist noch riesig und daher würde ich gerne die Zeit nutzen so meine Vorstellungen mit den Tatsachen des Machbaren im Vorfeld schon irgendwie gerne angehen.

    Der Unterschied ch hier einmal meinen Wunsch äußern und hoffe hier in der Kategorie richtig zu sein.

    Die grundlegende Aquaristik mir nicht ganz fremd ist, ich bin aber so viele Jahre raus, dass ich mich als Neuling bezeichne und mich gerne einlese und mir möglichst viel an Wissen aneignen möchte... dass das dann in der Praxis eh alles nicht klappt und man sich überfordert fühlt, damit rechne ich ganz fest...

    Mein Wunschbecken wäre ein etwas größeres Becken im Bereich ab gerne ein paar mehr Litern und dann nur mit Garnelen und Schnecken voll.

    Neocaridina davidi - "Swimps" wie mein kleiner Sohn sagt, da ist es mir auch egal ob die sich farblich mischen, denen soll es möglichst gut bei mir gehen.

    Cambarellus patzcuarensis "orange" - CPO/Oranger Zwergflusskrebs

    Atya Gabonensis - Blaue Gabunfächergarnele

    Clithon div. - Geweihschnecken

    Amano-Garnelen - der Klassiker wie es mir scheint

    Das wäre vom grundlegenden Besatz meine Traumbesetzung.

    Nun war ich heute in Dortmund in mehreren Fachgeschäften und bin nicht wirklich viel schlauer als vorher.

    Zu meiner damaligen Zeit war das Thema mit Soil, CO², LEDs, etc. überhaupt kein Thema.

    Da gab's die guten alten Röhren für die Beleuchtung, den klassichen externen Eheimfilter und den passenden Heizstab für die vorhandenen Liter.

    Viel mehr brauchte man da gefühlt nicht.

    Natürlich musste man auch da auf einiges achten, versteht mich nicht falsch, aber in meiner bescheidenen Wahrnehmung gibt es so viel Neues, dass ich durch reines lesen in Büchern und Foren oder Videos bei Youtube zwar schon weitaus schlauer bin, jedoch nicht das Gesamte im Überblick habe.

    Heute habe ich Aussagen gehört, dass die Beleuchtung, der Dünger und die CO²-Zufuhr im Einklang sein sollen - klingt logisch.

    Heute habe ich gehört, dass die Beleuchtung, der anfängliche Dünger und kein CO² lange Zeit ausreichend sein sollen, die Pflanzen brauchten das nicht unbedingt, da sie auch so wachsen, jedoch nur nicht so intensiv gefärbt sind und nicht so schnell wachsen - klingt logisch

    Heute habe ich auch gehört, dass man defintiv auf CO² verzichten kann, wenn das Licht und die Nährstoffe stimmen und das bei viel mehr Pflanzen ginge als man überall hören und lesen würde.

    Heute habe ich gehört, dass a) der CPO die Fächer der Fächergarnele abknipsen würde und b) er es defintiv nicht machen wird, da es nicht seine, Beuteschema entspricht

    Heute habe ich auch gehört, dass die Steine das Wasser stark beeinflussen und im nächsten Geschäft, dass die gleichen Steine den Boden nicht wirklich relevant beeinflussen würden.

    Ich könnte die Auflistung jetzt noch so weiterführen, jedoch glaube ich, dass mein grundlegendes Problem deutlich wurde.

    Grundlegend würde mich ein schön eingerichtetes und von drei Seiten betrachtbares Shrimpgewusel glücklich machen.

    Ich vermisse es mich vor ein Becken zu setzen und einfach die kleinen Lebewesen da rumwuseln zu sehen.

    Damals waren es die Fische und heute wünsche ich es mir in Form von kleinen Garnelen.

    Das Becken müsste anfangs einen Deckel besitzen, da wir anfänglich noch ein ganz kleines Baby hätten und dann möchte ich da schon ein wenig Schutz für die Tierchen und auch mein Töchterchen.

    Eine der schmalen Seiten würde an die Wand kommen und sollte auch den größten Teil der Technik beinhalten, also HMF oder Aussenfilter, gerne noch ein wenig Strömungspumpen für die Fächergarnelen und deren Nahrungsaufnahme.

    Als Boden hätte ich farblich gerne etwas in Richtung Soil, also dunkel.

    Steintechnisch sprechen mich Schiefer und Konsorten an, also auch eher dunkel.

    Pflanzen wünsche ich mir auch größtenteils eher kleinwüchsige und wuschelige Farne, Moose.

    Es dürfen auch ein paar größere rein.

    Durch die Anordnung der Steine würde ich auch gerne ausreichend Versteckmöglichkeiten einbauen und stelle es mir auch so vor, dass ich für die Fächergarnelen einige kleinere Auslässe für eine gleichmäßige Strömung schaffen könnte, sodass das Wasser permanent mit kleinen Partikeln als Futter in Bewegung wäre.

    Es sollte natürlich nicht so sein, dass die Babyshrimps durch das Becken gewirbelt würden.

    Auf Dauer darf das Becken dann in ein paar Jahren bei einer eventuellen Neugestaltung auch gerne offen und mit emersen Pflanzen glänzen.

    Meine konkrete Frage besteht in einer generellen Auflistung wo ich ganz konkret dran scheitern könnte, da es für den Ottonormalo nicht machbar ist.

    Seht ihr da oben irgendetwas was euch total sauer aufstößt oder ist mein Ansatz ein gut umsetzbarer.

    Als Becken würde es wahrscheinlich ein Juwel oder Eheim werden, da würde ich konkret schauen was mir von den Maßen und der Technik her mehr zusagen würde.

    Habt ihr mir vollkommen unbekannte Alternativen, dann gerne her damit.

    Von dem Maßen her würde ich gerne etwas an die 120-150cm von der Breite und dann zwischen 40-60 cm in der Tiefe haben.

    Die Höhe würde mit irgendetwas zwischen 40-60cm ebenfalls genügen.

    Die Bepflanzung hätte ich gerne mit größtenteils (ausschließlich) Moosen und Farnen oder passenden kleinwüchsigen Pflänzchen, sofern das sinnvoll/machbar wäre.

    CO² würde ich nehmen, wenn es in meinem Bepflanzungswunsch tatsächlich einen sinnvollen Nutzen hätte.

    Ein schnelleres Wachstum und 1-3% gefühlte Prozent satteres Grün wären da kein Pro für mich, bei andern Pflanzen sehe ich es ohne Widerworte ein, da fehlt mir aber einfach die Erfahrung.

    Der Untergrund darf gerne Soil sein, über den Zer-/Verfall und die damit einhergehende Erneuerung bin ich mir im Klaren.

    Die Beleuchtung würde ich von den dann konkret eingesetzten Pflanzen abhängig machen, da fehlt mir jedoch auch absolut die Erfahrung im Bereich der Moose/Farne.

    Der Traum-Grundaufbau würde aus einer Steinanordnung mit oben genannten Plfanzen bestehen.

    Das Hardscape sollte so angeordnet sein, dass man von drei Seiten Einsicht hat, jedoch die Technik größtmöglich verdeckt bleibt und die Steinformation den optischen und "geografischen" Mittelpunkt bildet und eine gute Strömung zu ermöglicht.

    Die Fächer-Garnelen und die Davidis mit den Geweihschnecken und den Amanos sind die wichtigen Kandidaten im Besatz.

    Sollte hier die Meinung vorherrschen, dass man auch CPOs da einziehen lassen könnte, wäre ich über Erfahrungsberichte dankbar.

    Wenn zu einem fischigen Algenfresser zusätzlich geraten würde, lasse ich mich gerne überzeugen, jedoch möchte ich keinerlei Guppys, Neons, Tetras, etc....da einziehen lassen.

    Damit man zu meinem wirren Schreibstil auch mal eine grobe Vorstellung hat, möchte ich ein Bild zur Veranschaulichung anführen.

    Mir ist vollkommen klar, dass das von jahrelangem Probieren und zum optimalen Zeitpunkt fotografiert wurde und der Alltag i.d.R. nicht auf Dauer immer so pralle aussehen wird, also mache ich mir da auch keine falschen Gedanken.

    Über eine gute 4-stellige Summe mit einem Start von 0 bin ich mir im klaren, über die höhere Stromrechnung auch und auch darüber, dass man hier und da vielleicht noch mal etwas ändert und damit auch noch mal Kosten auf einen zukommen werden.

    Ich versuche nicht zu blauäugig an die Sache heranzugehen, aber von reinem Wissen aneignen gewinne ich auch keine wirkliche Erfahrung, sodass ich mir hier eine gute Grundlage auf euren gemachten Erfahrungen erhoffe und somit dem Ziel ein bisschen zielgerichteter näher komme und absolut sinnlose Gedankengänge direkt vergessen kann.

    Aber sicherlich habe ich hier jetzt zu so später Stunde irgendetwas vergessen und trage es dann entsprechend nach, sofern nicht schon jemand geantwortet hat und es sich dann von alleine erledigt.

    Mir ist auch klar, dass ich hier bestimmt nicht in allen Fällen komplett übereinstimmende Antworten bekomme, jedoch gehe ich davon aus, dass man zumindest eine sinnvolle Begründung für oder gegen etwas Genanntes finden kann und die Schwarmintelligenz mir weiterhelfen wird.

    Bei dem verlinkten Bild handelt es sich um den Gewinner des IAPLCs von 2022.

    Die Anordnung ist leider für meine Zwecke nicht geeignet, da die Steine am Rand sind und sich alles in der Mitte abspielt, ich hätte es gerne genau umgekehrt, also Steine in der Mitte, Pflanzen auf den Steinen wie auch da, sofern es für mich machbar wäre.

    Damit meine ich schon größtenteils bedeckt, jedoch nicht komplett.

    Dass die Pflanzen sich natürlich ausbreiten ist mir klar.


    Anbei ein Bild von Matthew Israel Mates' Gewinnerbecken vom Iaplc.



    Danke für die geopferte Zeit des Lesens


    Wuffel

  • Uff, viele Fragen!


    Grundlegend zum Besatz:

    Amanos, Gabun-u. Neocaridina davidiis (Kurzform „Neo“) halte ich persönlich für keine ideale Kombination.


    Amanos werden, bis zu 6 cm groß und können recht ruppig sein, wenn sie nicht genügend Futter finden. In jedem Fall sind sie Nahrungskonkurrenten, stärker und bestimmender als die Neos. Sie gelten als „die“ Algenfresser in Pflanzenbecken. Ob ein eher nicht so stark bepflanztes Becken da so ideal ist?


    Fächergarnelen brauchen, wie du weißt, starke Strömung und vergleichsweise viel Staubfutter im Wasser, damit sie genügend Futter abbekommen. Das spricht für einen nicht zu starken Filter mit zusätzlichen Strömungspumpen. Gabuns sind nachtaktiv und benötigen tagsüber gute Versteckmöglichkeiten (Wurzeln/Höhlen), um sich wohl zu fühlen (was etwas gegen dein Layout spricht). Auch ist die Wasserbelastung durch viel Staubfutter höher, als es für andere Garnelen notwendig wäre. Je größer das Aquarium, desto mehr Staubfutter musst du möglicherweise im Wasser vorhalten, damit sie genug abbekommen. Sie setzen sich nicht immer dort in die Strömung, wo der geneigte Aquarianer es ideal fände. Das ist halt auch wieder so ein Ding von: Kann funktionieren, muss nicht…


    Neos kommen aus ruhigen bis stehenden Gewässern. Vermutlich passen sie sich an, aber ob das so ideal ist…?


    CPOs sind Charaktertiere. Die können friedlich sein, aber auch ziemlich agro unterwegs sein und somit die anderen Tiere ziemlich nerven.


    Steine sollten in jedem Fall überhaupt nicht aufhärten. Da bleibt letztlich Drachenstein, Lava oder Schiefer.


    Als Bodengrund finde ich Soil prima, aber feiner Kies geht bei deinem Besatz sicherlich auch.


    Für die Gabuns wäre ein Bachlauf-Becken ideal. Also lang und nicht so hoch.

    Auch lässt sich die Höhe (60 cm) bei Scaping-Layout schwieriger gestalten. Bei Steinen bekommst du ordentliche Mengen zusammen. Bastel dir doch mal eine Box mit entsprechenden Maßen, dann bekommst du vielleicht eine Entscheidungshilfe.


    Ich persönlich würde Amanos in einem Pflanzenbecken á la Takashi Amano halten. Das wäre dann der Raumteiler 😉.

    Die Gabuns in einem Bachlaufbecken, die CPOs in einem Aquarium mit vielen kletter- und Versteckmöglichkeiten (ab 60cm) und der Junior bekäme ein 30 er Becken mit Neos. (*duck und weg* 😄)


    Von komplett-Aquarien rate ich grundsätzlich ab: Der eingebaute Filter bringt bei Garnelenhaltung mehr Nachteile als Vorteile und die Beleuchtung (eines der Haupt-Kostenfaktoren) sind eher mäßig dimensioniert.


    CO2 ist der Hauptnährstoff der Pflanzen und macht deren Kultivierung einfacher. Ist aber kein Muss. Starke Beleuchtung auch nicht. Aber eine Beleuchtung mit „Luft nach oben“ lässt dir die Möglichkeit, später vielleicht auch mal anspruchsvollere Pflanzen zu kultivieren und mit CO2 läuft es nach meiner Erfahrung leichter. Mit gutem Licht und guter Nährstoffversorgung incl. CO2 wachsen die Pflanzen dichter, kompakter und meist hat man weniger Probleme mit Algen. Ich komme auch noch aus der Zeit der schlichten Technik, wie du es Eingangs beschrieben hast und bin sehr froh, dass die Technik bezahlbar geworden ist und es LED Beleuchtung gibt!


    Für mich sind 50 Lumen/Liter eine Größenordnung, bei der die meisten Pflanzen gut und kompakt wachsen und schöne Farben ausbilden. Bei 60 cm Höhe müsste man rechnen, wie viel Lux am Biden ankommen.


    So, jetzt stöbere nochmal in unserem Garnelenhaltungs-Lexikon und wenn du Fragen hast, her damit!


    Halte uns gerne auf dem Laufenden. Wir sind neugierig. 😁

  • Guten Abend zusammen,


    vielen Dank für die Rückmeldungen.


    Also ich möchte Neos als bevorzugte Bewohner, der CPO und/oder die Fächergarnelen wären sehr wünschenswert, sollte es aber überhaupt nicht ratsam sein, so bin ich defintiv vernünftig genug und lasse es sein.

    Mit geht's dabei aber vorrangig um das gesunde Miteinander der Arten unter sich.

    2 x am Tag zu füttern ist nicht das Thema, das mache ich seit Jahren mit Katzen auch und freue mich jeden Tag den flauschigen Pfoten etwas Gutes zu tun und bin davon auch nach etlichen Jahren nicht genervt.


    Dem Fächer würde ich aber defintiv den Vorrang geben, da ich davon absolut fasziniert bin.


    Die Strömungspumpe/n hatte ich ja bereits erwähnt und auch gerne mehrere Auslässe für einen tollen Strudel.

    Höhlen und Verstecke ließen sich ja super mit entsprechenden Steinen gestalten, das würde ich defintiv für die Fächer berücksichtigen.


    Über die bei z.B. garnelio angegeben Werte zum Wasser bekommt man ja auch schon mal einen Überblick, jedoch fehlt mir da einfach komplett die Erfahrung und der Bezug.

    Da muss und werde ich mich auch auf jeden Fall belehren (lassen) müssen.


    Auch mit potentiellen Arten von Futterzucht habe ich mich ein wenig auseinandergesetzt- Nauplien, etc., da es einem bei Youtube ja zwangsläufig vorgeschlagen wird und da sieht man ja immer mal wieder interessante Dinge, wobei nicht alles wirklich für die persönliche Vorstellung passend ist.

    Natürlich bin ich darin kein Profi, aber ich würde gerne im kleinen Bereich bevor ich mich für etwas entscheide schon gut informieren und am liebsten habe ich dazu echte Erfahrungen von Nutzern und mache dann - sofern möglich - vorab meine eigenen Erfahrungen oder schaue es mir in echt an und verlasse mich nicht nur auf Bilder und Videos.

    Man kann die Situation in anderen Becken natürlich nicht mit meiner vergleichen, aber es hilft mir schon besser abwägen zu können.


    Wenn alle sagen etwas geht nicht, dann kann auch ich es lassen, wenn jemand konkrete Bedingungen für ein Gelingen nennt, kann ich abwägen.

    Wenn alle Meinungen durcheinander gehen, dann muss ich da schon das gesunde Mittelmaß für mich finden und es im Zweifelsfall austesten, wobei das eher der Pflanzen- und Hatdscapewelt gilt.


    Tiere holen und dann entweder unglücklich zu sehen oder sich gegenseitig bekämpfen lassen ist auch h nicht mein Ding - die gesunde Harmonie ist mein Ziel.


    Als Stein kämen Schiefer oder Lava in Frage, wenn ich es auf die bevorzugte Optik reduziere.

    Die Einflüsse aufs Wasser sind ja auch kaum bis gar nicht da, sofern es kein Ölschiefer ist.

    Soul gibt es ja auch in nicht so stark beeinflussen bis hin zu gar nicht (Garnelensoil), wenn ich da so überblicken.

    Wobei ich eben in der Praxis keinerlei Erfahrung habe und da dann auch vorher defintiv konkret mit Typen-/Herstellerbezeichnung an euch rantreten würde.


    Die Mischung der Farben wäre mir egal, dass hatte ich weiter oben bereits erwähnt.

    Da darf es ruhig bunt deiner und drüber zugehen.


    Tja, bei den Pflanzen sollte es eben schon kompakt und kurz sein, jedoch dürfen da auch einige zum verstecken sein, sodass die Babyshrimps sich da tummeln und drin wuseln können.



    Meine Wasserwerte würde ich natürlich auch im Voraus konkret testen und mich nicht nur auf die im Netz angegebenen Werte der Gelsenwasser AG verlassen.

    Auf dem Weg in mein Häuschen kann ja auch noch mal etwas anders sein.


    Einen Tipp mit ADM werde ich mir merken und da gerne mal vorbeifahren.

    Ich habe auch noch einen anderen gefunden und wollte da auch noch mal hin - Green Pearl in Castrop.



    Danke und einen angenehmen Abend wünscht euch



    Der Wuffel