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ZitatWerte müssten passen
Hast du irgendwas gemessen?
Als erste Maßnahme, stell die Sauerstoffversorgung sicher (ich hatte selber damit Probleme).
Wenn du Flüssig Humin hast, hau ne ordentliche Ladung rein (15ml auf 100L Wasser).
Ich habe dann jeden Tag 5L Wasser gewechselt (war auch ein 30er Cube), ca. eine Woche lang.
Seitdem Läuft in der Dunkelphase ein Sprudelstein und das Becken macht bis dato keine Probleme mehr.
Füll am Besten mal den Fragebogen aus, dann kriegen wir einen besseren Überblick.
5l ist nicht wirklich viel.
Soviel wie möglich, ohne dass die Tiere auf dem Trockenen sitzen, möglichst 90%.
Dann Abwarten, das Häppchenweise tauschen ist nicht so effektiv, wenn was im Wasser ist wird das nur langsam verdünnt.
Das Becken ist recht neu und biologisch noch lange nicht eingelaufen. Das tut den Garnelen nicht gut und kann immer wieder zu Ausfällen führen.
Garnelen leben in erster Linie von Mikroorganismen, die in einem solch jungen Aquarium nur rudimentär vorhanden sind. Garnelenfutter macht zwar satt, ist aber nicht immer die beste Unterstützung für das Immunsystem.
Der Dennerle Eckfilter bietet durch das dünne Flies den Bakterien nur sehr wenig Besiedelungsfläche. Auch ist er für Babygarnelen nicht wirklich sicher, was aktuell keine große Rolle spielt.
Ich würde ihn gegen einen Pat Mini tauschen.
Schnecken tun der Entwicklung der Mikrofauna definitiv gut. Ich würde Kleinschnecken einsetzen.
Ich würde zunächst wöchentlich 50% Wasser wechseln, die GH auf 6 anheben und eine geringe KH von 1-2 einstellen.
Granulatfutter würde ich aktuell nicht füttern, sondern lieber täglich eine Messerspitze Life. Damit fütterst du auch die Mikrofauna und das ist das Beste für die Garnelen. Die 5 Garnelen in dem 30 l Becken finden dann genügend Futter. Das Seemandelbaumblatt braucht lange, bis die Garnele was davon haben. Vielleicht hast du ja noch die Möglichkeit, 1-2 weichere Blätter wie Buche oder Hainbuche mit rein zu geben. Was durch eine schnelle Besiedelung mit Mikroorganismen und daher gut zu füttern ist, sind die Dennerle Catappa Leaves.
Blätter sollten immer wenige in unterschiedlichen Zersetzungsstadien vorhanden sein. Quasi als Dauerfutter.
Du siehst, meine Empfehlungen gehen in Richtung Optimierung der Haltungsbedingungen. Eine Garnele mit einem guten Immunsystem wird im Normalfall nicht krank und ein gut eingestelltes Aquarium bietet die Grundlage dafür. Allerdings braucht das auch Zeit. Mit 6 Monaten darf man da schon rechnen.
Blue Bolt sind Caridinas, das sind Zimperlieschen.
Mit einfacher Haltung funktioniert das nicht, die sind sensibel.
Ich dachte auch das klappt schon, sogar mit Osmosewasser kann da einiges schief gehen.
5l ist nicht wirklich viel.
Soviel wie möglich, ohne dass die Tiere auf dem Trockenen sitzen, möglichst 90%.
Dann Abwarten, das Häppchenweise tauschen ist nicht so effektiv, wenn was im Wasser ist wird das nur langsam verdünnt.
Er hat doch schon den größeren WW gemacht.
5L über einen längeren Zeitraum ist viel schonender und stressfreier für die Garnelen. Zudem holt es langsam die Färbung vom Huminstoff wieder raus.
Hallo Elias,
es ist spät und ich hab das gerade nur flüchtig überflogen...
Die Brandflecken-Krankheit ist es nicht.
Die braunen Stellen enstehen nachdem die Garnele gestorben ist.
War bei meinen genauso.
Das kannst du also ausschließen...
Nein, das würde ich erstmal einstellen und beobachten.
In welchem Intervall wurde bisher Wasserwechsel gemacht und wie viel Liter? Jede woche etwa 2 Liter.
Es wurde bereits darauf hingewiesen, ich möchte das für die Zukunft aber nochmal hervorheben. Wir empfehlen Wasserwechsel von wöchentlich mindestens 50% und jeden dritten Wechsel mit 90%. Solange die Wasserwerte stimmen, ist Frischwassers niemals schlecht und wer mag, kann auch mehr wechseln.
Ich weiß, dass viele Züchter Wasserwechsel von nur 10% empfehlen und das auch oft so an ihre Kunden weitergeben. Die Züchter haben dann aber oft ganz andere Filter laufen, kaum Einrichtungsgegenstände oder Bodengrund im Becken und sie setzen die Becken regelmäßig neu auf, wenn ein neuer Stamm einzieht.
Das ist so nicht ganz richtig.
Mein Züchter zum Beispiel, hat etliche Becken. In allen ist Soil welches ca. 5 Jahre alt ist.
Filter sind auch nicht wirklich anders, die kleinen Becken haben einen Mattenfilter die großen einen Außenfilter.
Er wechselt auch nur 10-15% und das nichtmal wöchentlich.
Die Empfehlung mit dem Wasserwechsel wurde mal "festgelegt" damit auch unerfahrene Halter auf der sicheren Seite sind.
Die Haltungsbedingungen eines erfahrenen Züchters auf Laien zu übertragen ist schwierig, die erkennen Auffälligkeiten viel früher als wir.
Wenn wir noch ungläubig ins Becken schauen und uns fragen was gerade abgeht, haben die schon entsprechend reagiert.
Und ganz ehrlich, glaube ich nicht, dass erfolgreiche Züchter alle Ihre Erfolgsgeheimnisse weitergeben.
Die Bienengarnelen kommen übrigens aus kleinen Bächen in China, da ist immer Frischwasser, da wird sozusagen immer durchgespült. Inkl. ordentlicher Sauerstoffzufuhr.
Die Neos sind eher Pfützengarnelen aus Seen und Tümpeln, die sind da wesentlich robuster.
