Zukunft meines Aquariums

    Hallo,


    ich bin recht neu in der Aquaristik und hatte mir im Herbst letzten Jahres ein Dennerle Cube 30 Liter Complete +Led angeschafft. Das einzige, was ich dazu gekauft hatte, war ein Hängefilter, der halt angehangen wird. Das Aquarium läuft gut und habe reichlich Nachwuchs. Ich habe dort Blue Carbon Rili Garnelen und drei Geweihschnecken.


    Ich habe zwei Fragen. Wie kann ich im Sommer das Aquarium kühl halten, da ich im Dachgeschoss wohne und es sich sehr schnell aufheizt. Im Internet gibt es solche Kühler, aber 3-4 Grad ist zu dürftig. Ich wollte noch nachträglich etwas Holz einbringen, da ich es damals nicht beachtet habe. Welches Holz wäre da gut, damit die Schnecken raspeln können?

  • kettwi

    Hat das Thema freigeschaltet

    Die Lüfter auf Ventilator-Basis beruhen auf dem Verdunsterprinzip. Durch den Luftstrom über die Wasseroberfläche verdunstet Wasser und bekommt etwas Wärme entzogen. Hierbei steigt jedoch die Luftfeuchtigkeit und funktioniert daher nur bis zu einem gewissen Punkt. An schwülheißen Sommertagen bewegt sich die Kühlleistung daher gegen Null.

    Abhilfe können dann Kühlakkus, kleine wassergefüllte PET-Flaschen oder Eiswürfel aus Aquariumwasser schaffen. Ist jedoch sehr aufwändig.

    Ich kenne das Temperaturproblem bei den Bewohnern des großen Beckens. Die dürfen maximal 20 Grad haben. Hier bedient man sich sogenannter Durchlaufkühler (z.B. Hailea, Aqua Medic...) die ähnlich einer Klimaanlage arbeiten.

    Vielleicht gibt es da Mini-Varianten?

    Liebe Grüße

    Uwe

    ● 240 Liter Gesellschaftsbecken - Axolotl + Apfelschnecken + Endler + PHS/BS

    ● 57 Liter FLUVAL Flex 57 - Bloody Mary + Endler + PHS/BS

    ● 30 Liter Nano-Cube - Blue Dream + grüne Apfelschnecken

    Vielen Dank für eure Meinungen. Nur wäre mir eine mobile Klimaanlage bei den heutigen Strompreisen zu teuer und ich weiß nicht, ob so ein mobiles Teil hilft. Mein Wohnzimmer hat knapp 35 m².


    Bei Eiswürfel und Flaschen hatte ich auch gelesen, dass es eher ein Tropfen auf einem heißen Stein ist. Vorletzten Sommer hatte ich in den Räumlichkeiten 33 Grad tagsüber und Nachts hat es sich nur wenig runter gekühlt. So ein Ventilator für das Aquarium würde dann ja gerade mal knapp unter 30 Grad runter kühlen.

    Das Problem hatte ich auch, solange ich mein Aquarium geschlossen betrieben habe. Bei mehrere Tage anhaltenden Temperaturen von über 30° C halfen nur Kühlakkus, wie sie für Kühltaschen verwendet werden. Die wirken nicht so drastisch wie die Zugabe von Eis, aber ähnlich effektiv.

    Seit das Aquarium offen ist, brauche ich das nicht mehr. Selbst bei längeren Hitzewellen bleibt die Wassertemperatur unter 30° C.

    Ich hatte damals auch recherchiert, ob elektrische Kühlplatten oder Kühlmatten in Frage kommen. Das wäre natürlich optimal, wenn man eine Seite des Aquariums mit so einem Gerät bestückt. Kleine Aquarien könnte man direkt auf so etwas setzen. Aber alle gefundenen Produkte erwiesen sich als nicht regelbar.
    So bleibt nur eine mobile Klimaanlage, wie hier schon mehrfach erwähnt. Das ist das beste, zumal man ja für das eigene Wohlbefinden auch was davon hat.

    Sonst muss man wohl der Tatsache ins Auge sehen, dass man in einer Dachwohnung keine Tiere halten kann, für die 30 °C zu warm ist. Die meisten tropischen Tiere kommen doch aber damit gut zurecht.

    In meiner Wohnung wird es im Sommer auch 31 Grad.

    Im letzten und meinen ersten Sommer mit Aquarien bin ich gut mit Lüftern direkt an den Becken ausgekommen.

    Ich hatte sie auf 27 Grad eingestellt und Luftsprudler angebracht. Falls die Wassertemperatur trotz Lüfter weiter stieg, wurde dann mal das Licht ausgemacht bzw. die Beleuchtungszeit verschoben.

    Hallo Felina,


    ja, sowas gibt es. https://www.amazon.de/Alarmier…25568023&psc=1&th=1&psc=1


    Zu Deiner Anfrage mit dem Holz. Für die drei Hörnchenschnecken braucht es nicht viel. Einfach ein paar Bruchstücke Moorkienwurzel. Schmeiß 1-2 davon rein und dann hast Du zukünftig auch was zum wechseln.