Warum sind Caridinas so empfindlich?
- PWest
- Unerledigt
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Wo ein Soil puffert, kommt immer drauf an welchen man verwendet. Ich habe mich bewusst für den RBS entschieden, man kann auf der Hersteller Webseite ein "Experiment" zur Pufferwirkung finden. Dort wurde über mehrere Monate entweder saures oder basisches Wasser als Wechelwasser verwendet. Man sieht im Diagramm schön, wie der Soil den pH immer wieder auf um 6,5 anhebt bzw. senkt.
Hier mal der Link: RBS Analyse
Man sieht auch, dass in den ersten Wochen der pH tiefer geht, auf um die 6. Das ist der anfänglichen "Aggressivität" geschuldet. Ist der Soil ausgelaugt, macht er nichts mehr mit dem Wasser, was man reingibt. Wenn man natürlich Osmosewasser mit KH 0 verwendet, dann kann der pH zu tief fallen bei ausgelaugtem Boden. Eine KH 1 sollte das aber verhindern. Damit wird das pH safe eigentlich überflüssig. Mein Becken läuft mit KH 0 stabil bei pH 6,5 dank Soil (seit ca. 1 Jahr jetzt). Da ich LW verwende, kommt immer etwas KH rein (so ~ 2), also falls mein Soil auslaugt, habe ich irgendwann KH 2 und pH ~ 7 im Becken. Dann muss ich wahrscheinlich zumindest einen Teil des Bodens austauschen.
Es gibt natürlich auch Soils, die arbeiten bei pH unter 6. Manche Züchter schwören dadrauf, mir wäre es zu extrem. Welche das waren, weiß ich aber nicht mehr. Habe ich mir damals nicht gemerkt, weil es eh nicht in Frage kam für mich
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Hallo,
zur Immunstimulation der Nelchen wäre das auch nicht verkehrt:
GT essentials Beta Glucan Immunbooster (High Quality), 40g (garnelen-tom.de)
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Ich hab das Glasgarten Shrimpfit, das ich ab und zu mal nehme, ich vergesse das, man hat irgendwann zu viel Futterkram rumstehen.
Da ist auch Beta-Glucan drin.
Ich hab auch noch Bacter AE, da ist das Haltbarkeitsdatum aber schon 3/4 Jahr drüber, da bin ich vorsichtig.
Ob wohl es ja trockenes Staubfutter ist.
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Hier das Foto
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Das pHSafe ist jetzt raus.
Leider hat eine Pflanze in das Netz seine Wurzel verwoben.
Ich hoffe dass bei der Aktion nicht böses hochgeholt wurde.
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Am besten gleich auf die Stelle Wasseraufbereiter geben. Der mit Ziolith wäre am besten
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Dort, wo Pflanzenwurzeln aktiv sind, passiert nichts. Die Wurzeln bauen alles ab und produzieren Sauerstoff. Da hat Schwefelwasserstoff keine Chance.
Faulig wird es nur da, wo keine aktiven Pflanzen/keine Pflanzen sind.
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Hallo Volker,
hast Du die Drachensteine vor dem Einbringen ordentlich geputzt, also den Lehm aus jeder kleinsten Ritze raus geholt?
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Die Drachensteine wurden geschrubbt und mit dem Massagestrahl in der Dusche abgekärchert.
Für die Löcher hab ich eine feine Flaschenbürste benutzt, ich hatte zeitweise das Gefühl die braune Brühe endet gar nicht mehr.
Beim Zerkleinern, kam aber immer mehr Dreck durch. Ich hab die Steine erst eingesetzt, als das Waschwasser klar war.
Wenn jetzt im Inneren noch irgendwelche Kammern Inhalt haben, was ganz sicher so ist, und die dann irgendwann aufbrechen merke ich das dann natürlich nicht.
Ich hab einen JBL Messkoffer, da komm ich ganz gut damit klar.
Silikat war bei mir im WW zu hoch, deshalb hab ich den MBHZ-Filter eingesetzt.
Das hab ich den Garnelen auch angemerkt, vorher lethargisch, danach lebendig.
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Dann hast Du in Sachen Gestein Dein bestmöglichstes getan.
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Hi Volker,
wollt mal nach fragen ob es Neuigkeiten gibt? Und hoffe sehr das es gute sind und was du letztendlich gemacht hast.
Grüße Tobi
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Hallo,
aktuell gibts nix Neues, zumindest nix negatives.
Da auch ein paar Schnecken die Hufe hochgerissen haben, denke ich dass irgendwas mit dem Wasser war.
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Nichts Negatives ist ja auch schonmal gut
Ich drück weiterhin die Daumen.
Grüße Tobi
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Hallo,
zwischenzeitlich haben die Mini-Tylos und sogar die ANS die Hufe hochgerissen.
Gut die ANS war schon sehr groß und vermutlich auch alt.
Ich hatte schon den Verdacht dass die Schnecken zu wenig Futter kriegen, da außer einem leichten Grünalgenbelag an den Scheiben nicht viel da ist.
Aber Hokaido-Kürbis hatten sie z. B. verschmäht.
Kurioserweise hatten die Mini-Tylos noch Jungtiere die immer noch durch die Gegend schnecken, es hat also nur adulte Tiere erwischt.
Bei den Garnelen gibts wenig neues, es sind noch ca 6 Stück übrig, gestern hab ich 2 gesehen. Sie sind sehr scheu, selten kommen alle raus.
Es juckt einen förmlich alles rauszureißen und neu zumachen, aber das Becken selbst läuft von der pflanzenseite sehr gut, fast ein bisschen zu gut.
Ich muss kräftig zurückschneiden. Der Algenwuchs ist auch fast ideal.
Da ich ja alle Sinne zur Fehlersuche einsetze fiel mir immer wieder ein hartnäckig chemischer Geruch auf, es roch nicht nach Aquarium.
Ich hab die Quelle auch ausmachen können, es war immer nach dem Pflanzenrückschnitt der Helanthium Quadricostatus.
Wenn der Pflanzenschnitt raus ist, verschwindet der Geruch.
Wird da was freigesetzt, was die Tiere doof finden? Wenn es mir außerhalb des Beckens schon auffällt.
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Der Geruch ist ein bisschen schwer zu erklärend, leicht beissend.
So bisschen wir Bärlauch im Wald.
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Das sollte nichts ausmachen. Sicherheitshalber schneide ich immer vor bzw. während des Wasserwechsels. Nicht zuletzt, um die Moos- u. HCC Fussel gleich zu entfernen.
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Hallo
Ich habe bei mir die Erfahrung gemacht, das weniger Aufriss am besten funktioniert
Am Anfang hatte ich ein Becken mit Wurzeln, Pflanzen, ordentlichen Licht, CO2...und und und.
Ne Menge verschiedener Produkte und Präparate habe ich auch verwendet.
Die Vermehrung der Bienen war ganz gut....aber wirklich zufrieden war ich nicht
Hab mir dann mal nen Kopf gemacht und mich belesen was die Tiere denn wirklich benötigen und was sie NICHT so geil finden
Gerade in ihrem natürlichen Lebensraum (Caridina Logemanni) zeigt sich eigentlich, das es doch etwas anders aussieht als in meinem "Jungle" Becken.
Keine Pflanzen, viel Sauerstoff, kaum Nährstoffe, Algenbelege, Laub (Huminstoffe) und einem extrem niedrigen Leitwert.
Sicherlich kann man so ein Habitat nicht in nem Aquarium erzeugen, aber einige Sachen kann man super übernehmen.
Ich muss zugeben....meine Becken sind keine Augenweide.....aber es funktioniert wirklich sehr gut
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Ich hatte da noch einen Tetra-Tropfen-Sauerstofftest im Schrank, mein Gott was für ein Schrott
Jetzt weiß ich wieder warum der Rest von JBL ist.
Aber trotzdem, grober Farbtest, Sauerstoff ist ausreichend.
Ich hab ordentlich CO2 drin, aber auch einen Söchting Oxydator mit 2 Steinen.
Aber die Bienen drücken sich eher hinten im Dunstkreis des Oxydators rum.
Ich schraub jetzt mal alle Zusätze, also Huminstoffe, Tunke aus Seemandelbaumblättern etc. runter.
Aber Dünger ist ordentlich drin, geht bei dem Pflanzenwuchs gar nicht anders.
Vielleicht dreh ich den Spieß mal rum, und mach aus meinem kleinen 10l-Becken ein karges Bienenbecken und setze in den 30l-Liter Kübel Neos zwischen die Pflanzen.