Grüße aus Berlin-Britz

  • Hallo und einen guten Tag aus Berlin wünscht Deliana


    Als 12- jährige durch vier Feriengast-Guppies, die sich am nächsten Morgen als 34 Stk. heraus stellten und ein größeres Behältnis als 1 Liter benötigten, aquarien-infiziert.

    Als dann Jahre später meinem Mann nach der Katze, einer Landschildkröte, und diversen Vögeln vom Zebrafink bis zum Grosssittich die Wohnung noch nicht voll genug war und er sich ein 1,20 m Guppy Becken eines Freundes zulegen wollte, habe ich nicht nein gesagt.

    Leider erlitt er beim Wasserwechseln einen Aquarienbruch. Zum Glück fast leer also Fische rausgefangen und in Eimern und Quarantäne Becken 40 l deponiert. Und ein neues Becken besorgt. Diesmal 1,60 lang 40 tief und 60 hoch. Seit dem hatte ich die Pflege übernommen. Das neue Becken ist von '86-'98 zweimal mit uns umgezogen und musste dann mit Fischen weitergegeben werden, da die neue Wohnung nicht soo stabile Holzböden hatte, waren ja fast 400 l + Unterschrank auf 2 qm!.

    Jetzt seit August , habe ich mir ein kleines Nanoaquarium mit 18 l, und ein Quarantäne Behälter mit 10 l angelegt.

    Ich möchte nicht unbedingt besondere Garnelen züchten, aber den Tieren und Pflanzen soll es gut gehen und es sollen nicht nur Wildfarbene sich tummeln.

    Ich lese schon eine Weile im Forum mit und konnte dadurch einen Fehler ( Sera Bodengrund für Aquarien, hat Kupferzugabe!) rechtzeitig beheben. Also alles noch Mal raus, aussieben, auswaschen und mit weiteren 3 cm Höhe Aquariensand Sansibar dark ersetzt.

    Bin ja fürchterlich erschrocken wie empfindlich die kleinen Nelen sind.

    Da ist eine Menge testen angesagt, bisher mache ich das alle 2 Tage mit dem Proscan von JBl, da ich vermute, das das Becken noch nicht wieder gänzlich eingefahren ist, werde mir aber noch einen Testkoffer zulegen.

    Die Wasserwechsel 50/50/90% alle 2-3 Tage sind glücklicherweise leicht zu bewerkstelligen, bei der kleinen Pfütze auf meinem Nachttisch.garnelen-treffpunkt.de/wcf/index.php?attachment/20365/

    Demnächst erhalte ich aus dem Freundeskreis ein weiteres kleines Becken mit Schnecken und kleinen Garnelen (voll eingefahren aber Besatz unklar) dazu.

    Eingesetzt in mein kleines Becken habe ich:

    1 Bunti Geweihschnecke , 1 gelb-schwarze Geweihschnecke, 5 Red Sakura und 5 Blue Diamond davon eine mit 1,2 cm weiß? view?usp=drivesdk( weiß jemand, ob die sich noch umfärbt oder das eine Variante der Blue Diamond ist?) von Garnelen Tom, allen scheint es gut zu gehen.

    Allerdings habe ich mich entschieden das Transportwasser beim Ersteinsatz ins Aquarium dazuzugeben.War mir für die Eingewöhnung sicherer, heute wieder Teilwasserwechsel 50% mit 2/3 Leitungswasser abgestanden und 1/3 destilliertem Wasser.

    Der Pflanzenbesatz ist In vitro oder von Garnelen Tom bezogen. Ansonsten habe ich nur einige Lavasteine, 3 Minimooskugeln und 2 Garnelenspielbälle mini im Becken.

    Ich gebe tagsüber CO2,wird per Hand nachts abgedreht.

    Mein Wasser ist ziemlich hart, eben Berliner Leitungswasser, deshalb habe ich zur Eingewöhnung für die Tiere mit destilliertem Wasser verschnitten. Plane eigentlich irgendwann ganz auf Leitungswasser überzugehen, da ich von vielen Neocaridina- Züchtern aus Berlin höre, dass das problemlos für die Tiere ist und sie gute Zuchterfolge haben. Nun ich will ja nicht direkt züchten, zumindestens noch nicht. Leider ist in meiner Nähe keine Bezugsquelle für Osmose- Wasser und jetzt zu Anfang wollte ich nicht gleich ganz so viel Geld investieren. Ausserdem habe ich die Befürchtung das mein Wasserdruck nicht stark genug für eine Osmoseanlage ist. Wir sind, im Altbau 20-er Jahre, 6 Mietparteien plus zwei Gartenwasserleitungen. Da merkt man schon das der Druck schwankt.

    Soweit erstmal zu mir und meinem Becken.

    Werde weiter über meine Anfänge berichten.

    Liebe Grüße

    die Deliana aus Berlin