Seit mehreren Monaten Probleme mit Fadenalgen

  • Hallo zusammen,


    leider habe ich nun schon seit mehreren Monaten Probleme mit Fadenalgen (s. Fotos). Da ich nun Zeit habe das Problem anzugehen, werde ich mich dem Thema jetzt mal ausführlicher widmen. Ich würde gerne von euch Tipps/Empfehlungen oder auch eigene Meinungen hören. Zusätzlich werde ich euch natürlich über den Prozess auf dem Laufenden halten. Vielleicht hat ja der ein oder andere ein ganz ähnliches Problem.


    Besatz:

    - ca. 150 Bloody Mary Garnelen

    - 1 x ANS

    - 1 x Bunti Geweihschnecke

    - 2 x Geweihschnecken

    - 2 x Koreanische Turmdeckelschnecken (+ ca 50 kleine Nachwuchs)


    Zu den Gegebenheiten:

    - 23 l Aquarium (Geschätzte Füllmenge 20l)

    - Beleuchtung: LED Leiste mit 5200k und 3000 lm (gedimmt auf 50%) was gar nicht so hell in echt wirkt. Die Beleuchtung leuchtet 2x 4 Stunden täglich.

    - WW 1x die Woche 50% mit Leitungswasser

    - Aufbereitung des Frischwassers mit 2,5 ml Biotopol sowie 2 Löffel Crusta Mineral

    - Aquael Ultra Header 50W

    - Söchting Oxydator (1 Stein, 6% Lösung)

    - Fütterung 1-2 x die Woche Lollies bisher zusätzlich alle 2 Wochen 1x Seemandelbaumblatt (Was ich in Zukunft gerne auf Erlenzapfen umstiegen)

    - Test: PO4 und NO3 Test von Sera


    Düngemittel:

    - Easy-Life Profito - Anweisung: "10 ml pro Woche auf 100 l pro Woche"

    - Easy-Life Fosfo - Anweisung: "10 ml pro 500 l erhöht die Po4 Konzentration um 0,1 mg/l

    - Easy-Life Nitro - Anweisung: "10 ml pro 500l Erhöht den No3 Wert um 2 mg/l und die K-Konzentration mit 1,3 mg/l"


    Interessant ist, dass der Granitstein vor einiger Zeit ebenfalls sehr Verwuchert war mit Fadenalgen. Nachdem ich den Stein abgekocht habe, waren alle weg und kommen nach 3-4 Monaten langsam wieder. Dem Artikel von Tom nach sollte ich immer auf 10 mg/l No3 und 0,2 mg/l Po4 aufdüngen.


    Gemessen habe ich heute (2 tage nach letztem WW):

    - No3: 0 mg/l

    - PO4: 0,1mg/l


    Den Empfehlungen aus Toms Artikel habe ich folgendes aufgedüngt (berechnet auf meine 20 l Aquarium-Größe):

    - Profito: 2 ml gemäß den Anweisungen der Verpackung

    - Fosfo: 2 ml gemäß den Anweisungen in Toms Beitrag

    - Nitro 0,4 ml gemäß den Anweisungen in Toms Beitrag


    Das Leitungswasser würde ich jetzt nicht nochmal messen wollen. Das kann ja ohnehin variieren und letztendlich muss ich mich ja ohnehin an den Werten im AQ richten, daher messe ich lieber 2 Tage vor und 2 Tage nach dem WW und würde dann aufdüngen. Was haltet ihr davon ? Habt ihr weitere Anregungen oder Empfehlungen? Was haltet ihr von dem Pflanzenbesatz? Mir ist das aktuell etwas zugewuchert, würde allerdings gerne erst das Algenproblem in den Griff bekommen, bevor ich jetzt Zurückschneide und sich dies auf die Dünung auswirkt.

  • Jan

    Hat den Titel des Themas von „Problem mit Fadenalgen seit mehren Monaten“ zu „Seit mehreren Monaten Probleme mit Fadenalgen“ geändert.
  • Hallo Jan,

    ich kann dir leider keine Patentlösung für dein Problem nennen, aber ich rate dir schnellwachsende Pflanzen einzusetzen. Du hast nichts da drin, was den Algen Konkurrenz bietet und die überschüssigen Nährstoffe rauszieht. Dazu eignet sich hervorragend Hornkraut, Wasserpest oder mein Liebling die Limnophila Sessiliflora (natürlich noch einige andere, aber diese sind DIE Standard-Algen-Konkurrenten).

  • Hallo Jan,

    ich kann dir leider keine Patentlösung für dein Problem nennen, aber ich rate dir schnellwachsende Pflanzen einzusetzen. Du hast nichts da drin, was den Algen Konkurrenz bietet und die überschüssigen Nährstoffe rauszieht. Dazu eignet sich hervorragend Hornkraut, Wasserpest oder mein Liebling die Limnophila Sessiliflora (natürlich noch einige andere, aber diese sind DIE Standard-Algen-Konkurrenten).

    Also erstmal Danke für den Hinweis, ich werde das mal Berücksichitgen :)


    Ich hatte Hornkraut und Limnophila Sessiliflora schon bei mir im Becken, das Hornkraut wuchs nur sehr schleppend, die Limnophila Sessiliflora wurde mit der Zeit sehr Hell und ist mehr gewurzelt als gewachsen.


    Das einzige was bei mir wie wild wächst ist die Pogostemon helferi und noch eine andere kleine Pflanze die sich über kleine Knospen über den ganzen Boden verteilt und somit Ableger bildet (Leider kenne ich den Namen nicht :( )


    Meinst du denn nicht, dass die Menge an Pogostemon helferi und der rasante Wachstum ausreicht um den Algen genügend Nährstoffe zu entziehen?



    Ich denke, die Algen bedienen sich am Dünger und freuen sich sehr darüber. Ich finde die Pflanzenmasse ehrlich gesagt nicht zu groß, würde eher wie Nadine schon schrieb noch etwas schnellwachsendes dazugeben. Und die Düngemenge erst mal reduzieren.

    Also die letzten 12 Wochen habe ich gar nicht gedüngt (leider hat das die Algen überhaupt nicht beeindruckt) weil ich dachte, dass das Algen-Problem durch die Düngung kommt. Meint ihr aber nicht ich sollte bis 10 mg/l No3 und 0,2 mg/l Po4 aufdüngen?

  • Das Aufdüngen ist wichtig, damit die Pflanzen wachsen können und die Algen verdrängen.

    Fadenalgen gehören zu den höheren Algen und haben ähnliche Bedürfnisse wie die Pflanzen. Daher kann es manchmal schwierig sein, sie wieder los zu werden.


    Wichtig ist das regelmäßige absammeln. Auf alle Fälle vor dem WW, vielleicht auch nochmal zwischendurch. Bis sich bei dir im Becken wieder ein Gleichgewicht einstellt, kann ein paar Wochen dauern.


    Ich bin ein Fan von CO2 weil ich finde, dass es damit leichter geht. Gerade auch mit deiner Power-Beleuchtung.


    Ich würde jetzt erstmal auf Toms Werte aufdüngen und Kalium und Nitrat vor dem nächsten WW messen. Auch würde ich eine Beleuchtungszeit von 10-12 Stunden anstreben. Aber bitte langsam. Vielleicht 30 min./Woche.


    Mal 2 Wochen beobachten und schauen, was passiert. Versuche es ruhig nochmal mit schnellwüchsigen Pflanzen. Je mehr, desto besser. Zumindest erstmal.


    Wenn sich die Algen sehr hartnäckig etabliert haben (hatte ich auch schonmal gehabt), kannst du ruhig auch mal eine Algexit-Kur in Erwägung ziehen.


    Manchmal sind die Pflanzen schon so geschwächt, dass sie es nicht schaffen, die Algen zu dominieren.

  • Ich denke nicht, dass Pogostemon helferi ausreicht um die Algen einzudämmen. Wenn du gar nicht gedüngt hast, haben deine Pflanzen nicht die Power um besser zu wachsen als die Algen. Zuwenig Dünger ist genauso kontraproduktiv wie zuviel. Wie Birgit schon schrieb, brauchst du in jedem Fall Geduld. Bis die Pflanzen wieder aus dem Vollen schöpfen, kann schon mal 3 Wochen oder 4 dauern.

  • Ich hätte die gleichen Tipps auf Lager :)mehr Pflanzen und wer mit Starklicht arbeitet, kommt meiner Meinung nach nicht um CO2 drum rum. CO2 ist wie Licht, Makronährstoffe und Mikronährstoffe ein wichtiger Nährstoff für Pflanzen. Fehlt einer davon oder ist nicht genug davon da, kann eine Pflanze nur bedingt wachsen.

    Grüße Heike


    (320 Liter Gesellschaftsbecken, 55 Liter Scapers-Tank Garnelenbecken, 24 Liter Kampffischbecken)

  • So kleines Update, aber vorab - vielen Dank an die weiteren Beiträge und Tipps von euch. Ich werde mal aufein paar Punkte eingehen, wozu ich noch die ein oder andere Nachfrage zu hätte :)

    Auch würde ich eine Beleuchtungszeit von 10-12 Stunden anstreben. Aber bitte langsam. Vielleicht 30 min./Woche.


    Mal 2 Wochen beobachten und schauen, was passiert. Versuche es ruhig nochmal mit schnellwüchsigen Pflanzen. Je mehr, desto besser. Zumindest erstmal.

    Ich meine häufig gelesen zu haben, dass man die Beleuchtung (bis hin zur Dunkelkur) heunterfahren sollte und nicht weiher höher, da die Algen eben mit zu viel Licht besser klar kommen als die anderen Pflanzen die eh schon 100% ihrer Lichtmenge bekommen die sie benötigen. Was genau ist der Ansatz die Beleuchtungsdauer weiter hoch zu fahren? (Was ich sogar gerne machen möchte - am liebsten eben den ganzen Tag also 12 Stunden :))

    mit Starklicht arbeitet, kommt meiner Meinung nach nicht um CO2 drum rum

    Aber würde ich das Licht weiter dimmen, dann bräuchte ich kein CO2 mehr ? Ich verstehe den zusammenhang grad nicht. Im Grunde ist es doch nur wichitg, dass die Pflanzen 100% Ihrer benötigten Lichtenergie bekommen. Wenn ich darüber hinaus beleuchte, dann stört die das doch nicht - oder etwa doch?



    Ich habe die Beleuchtung die letzten 2 Tage mal weiter so gelassen (2x4 h) weil ich gerne sehen würde wie die Fadenalgen nun damit umgehen, dass ich nun auf 10 mg/l No3 und 0,2 mg/l Po4 aufdünge + 10 ml Universal. Ich hatte gestern auch nochmal Limnophila Sessiliflora gekauft weil der Verkäufer meinte, dass Hornkraut nicht mehr verkauft wird (inversive Pflanze). Heute habe ich dann im Zoofachhandel dann doch noch Ceratophyllum demersum Foxtail bekommen. Das habe ich nun eingesetzt. mal schauen was sich tut :)


    Ich schreib mal hier dazu wie die gemessenen Werte sich über die Woche verhalten um alles besser nachvollziehbar zu machen.


    Ist-Stand Aufdünung
    DatumNitrat Phoshphat Universal Nitro Fosfo
    21.01.2021 0,00 mg/l 0,10 mg/l 2,00 ml 2,00 ml 0,40 ml
    23.01.2021 12,00 mg/l 0,22 mg/l 0,00 ml 0,00 ml 0,00 ml
  • Naja, ich gehe davon aus. Zum einen aus der berechneten lm/l Zahl und zum anderen, weil viele Pflanzen tief am Boden bleiben.


    Ich nutze LED mit 3000lm. Bei 23l AQ macht das 130 lm/l

    Aktuell betreibe ich die LED mit 50% Leistung. Wenn ich von einer linearen Abhängigkeit von lm zu Watt ausgehe, dann habe ich also 1500lm für das 23 l AQ. Das sollte also 65lm/l entsprechen. Natürlich Strahlt die lampe zudem nicht jeden Bereich gleich aus. Einige werden also stärker ausgeleutet als andere. In den dunkleren (aber dennoch hellen) Ecken wachsen die Pflanzen dennoch hervoragend.

  • Das mag eine Überlegung sein.


    Andererseits haben Pflanzen in der Natur 10-12 Stunden (Sonnen-)Licht und -bis auf wenige Ausnahmen- kommen sie damit prima zurecht. Viel Licht bedeutet viel Energie. Wenn dann die Nährstoffsituation passt, hat die Pflanze bestmögliche Voraussetzungen optimal zu wachsen und die Algen zu verdrängen.


    Daher meine Empfehlung, die Beleuchtungszeit zu steigern.


    Ich habe meine Becken auch schon mit rund 130 lm/l betrieben und hatte keine Algenprobleme. Neue Moose brauchten etwas Zeit sich anzupassen (da habe ich dann gelegentliche Bewölkung eingeschaltet). Lediglich die Anubias scheinen das nicht zu mögen und haben dann oft helle Blätter.

  • Als ich vor einigen Wochen eine Algenphase hatte, habe ich ebenfalls die Beleuchtungszeit auf 7h reduziert und etwas stärker gedimmt, weil ich das bis jetzt immer so gelesen hatte.

    Die Düngewerte hab ich dann angepasst. Bei mir war zu viel Eisen drin.

    Am Wochenende hab ich wieder auf 8h hoch gestellt, da die Algen über ca. 4 Wochen dann weg gegangen sind.

    Viel mehr werde ich auch nicht machen, also maximal 9h Beleuchtung. Das war das, was ich bis jetzt gelesen und geschaut habe. Aber wenn es auch mit längerer Beleuchtung geht wäre es schon schön. Ich werde jetzt aber erstmal 4 Wochen auf 8h lassen und dann nochmal um 1h verlängern wenn die Algen nicht wieder kommen. Ich hab allerdings auch größtenteils nur langsam wachsende Pflanzen und nur sehr wenige schnell wachsende.

  • Keine Ahnung wie du Erfahrung in allen Bereichen hast. Aber ich habe mir viele Videos und Informationen dazu angeschaut und durchgelesen. Mit der Verringerung der Lichtdauer entzieht man den Algen die Nährstoffe. Wenn die Algen weg sind werden die Pflanzen gestärkt (die durch den Algenbelag geschwächt sind) und können nun die Nährstoffe besser aufnehmen und auch wieder besser wachsen. Deshalb kann man, wenn die Algen weg sind, wie beim einfahren des Beckens, die Beleuchtungsdauer wieder langsam erhöhen.


    Aber vielleicht bist du ja Botaniker und hast schon unglaublich viel Erfahrung mit Algenphasen gemacht.

  • Und bei mir hat es bis jetzt immer gereicht für ein paar Wochen eine Efeutute mit ins Becken zu hängen ... da hab ich ja echt Glück gehabt :D

  • Ich quäle mich schon länger mit Fadenalgen.

    Inspiriert von Birgits Tips, dünge ich jetzt nur noch nach dem Wasserwechsel komplett auf (NPK + Eisen) und dosiere nur Nitrat unter der Woche nach, bei mir sind das ca 4 Tage bis das Nitrat weg ist. Mir scheint die Fadenalgen nehmen langsam ab. Durch den NPK-Dünger hab ich vermutlich das Phosphat zu weit hochgezogen.


    In meiner kleinen Pfütze sind nicht wirklich schnellwachsende Pflanzen drin, da komm ich trotz CO2 mit wenig Dünger durch. Ganz perfekt ist es noch nicht.

    Pogostemon Helferi hab ich auch drin, die ist wirklich sehr genügsam. CO2 gibt vor allem wegen HCC.


    Bin gespannt wie es weiterläuft.

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Hallo Pierre,


    da ich immer nur abends dünge, hab ich immer erst am nächsten Tag gemessen.

    Kalium hab ich nur sporadisch gemessen, das war immer ausreichend da.

    Mein Fokus war immer auf Nitrat und Phosphat, beim meinem Pflanzenwuchs kann das ohne zusätzliches Phosphat nicht gehen.

    Zur Zeit sind es 5ml Aqua-Rebell NPK nach dem WW, bei einem Nettovolumen von 21Litern.

    Nach 4 Tagen ist das Nitrat weg.

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Die langsam wachsenden Pflanzen sind im kleinen Becken.

    Im Nanocube sind u. a. eine Rotala, die schiebt wie irre.

    Aber da sind noch mehr Pflanzen die es sich gut gehen lassen, da ich es grün mag, ist da ordentlich was drin.

    CO2 hab ich und je eine Aquael Smart Sunny + Plant drüber.

    Muss mal gelegentlich ein aktuelles Bild hochladen.


    Zum Nachdüngen gebe ich aktuell 2ml EasyLife Nitro.

    Bin noch am probieren, es geht aber in die richtige Richtung.

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Mein Düngerregal ist voll, NPK und Eisen sind von AquaRebell, die Einzelkomponenten von EasyLife. Aber wenn alle Stränge reißen müsste ich mir dann halt von AquaRebell den N Booster ohne Kalium besorgen.

    Aber noch siehts nicht schlecht aus, ich glaube so nah war ich noch nie an der Lösung ;)

    Gruß

    Volker


    30l-Scape mit RedBees, BloodyMarys und einer ANS

    10l-Pfütze mit braunem Nachwuchs einer Neocaridina-Mischung

  • Soo kleines Update, aber vorab aber nochmal vielen Dank für die sehr umfangreichen Beiträge und Tipps ! :)


    Wie ich ja schon sagte dünge ich immer auf 10 mg No3 und 0,2 mg Po4 auf. Gestern habe ich einen WW gemacht und die Fadenalgen abgetragen (soweit es ging, die sitzten echt fest). Folgendes Werte wurde eben gemessen und dementprechend aufgedüngt.


    Ist-Stand Aufdünung
    Nitrat Phoshphat Universal Nitro Fosfo
    21.01.2021 0,00 mg/l 0,10 mg/l 2,00 ml 2,00 ml 0,40 ml
    23.01.2021 12,00 mg/l 0,22 mg/l 0,00 ml 0,00 ml 0,00 ml
    25.01.2021 Wasserwechsel Wasserwechsel
    26.01.2021 8,00 mg/l 0,00 mg/l 2,00 ml 0,40 ml 0,80 ml


    Ich habe von Aqua-Lady auch nochmal den Hinweis bekommen, dass es auch gut an den Moosbällen liegen kann. Die Meinungen dazu gehen ja generell sehr stark auseinander, aber im Verdacht das Ganze zu fördern habe ich leider auch. Ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten. Wenn sich in einigen Wochen keine Besserung durch das Aufdrüngen und das Hornkraut einstellt kommen die Moosbälle raus. Ich überlege grad noch den Kaliumwert zu messen um (K Dünger habe ich da) meint ihr das macht Sinn?



    Ich habe eben auch nochmal etwas bzgl. Meiner Pflanzen nachgelesen. Diese weisen meiner Meinung nach Mangelerscheinungen auf. Dabei hatte ich gelesen, dass gelbe Blätter mitunter auf Stickstoffmangel zurück zu führen sind. Dieser würde sogar mit einem vermehrtem Aufkommen von Fadenalgen einhergehen. Ich habe euch mal Fotos angefügt, was meint ihr dazu ?