Leistungsverlust Osmotech Profi

Wenn ich mich richtig Erinnere ist der empfohlene Filter wechsel alle 6 Monate und für die Membran 24 Monate. Könnte schon gut sein dass die Filter langsam zu sind und dadurch die Menge nach lässt.

Der Sedimentfilter funktioniert rein mechanisch und fängt alles ab, was an nicht gelösten Partikeln im Wasser ist. Wenn z.B. deine Leitungen krümeln, dann kommt da einiges zusammen, und irgendwann ist er dicht. Von daher kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen und fragen, ob du immer noch den Originalfilter nutzt, oder ob der inzwischen mal getauscht wurde. Ein Filterset kostet jetzt auch nicht die Welt, den mal tauschen löst eventuell dein Problem und schadet auf keinen Fall.

Gruß

Uli

Vielleicht irgendwo im www.

Ich denke, dass es schwierig ist da Aussagen zu treffen, schließlich ist jedes Ausgangswasser anders. Und je nach dem was die Anlage so rausfiltern muss...

Hallo,

auf meinem Aktivkohlefilter steht was von 6000 Litern. Dazu müsstest du genau mitrechnen, wieviel Wasser insgesamt durch ging (also Osmosewasser + Abwasser). Bei der Membran soll es angeblich (habs noch nicht selbst probiert) über den Leitwert gehen. Steigt der an, dann ist es Zeit für eine neue.

Gruß

Uli

Ich würde hier eher davon ausgehen das die Ursache die Jahreszeitlich bedingt niedrigen Temperaturen des Leitungswassers sind. Ist jedenfalls bei mir jedes Jahr zu beobachten.

Zitat von Darwi

Ich würde hier eher davon ausgehen das die Ursache die Jahreszeitlich bedingt niedrigen Temperaturen des Leitungswassers sind. Ist jedenfalls bei mir jedes Jahr zu beobachten.

dito.

Das kann zwar am Filter liegen, aber zur Zeit liegt es eher an den Temperaturen. Das habe ich jeden Winter, sobald das Wasser eiskalt aus der Leitung kommt dauert es fast doppelt solange.

Das jetzt aber bitte keiner auf die Idee kommt, weil er es eilig hat warmes Wasser in die Anlage zu schicken. Da öffnen sich die Poren der Membran weit, und dann rutscht wesentlich mehr durch (mehr als uns bzw. den Nelen lieb ist) als mit kaltem Wasser.

Zitat von Maculi

Da öffnen sich die Poren der Membran weit, und dann rutscht wesentlich mehr durch (mehr als uns bzw. den Nelen lieb ist) als mit kaltem Wasser.

Ist das der Grund warum es bei eiskaltem Wasser (ca 10°) so viel länger dauert? Weil die Poren der Membran weiter zu sind?

Soweit ich mich erinnere ja (blöderweise kann ich nicht mehr sagen, wo ich das mal gelesen habe).

Zitat von Maculi

Das jetzt aber bitte keiner auf die Idee kommt, weil er es eilig hat warmes Wasser in die Anlage zu schicken. Da öffnen sich die Poren der Membran weit, und dann rutscht wesentlich mehr durch (mehr als uns bzw. den Nelen lieb ist) als mit kaltem Wasser.

Bei warmen Wasser (ab 30 Grad) ist das Membran irreparabel beschädigt und der Leitwert erhöht sich.
Bei eiskaltem Wasser arbeiten Osmoseanlagen am effektivsten was den Leitwert betrifft. Meine große Osmoseanlage macht aktuell jetzt im Winter 7,6 ms und im Sommer 12-15 ms - bei einigermaßen neuen Membran.

Moin zusammen,

Ich greife das Thema nochmal auf. Meine aktuelle Anlage läuft jetzt ca. 18 Monate (Profi mit GPD 150-Membran). Vorfilter wurden in der Zeit zweimal getauscht. Die Leistung hat spürbar nachgelassen (Leitwert von 20 auf 50, Zeit f. Wassermenge mind. Verdoppelt). Ich habe sehr hartes Wasser GH 22/KH 15. Eine neue Anlage (GPD 200)ist geordert, da alle Filter+Membran+Durchflussbegrenzer+Anschluss fast genauso teuer sind.

Wie sind eure Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit bzw. kann man etwas für Lebenserwartung tun?

Anmerkung: Produziere ca. 200 Liter/Woche, Druck ca. 3 Bar.

Gruß Maik

Da ich sehr weiches Wasser habe, kann ich dazu nichts sagen. Ruf doch mal den Hersteller an.

Hallo liebe Mitstreiter !

Ich hab eine Osmofresh proline x3 - 600 gpd directflow in Verwendung und bin aktuell mit den Leistung nicht zufrieden.

Die Anlage sollte ja 1,6 l / min liefern.

Davon ist meine Osmofresh trotz neuem Membranset und vor kurzem erneuertem Vorfilterset mit einer Leistung von ca 0,8 l / min weit entfernt.

Der Kundendienst von Osmofresh sieht die Ursache für die geringe Leistung in niedrigen Wassertemperatur (gemessen ca 9 Grad aktuell) und führt aus, dass die Anlage eine Eingangswassertemperatur von 15-25 Grad benötigt, um die angegebene Literleistung zu erreichen.

Stimmt diese Aussage des Kundendienstes mit euren Erfahrungen überein?

Danke und BG !

Michael

Hallo Michael,

Ich kann bestätigen, dass die Leistung bei mir (Osmotech) temperaturabhängig ist- im Winter läuft es langsamer. Mit der 150 GPD bin ich auf durchschnittlich 0,2l/h gekommen.

Aktuell sind es weniger als 0,1, was allerdings nicht der Temp. geschuldet ist.

Leider ist bei den Herstellern nichts konkretes zu den optimalen Bedingungen zu finden- Temp./Druck/LTW-Werte…

Auch die Filterwechsel werden nur unabhängig der Laufleistung angegeben (6/24 Monate). Einziger Hinweis: “ggf. häufiger wenn WW besonders schlecht”

Birgit: ich werde mal bei Osmotech direkt anfragen, Danke

Gruß Maik

Hi Buddy,

Druckverlust kann ich ausschließen , da ich eine ältere Osmotech Hobby mit 100 GPD übergangsweise nutze. Außerdem sollte sich der Leitwert des UO-Wassers bei leichten Druckverlust nicht signifikant erhöhen ( von 20 auf über 50)

Ich gehe davon aus, dass die Membran schwächelt.

Gruß Maik