Hilfe, was ist den da passiert?
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Das sieht aus, als hätte sich das Gehäuse aufgelöst.
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Ja, aber kann sowas über Nacht passieren?
Was mach ich jetzt mit der kleinen? -
Ich musste es bei mir leider auch erleben. Die Gehäuse wurden nach und nach dünner und irgendwann sind sie dann zerfallen. Machen kannst du gar nichts. Die Garnelen und anderen Schnecken werden sich ihrer annehmen.
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Passiert das nur im weichen, leicht säuerlichen Wasser oder allgemein? Habe PHS bei meinen Pintomischern. Ich habe reichlich Schneckennachwuchs, jedoch selten eine, die grösser als 1 cm gross. Die damals gekauften Tiere sind etwa 2 cm gross und das Gehäuse ist sehr ripplig und rau geworden. Kann ich mit einem speziellen Futter Abhilfe schaffen?
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Da bin ich auch noch am ausprobieren. Ich denke, dass Schnecken echt viel Futter brauchen und in den Aquarien häufig einfach zu wenig finden. Das erste Mal, dass ich echt schöne Schnecken habe, ist in meinem immer noch existenten 12 Liter Eimer mit Selektions-Garnelen und halt den Schnecken. Da es ziemlich viele Nelen sind (30) und einiges an Schnecken, kommt da 3 x tgl. Life Protein rein. Zusätzlich noch Brennesselblätter und braunes Laub. Es ist erstaunlich, wie schnell das immer alles aufgefuttert ist. Und die Schnecken sehen echt top aus. Beschädigte Gehäuse wachsen sauber nach, die heranwachsenden Schnecken haben sehr schöne Gehäuse. Die Wasserwerte sind die gleichen wie in den anderen Becken.
Ich werde aufgrund dieser Beobachtungen versuchen, immer frische Brennesselblätter in den Becken vorzuhalten. Mal sehen, ob das ausreicht. Staubfutter gebe ich meiner Meinung nach ohnehin ordentlich rein, ich denke nur, dass die Nelen das Meiste davon erwischen. Auch habe ich mir mal diese Algenblätter bestellt, die Sunny unlängst empfohlen hat.
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Danke dir. Ja fressen mögen die Schnecken wirklich viel. Die Blasen- und die Spitzschlammschnecken in meinen Becken mit Leitungswasser haben bis jetzt kein Schäden und wachsen zügig. Habe mal einige PHS bei den Pintomischern rausgeholt und zu den Neos rübergeholt. Mal sehen, ob sich ein Unterschied zeigt.
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Also über meine PHS-Vermehrung habe ich ja schon berichtet (schon ca. 14O versendet, aber es werden trotzdem nicht weniger). Ich glaube, dass das Kalk im Leitunswasser ausschlaggebend für top unbeschädigte Gehäuse ist. Bei mir geht dies sogar ganz ohne jegliche Mineralzugaben, wie z. B. Mineral healthy. Es kommt auch kaum zu Häutungsproblemen bei den Nelen.
LG Winni
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Hatte die PHS im Osmosewasser. Das scheint auf Dauer nicht ideal zu sein. Welche Schnecken eignen sich da besser?
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Aus dem Blogartikel über Schnecken schreibt die "Schneckentante" Alexandra Behrendt, dass sie Schnecken noch bei viel niedrigeren Wasserwerten erfolgreich gehalten hat. Schnecken bauen eine Schutzschicht aus Eiweiß für ihr Gehäuse. Vielleicht hilft ein eiweißhaltigeres Futter? Klar, Horst hat vermutlich recht, mit seiner Idee zu den Wasserwerten. Allerdings habe ich auch schonmal die Härtegrade ordentlich hochgezogen als Schnecken anfingen sich aufzulösen, allerdings ohne Erfolg.
Ich bleibe dabei: Futter satt und vielleicht auch mit höherem Eiweißanteil.