Garnelenfotos und Fotoausrüstung

  • Hanna

    Dankeschön! Ideen sollte man nicht allzu lange mit sich selbst spielen lassen... :-)


    Deine Fotos sind von einer dermaßen astreinen Qualität, dass ich mich - und vor allem dich - frage: wie geht das wohl??


    Da habe ich schon wieder eine Idee: Wie wäre es mit einem Thread zur Fotografie? Ich sehe, dass die meisten User ihre Pics völlig unbearbeitet und in in völlig unnützer Größe hochladen; dazu auch noch wenig repräsentativ, weil offenbar nicht überall bekannt ist, wie man hier seine Fotos richtig präsentieren kann.

    Dazu könnte man auch Tipps sammeln, wie man sein Becken (also das Aquarium!!) so effektiv und so gut wie möglich ablichten kann; also eine Art Kursus.


    Machst du mit? Das würde mich sehr freuen, und möglicherweise viele User ebenfalls.


    Herzliche Grüße

    Norbert, den man auch Hufi nennt

  • @Nelenhufi

    Da hast du Recht. :thumbsup:

    Freut mich dass dir meine Fotos gefallen. Ich habe mir vor ein paar Jahren ein gutes Makroobjektiv geleistet. Das ist eigentlich das A und O bei so kleinen, zarten Tierchen.


    Kennst du diesen Thread? Dort hat Markus gut erklärt wie man seine Aquarientiere ins rechte Licht rückt:

    Makrofotografie von Garnelen...mein How I do it!

  • Vielleicht darf ich mal einen Tipp zur Bildgröße geben?


    Ich sehe hier immer riesige Bilder, was nicht sein müsste: erstens können die in der Originalgröße hier im Forum gar nicht dargestellt werden, und zweitens sind sie auch von der Dateigröße her überdimensioniert.


    Wer keine Bildbearbeitung hat, um die Pics bspw. auf 800 Pixel Breite zu verkleinern (was vollkommen ausreichend ist), kann ja mal den kostenlosen Bildbetrachter IrfanView ausprobieren: "Bildbetrachter" ist dabei allerdings völlig untertrieben, denn IrfanView ist schon ein kleines, dabei aber sehr leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm! Kurzes Vorgehen: Bild laden, verkleinern, für Web speichern (was ein kostenloses Plug In erfordert), und schon ist das Originalbild z.B. nur noch 800 px breit mit einer Dateigröße von rund 150 KB statt 2 MB - und das alles ohne Qualitätsverlust! Viele andere Bearbeitungsmöglichkeiten gibt es auch noch.


    Durch die kleine Dateigröße verringert sich dabei natürlich auch die Uploadzeit.


    Viele Grüße

    Norbert

  • Hmm...

    Ich bin hier eigendlich nur mit Smartphone unterwegs, bei mir sind alle Bilder gleich...?

    Denke das ist bei den meisten so....

    Welche Bilder wären denn zu groß?

    Ich finde um so besser die Auflösung, um so besser kann man im Bild noch mal ranzoomen.

  • Noch eine Bitte: Interessant für alle wäre sicherlich, wenn ihr kurz beschreibt, womit und wie ihr eure Aufnahmen gemacht habt; möglicherweise ergeben sich dabei Tipps von anderen, wie das ein oder andere Bild oder die Aufnahmetechnik verbessert werden kann. Ich denke, das ist eine nette Herausforderung für alle, die gerne ihre Nelchen zeigen wollen!


    Ich fange damit mal an:


    Bridgekamera Sony RX10. Beleuchtung: nur die Aqua-Lampe mit oder ohne Deckenbeleuchtung im Zimmer. Einstellungen: mal Makro, mal Auto, A oder P (immer mit dem Objektiv direkt am Glas). Auch mit Stativ, Versuche zwischen 10 cm und 40 cm Entfernung, wobei die Blende vorteilhaft auf bis zu 5,6 oder gar 8 geschlossen werden kann: das erhöht die Schärfentiefe bei diesen Aufnahmen mit der Tele-Einstellung; danach mit der Bildbearbeitung einen Ausschnitt gewählt, um noch näher an das Objekt meiner Begierde zu zoomen. Bild verkleinert, evtl. nachgeschärft und für Web komprimiert.


    Das war jetzt eine allgemeine Beschreibung; bei jedem weiteren Bild werde ich nur kurz sagen, wie ich vorgegangen bin: die optimale Vorgehensweise habe ich nämlich noch nicht gefunden... ;-)


    Viele Grüße

    Norbert

  • mainzel

    Der Begriff Auflösung ist nicht richtig, aber das würde hier zu weit gehen; du meinst sicher die Bildgröße.


    Wenn man in ein großes Bild hinein zoomt, wird aber in der Tat die Auflösung immer schlechter, denn - um es nur kurz zu erklären - dann werden die einzelnen Bildpunkte (Pixel) immer weiter vergrößert, wobei sie (als eigentlich feste Größe, denn ein Pixel bleibt immer ein Pixel, egal wie groß oder klein ein Bild ist) unscharf werden und auch Details sichtbar werden, die störend wirken.


    Beispiel: Schau dir einen Film im TV vom Sofa aus an, wobei HD überaus brillant ist. Dann krieche mal nach vorne, bis deine Nase fast den Bildschirm berührt! Wo ist deine Begeisterung hin? Denn du siehst jetzt einzelne Bildpunkte (Pixel), die aus der Ferne gesehen eine wunderbare Einheit bildeten. Du hast also quasi in das Bild hinein gezoomt! Bei einem Steinmosaik, das du aus der Ferne anschaust, ist es auch nicht anders.


    Die schiere Größe eines digitalen Bildes ist genauso zu verstehen: Je weiter du hinein zoomst, um so "pixeliger" wird das Bild, wie es in der Fachsprache heißt.


    Das kann man vermeiden, indem man ein Bidbearbeitungsprogramm benutzt (wie in #29 vorgeschlagen), das meim Verkleinern 'überflüssige' Pixel entfernt und somit die Homogenität und Schärfe der ursprünglichen Aufnahme beibehält oder sogar verbessert: Das kleine Bild - auch wenn es ein Auschnitt aus einem größeren ist - wird besser; man nennt das auch 'Nachschärfen'. Natürlich hat das alles seine Grenzen... ;-)


    Ich hoffe, dass ich das einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.


    Deshalb mein Rat: Auch Aufnahmen mit dem Smartphone lassen sich mit IrfanView auf eine vernünftige Größe reduzieren, wobei die Bildqualität oft sogar noch verbessert wird.


    Viele Grüße

    Norbert

  • @Nelenhufi, ich bin seit meiner Jugend ein begeisterter Hobbyfotograf (bin 66 Jahre). Meine Anfänge waren analoge Kameras und die habe ich noch heute. Einmal die Leica M und noch die Canon F1 mit sehr viel Zubehörteilen und fünf Objektiven (auch ein Makroobjektiv 100mm). Damals galt vor allen Dingen eine Regel, suche dir für ein gutes Foto den richtigen Bildausschnitt bzw. die richtige Bildaufteilung/Bildkompososition. Da konnte man nämlich noch nichts bearbeiten und jedes Bild musste "sitzen" ?, ansonsten wurde es sehr teuer. Aus dieser Erfahrung und auch den für jedes Foto noch manuell einzustellenden Werten wie Blende, Zeit und Entfernung (gab noch keinen Autofocus) habe ich das "richtige" fotografieren gelernt.

    Und für mich ist bis heute ein klasse Foto nur eines, das nicht bearbeitet wurde, auch in unserer heutigen digitalen Fotozeit. Daran erkenne ich einen guten Fotografen, den bearbeiten und Fotos pimpen kann jeder mit der entsprechenden Software, aber wirklich gute Fotos machen nur wenige.

    Dies ist aber meine persönliche Auffassung von Fotografie, also nichts für ungut:).

    LG Winni

  • Hi!

    @Nelenhufi, ich bin seit meiner Jugend ein begeisterter Hobbyfotograf (bin 66 Jahre). Meine Anfänge waren analoge Kameras und die habe ich noch heute. Einmal die Leica M und noch die Canon F1 mit sehr viel Zubehörteilen und fünf Objektiven (auch ein Makroobjektiv 100mm). Damals galt vor allen Dingen eine Regel, suche dir für ein gutes Foto den richtigen Bildausschnitt bzw. die richtige Bildaufteilung/Bildkompososition. Da konnte man nämlich noch nichts bearbeiten und jedes Bild musste "sitzen" ?, ansonsten wurde es sehr teuer. Aus dieser Erfahrung und auch den für jedes Foto noch manuell einzustellenden Werten wie Blende, Zeit und Entfernung (gab noch keinen Autofocus) habe ich das "richtige" fotografieren gelernt.

    Und für mich ist bis heute ein klasse Foto nur eines, das nicht bearbeitet wurde, auch in unserer heutigen digitalen Fotozeit. Daran erkenne ich einen guten Fotografen, den bearbeiten und Fotos pimpen kann jeder mit der entsprechenden Software, aber wirklich gute Fotos machen nur wenige.

    Dies ist aber meine persönliche Auffassung von Fotografie, also nichts für ungut:).

    LG Winni

    Deinen Zugang zur Fotografie verstehe ich, kann ihn aber nicht gänzlich teilen.

    Warum?

    Naja, weil auch früher in der Analogfotografie "entwickelt" wurde.

    Damals halt in der Dunkelkammer, nicht per Software am Computer.

    Und auch in der Dunkelkammer wurde am Foto nachgebessert, soweit wie möglich halt.

    Und in der Digitalfotografie lässt sich auch heute vieles nicht am PC retten, wenn beim Fotografieren Fehler gemacht worden sind oder die Ausrüstung an ihre Grenzen gestoßen ist.

    Die unscharf abgebildete Garnele wird nie mehr scharf, auch nicht mit Photoshop oder Lightroom.


    Nur Aufnahmen, bei denen der Fotograf gut gearbeitet hat, lohnen überhaupt ein Pimpen.

    Nur was der Sensor auch erfasst hat mit entsprechender Belichtung, Schärfenebene, usw, kann mittels Software sinnvoll verbessert werden.

    Und, glaub mir, "pimpen" kann auch nicht jeder.

    Das ist eine Wissenschaft für sich.


    Uns sollte klar sein, dass gerade die Fotografie von Garnelen im Wasser mit zu den schwierigsten Aufgaben für Ausrüstung und Fotograf gehört, was die Fotografie so zu bieten hat.

    Wer da über Schnappschüsse - durchaus möglich in immer besserer Qualität bereits mit vielen Handykameras im Automatikmodus- hinaus will, sollte sich selbstverständlich mit Blende, Belichtungszeit und natürlich manueller Fokussierung als Grundlagen der Fotografie auseinandersetzen.

    Auch und gerade zu Zeiten der Digitalfotografie ;)


    BG

    Michael

  • @Winni

    Lieber Winni,


    ich muss dir bei einigen Dingen völlig zustimmen, bei anderen aber meine Bedenken anmelden.


    Okay:

    Ich bin genauso alt wie du, habe die gleiche fotografische Erfahrung in analoger Fotografie, und ich bin ebenso wie du damit aufgewachsen, dass ein Bild 'sitzen' muss, nachdem ich das Objekt quasi sezierte, bevor ich es aufnahm. Das behalte ich sogar heute noch noch bei...


    Weniger okay, nichts für ungut! :-)

    Selbst Starfotografen würden heutzutage niemals ein völlig unbearbeitetes Bild an eine Jury schicken. Du hast aber recht: der Blick, der richtige Moment macht ein gutes Bild aus. Und doch wird dieses Bild noch gepimpt, um daraus eine Sensationsaufnahme zu machen; kein einziges, preisgekröntes Foto kommt ohne Bearbeitung aus. Und auch ein Foto eines Laien darf wohl ungestraft mittels Bildbearbeitung 'aufgehübscht' werden: Das ist der Segen, den wir uns wohl manchmal in der Dunkelkammer gewünscht hatten.


    Und, wenn ich es recht bedenke, haben deine Fotos hier nicht unbedingt den Anspruch erfüllt, den du an dich selbst stellst. Als Beispiel schau bei #24.

    Bitte sei nicht böse wegen meiner Meinung!;-)


    Liebe Grüße

    Norbert

  • Ich bin dir ja nicht böse. Und selbstverständlich sind alle meine Fotos frei Hand mit Handy geknipst und zwar ohne Makrolinse nur mit Zoom.

    Dies nenne auch ich Schnappschüsse knipsen und hat mit fotografieren, wie ich es auffasse, eigentlich nicht viel zu tun.

    Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass, wenn man es richtig betreiben will, viele Kenntnisse, die richtige Ausrüstung, Zeit und Geduld notwendig sind um ein wirklich top Foto herauszubekommen. Und dies umso mehr in der Makro/Mikrofotographie bei sich sogar noch bewegenden Objekten hinter Glas.

    Im Grunde bin ich dafür schlicht und einfach zu faul, um richtig zu fotografieren:).

    LG Winni

  • @Nelenhufi, es gibt Objektive, die man an die Kamera von seinem Handy dran Klipsen kann. Ist zwar etwas kniffelig das objektiv genau vor die Kamera zu bekommen, aber es geht recht schnell. Leider hab ich nur ein 25faches Makro Objektiv und da muss man dann schon extrem nah dran sein. Ich versuche noch andere Objektive zu bekommen und bin noch in der Testphase.
    Das Objektiv ist noch ganz neu und ich experimentiere noch rum. ?

  • Servus Winni !


    Ich wollte eigentlich damit nur sagen, dass, wenn man es richtig betreiben will, viele Kenntnisse, die richtige Ausrüstung, Zeit und Geduld notwendig sind um ein wirklich top Foto herauszubekommen. Und dies umso mehr in der Makro/Mikrofotographie bei sich sogar noch bewegenden Objekten hinter Glas.

    Im Grunde bin ich dafür schlicht und einfach zu faul, um richtig zu fotografieren:).

    Jetzt sind sich die beiden Kärntner hier aber so etwas von einig :S


    Ich habe zwar eine recht umfangreiche Fotoausrüstung - Fotografieren ist mein zweites oder drittes oder viertes Hobby ;) - aber auch ich bin häufig zu faul, richtig damit zu fotografieren.

    So schnell mal mit der DSLR (oder auch der Bridge von mir aus) eine Makroaufnahme von unseren Garnelen anfertigen, genau das spielt es halt einfach nicht.



    [user='1642']


    Das kann man vermeiden, indem man ein Bidbearbeitungsprogramm benutzt (wie in #29 vorgeschlagen), das meim Verkleinern 'überflüssige' Pixel entfernt und somit die Homogenität und Schärfe der ursprünglichen Aufnahme beibehält oder sogar verbessert: Das kleine Bild - auch wenn es ein Auschnitt aus einem größeren ist - wird besser; man nennt das auch 'Nachschärfen'. Natürlich hat das alles seine Grenzen... ;-)

    Komprimieren von Bilddateien - und nichts anderes machen IrvanView und andere derartige Programme - führt zwangsläufig zu Qualitätsverlusten.

    Hier muss man halt einen vernünftigen Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße finden.


    Mein Hauptproblem bei der Garnelenfotografie ist aber vor allem die geringe Tiefenschärfe.

    Mit meiner Nikon D750 und Makroobjektiv 60 mm liegt der Bereich, den die Kamera tatsächlich scharf abbilden kann, abstandsabhängig bei wenigen mm !

    Seht selbst:



    Es wird also im Beispiel nur der Bereich zwischen 14,87 cm und 15,13 Abstand von der Sensorebene der Kamera tatsächlich scharf abgebildet.

    Den Abstand zum Objekt zu vergrößern, vergrößert zwar auch diesen "Depht of fields"-Bereich, aber (!) das Motiv wird immer kleiner im Bild.

    Das hat wieder zur Folge, dass man anschließend das Bild immer stärker croppen (= Ausschneiden des gewünschten Bildinhaltes vom Gesamtbild) muss, um die Lieblingsgarnele anschließend halbwegs formatfüllend dargestellt zu bekommen.

    Je stärker man aber croppt, desto weniger Pixel ..... usw, usw.

    Sorry für den gedanklichen Ausflug.

    Soll nur noch einmal verdeutlichen, warum es oft Sinn macht, einfach nur zu knippsen und sich über die super Ergebnisse bei wenig Aufwand zu freuen.


    BG

    Michael

  • MikeG


    Ich stimme dir nicht unbedingt zu, dass ein Pimpen nicht einfach ist und sich tatsächlich nur lohnt, wenn die Fotografie an sich schon gut ist. Mit drei Klicks in einer Bildbearbeitung geht das schon, wenn man nicht gerade Profi-Ambitionen hat.


    Aber wir sollten vielleicht auch diejenigen einbeziehen, denen ein überaus perfektes Foto recht egal ist, weil es für dieses Forum oder dem heimischen Fotoalbum eine persönliche Bereicherung ist. Die meisten User - wie ich herauslese - sind mit einem Handy ausgestattet, womit sich auch ganz hervorragende Bilder schießen lassen; von der Blendenfunktion mal abgesehen.

    Deshalb sollte man die Handyfotografie nicht unterbewerten, sondern sie als sehr nützliches Instrument anerkennen; mit einigen Tipps von uns allen könnten sich manche Aufnahmen künftig auch verbessern!


    LG

    Norbert

  • @Winni


    Aha! Das relativiert alles... Ich dachte, du wolltest hier deine fotografische Erfahrung zeigen, du fauler Typ... :-)

    Trotzdem einen Tipp: Statt dein Bild direkt einzufügen versuche es doch bitte mal so: Statt auf das Icon "Bild" zu klicken, wähle unten "Dateianhänge", lade dein Bild/deine Bilder hoch und wähle dann "Vorschau einfügen". Das kommt meiner Meinung nach echt besser ;-)


    Viele Grüße

    Norbert

  • @Michl`s Neos


    Irre.. Ein Clip für's Handy-Auge...

    Da ich kein Handy habe - bekennender Ablehner! - erstaunt mich dieser Fortschritt um so mehr...

    Und: danke für deine Anrede! :-)

  • MikeG


    Du hast vollkommen recht, dass ein Kompromiss zwischen Qualität und Dateigröße wichtig ist. Es kommt aber darauf an, denke ich, wo und wie man sein Foto präsentieren will: auf einem normalen Moni von 23 Zoll bis hinunter auf ein Handy-Display, oder als gedrucktes Poster mit zwei Metern Länge. Die Bilder hier haben eben so ziemlich genau diese riesigen Ausmaße, was für einen Monitor völlig unnötig ist. Eine Komprimierung ist deshalb nicht nur absolut unschädlich für die Qualität, sondern vorteilhaft für die Darstellung auf Monitoren und Handy-Displays: Zwei Meter auf bspw. 30 cm heruntergeschraubt erlaubt dem Betrachter ein Bild, das sich auf dem Monitor nicht unterscheidet vom Originalbild. Und das, so meine Ansicht, ist genau der Sinn und Zweck einer Bildverkleinerung: statt 6.000 Pixel nur 1.000, statt 2 MB nur 200 KB (hochgerechnet also 2.000 KB); statt zwei Meter Breite nur 30 oder 40 cm, genug für jeden Monitor.

    Beispielbilder werde ich gerne zeigen, und auch, wie ich das vermaledeite Probem mit der geringen Tiefenschärfe - zumindest ein halbwegs Stückchen weit - in den Griff bekam.


    LG

    Norbert

  • Abend!


    Also ich für meinen Teil bin sehr froh, dass es Handykameras gibt und dass diese immer besser werden.

    Schließlich mache ich selbst auch den Großteil meiner Fotos mit dem Handy. Und das aus gutem Grund, die Ergebnisse sprechen für sich.

    Ich kann auch jedem nur empfehlen, sich - bei vielen aktuelleren Handymodellen schon vorhanden - einmal mit den manuellen Modi seiner Handykamera zu beschäftigen.

    Das kann sich durchaus lohnen!


    Und wer gerne nachbearbeitet, kann auch nachschauen, ob sein Handymodell auch das Abspeichern der Fotos im Rohformat (RAW) unterstützt.

    Derartige Formate lassen verlustfreie (!) Bildbearbeitung wie etwa einen nachträglichen Weissabgleich mut entsprechender Software zu.


    Was du mit unterbewerten meinst, weiß ich nicht, Norbert.



    MikeG


    Eine Komprimierung ist deshalb nicht nur absolut unschädlich für die Qualität, sondern vorteilhaft für die Darstellung auf Monitoren und Handy-Displays: Zwei Meter auf bspw. 30 cm heruntergeschraubt erlaubt dem Betrachter ein Bild, das sich auf dem Monitor nicht unterscheidet vom Originalbild. Und das, so meine Ansicht, ist genau der Sinn und Zweck einer Bildverkleinerung: statt 6.000 Pixel nur 1.000, statt 2 MB nur 200 KB (hochgerechnet also 2.000 KB); statt zwei Meter Breite nur 30 oder 40 cm, genug für jeden Monitor.

    Beispielbilder werde ich gerne zeigen, und auch, wie ich das vermaledeite Probem mit der geringen Tiefenschärfe - zumindest ein halbwegs Stückchen weit - in den Griff bekam.


    Ich bin gespannt auf deine Beispielbilder und freue mich auch auf deine Lösungsansätze zur Problematik der geringen Tiefenschärfe :thumbup:


    LG

    Michael

  • Um dieses Fotografierthema für mich hier abzuschließen, möchte ich ergänzend noch hinzufügen, das es auch ganz entscheidend auf die Beleuchtung/Ausleuchtung des zu fotografierenden Objekts ankommt. Und dies ist gerade bei Aquarien ein Thema für sich, da normalerweise die Normale Beleuchtung nicht ausreichend ist und es bei Zusatzbeleuchtung zu Spiegelungen kommen kann. Auch bei zusätzlichem Blitzeinsatz wird es sehr problematisch. Und dann wird Makrofotografie sehr sehr aufwendig.

    LG Winni